Titel: Chop Suey
Originaltitel: Wild Ducks Flying Backwards
Autor: Tom Robbins
Verlag. Rowohlt
Erschienen: Juni 2007
Seitenzahl: 304
ISBN-10: 3499242958
ISBN-13: 978-3499242953
Preis: 12.00 EUR
Es ist ein Lesebuch. Zwischen den beiden Buchdeckeln befinden sich die verschiedensten Dinge. Es geht los mit Reisebeschreibungen, gefolgt von Würdigungen (beispielsweise finden wir da etwas über die Doors), dann kommt die nächste Abteilung (nein, nein, nicht die Abteilung für Herrenmoden), es geht vielmehr um Geschichten, Gedichte und Texte. Aber Tom Robbins lässt uns sodann an seinen Gedanken und Kritiken teilhaben um sich dann mit verschiedenen Stellungnahmen („Was ist Ihrer Meinung nach eine Schreibhemmung und haben Sie je eine gehabt?“) von den Lesern dieses Buches zu verabschieden.
Thomas Pynchon bezeichnet Tom Robbins „als den besten Schriftsteller der Welt“. Ob Robbins nun wirklich „der Beste“ ist mag jeder für sich selbst entscheiden, in jedem Falle aber gehört er zu den interessantesten Schriftstellern. Er ist ein Autor, den eigentlich jeder für sich selbst entdecken muss, denn Robbins wird die Geister scheiden und was der eine genial findet, wird dem anderen höchstens ein verächtliches Achselzucken entlocken.
„Chop Suey“ ist ein Buch, was man eigentlich nicht in „einem Rutsch“ durchlesen sollte. Dieses Buch sollte genossen und nicht einfach nur abgearbeitet werden. Tom Robbins ist alles, aber ganz sicher nicht langweilig.
Also, „Chop Suey“ lesen, entweder begeistert sein oder vor Ärger in die Tischkante beißen. Ein Dazwischen gibt es eigentlich nicht.
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, dann mal wieder mit in den Park, dann les' ich wieder bisschen in der BIM.