Chuck Palahniuk - Das letzte Protokoll (Diary)

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 5.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • Hallöchen! :winken:


    Es ist wieder so weit. Nach Palahniuks Haunted habe ich eine mehr oder weniger lange Pause gebraucht, die ich letztes Wochenende beendet habe. Nun fühle ich zwar wieder das Bedürnis nach etwas nicht-Palahniuk'schem, aber Diary, obwohl eher untypisch, hat mir trotzdem sehr gut gefallen.


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    Inhalt:
    Misty war Kunststudentin, die ihren Freund geheiratet hat, weil sie schwanger wurde. Damit gab sie ihren Traum, eine große Malerin zu werden, auf und zog auf die Insel Waytansea um dort schließlich und endlich als Kellnerin in einem touristenüberfluteten Hotel zu arbeiten, um ihre Tochter und Schwiegermutter durchzufüttern.
    Als sie jedoch seltsame Telefonanrufe erzählt, in denen Menschen meinen, Räume in ihren Häusern seien plötzlich verschwunden, beginnen seltsame Dinge zu geschehen. Tag für Tag wird Misty tiefer in einen Sog aus Intrigen und uralten Traditionen hineingezogen...


    Meine Meinung:
    Mein erster Eindruck war: Was ist das denn wieder? So etwas kann auch nur Palahniuk einfallen. :rollen: Räume, die plötzlich einfach nicht mehr da sind? Wie sich herausstellt, sind diese Räume gar nicht so wichtig für die Handlung. Viel wichtiger ist Mistys Entwicklung und die restliche Bevölkerung dieser äußerst seltsamen Insel. In vielen Rückblenden erfährt der Leser langsam, wie Misty Peter kennen gelernt hat, und warum die beiden schließlich geheiratet haben. In vielen Dingen lässt Palahniuk seine Leser aber sehr lange im Dunkeln. Warum wollte Peter sich umbringen und ist nun im Koma?
    Was dann passiert, damit hätte man nie gerechnet. All die Tipps und Hinweise, die der Autor versträut hat, haben zumindest mich in keiner Weise darauf vorbereitet, was da kommt. Dass ich das Buch in wenigen Stunden am Stück weggelesen habe, spricht für sich. Was diesmal fast etwas gefehlt hat, waren die vielen Anspielungen auf die Missestände unserer Gesellschaft. Nicht, dass es keine davon gab, aber im Gegensatz zu vielen seiner anderen Bücher, haben sich diese Anspielungen hier eher ans Thema Kunst und Unsterblichkeit beschränkt.
    Alles in Allem sehr empfehlenswert, wenn auch leicht verstörend - ergo meine erneute Chuck-Pause. :zwinker:
    Fazit: Eine Kreuzung aus Rosemary's Baby und einem "normalen" Palahniuk-Roman.


    4ratten

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hm, in unserer Bücherei steht das Buch (übrigens das einzige, das sie von Palahniuk haben :rollen:). Ich hab's bisher nicht gelesen, da die Amazon-Rezensionen eher bescheiden waren. Das hört sich aber so an, als ob es sich doch lohnt. Werd ich mir demnächst doch mal ausleihen müssen. Vor allem, da ich gerade eine Chuck-Phase habe. :breitgrins:


    LG, Polkadot

    Liest:<br />Matt Ruff - Bad Monkeys

  • Hey, Polkadot!


    Ja, die Chuck-Phase ist mir aufgefallen. :breitgrins: Dann nichts wie rein ins bizarre Abenteuer. Ich bin gespannt, ob du nach "Die Kolonie" auch eine Pause brauchst. Das Buch ist schon heftig... aber Diary geht ja wie gesagt in dieser Hinsicht. Nicht ekelig, aber verstörend. Wirklich ein bisschen wie Rosemary's Baby.


    Wir kriegen hoffentlich Rezis zu allen Chuck Büchern, ja? *liebguck*


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Huhu,


    Palahniuk frustriert mich irgendwie. Letztes Jahr schon mit Das Kainsmal und dieses Jahr mit Das letzte Protokoll.
    Ich finde, er hat wirklich außergewöhnliche Geschichten, einen wiedererkennbaren Schreibstil und wirklich gute Ideen. Er schafft es auch, die Spannung und den Spaß am Lesen lange aufrecht zu erhalten; aber - seine Auflösungen... :rollen:
    Er kann es einfach nicht mit einer normalen Lösung gut sein lassen. Die Sachen, die Misty angetan wurden, wären auch ohne einen derart weit hergeholten historischen Hintergrund schlimm genug.


    Ich finde es einfach schade, wie Palahniuk seine Romane durch die letzten Kapitel immer wieder selbst zerstört. Zumindest habe ich persönlich diesen Eindruck und daher bin ich frustriert. :sauer: Während des Lesens habe ich immer ein Fünf-Ratten-Gefühl, das durch den Schluss dann immer auf zwei-drei abgeschwächt wird. Das ist so schade!


    lg,


    mondpilz

  • Das letzte Protokoll (Diary) gefällt mir sehr gut, auch das Ende. Das Mystery-Element ist schon von Anfang an da und wird, beginnend beim Namen der Hauptfigur und den verschwundenen Räumen, bis zum Ende durchgehalten. Deshalb auch erscheint mir das Ende eher irritierend als weit hergeholt. Ja, der Bezug zu Rosemary's Baby ist auffällig.
    Palahniuk ist für mich einer der aufregendsten und innovativsten Autoren der letzten Jahre.


    Liebe Grüße,
    mohan

  • Hier mal meine Meinung


    Misty Marie Kleinman wuchs in einer ärmlichen Wohnmobil-Siedlung auf. Ihre Mutter war selten für sie da, deshalb beschäftigte sich die kleine Misty vor allem mit dem Malen. Sie hat sich in ihre eigene kleine Welt geträumt, wunderschöne Häuser gemalt und sich vorgenommen, später in einem dieser schlossähnlichen Häuschen zu wohnen. Aufgrund ihrer Begabung schafft sie es dann auch tatsächlich auf die Kunstakademie.


    Dort lernt sie Peter Wilmot kennen. Der Junge ist seltsam gekleidet, schmückt sich mit altem Tand und zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er nicht malt. Schnell macht er Misty, die von seinem Schmuck fasziniert ist, einen Heiratsantrag, ebenso schnell ein Kind. Er bringt sie auf seine Heimatinsel Waytansea in der Nähe des Tecumseh Lake. Es ist unheimlich, aber genau dort stehen jene Häuser und befindet sich jene Landschaft, die Misty so oft gemalt hat.


    Mittlerweile sind die Jahre ins Land gegangen, die Tochter der beiden ist zwölf Jahre alt, Misty hat nicht mehr gemalt und arbeitet im einzigen Hotel der Insel als Bedienung. Peter liegt nach einem missglückten Selbstmordversuch im Koma, er hat als Bauarbeiter auf der Insel gearbeitet. Zu allem Unglück kommt noch hinzu, dass plötzlich in den Häusern der Sommergäste, in denen Peter gearbeitet hat, Räume verschwinden und mit Obszönitäten, Drohungen und Warnungen beschmiert wieder auftauchen.


    Zum einen wird Misty nun durch ihre Geldsorgen bedrängt, zum anderen durch einen Inspektor, der in der Sache der verschwundenen Räume ermittelt und dann noch von ihrer Schwiegermutter, ihrer Tochter und allen anderen Einheimischen dazu gedrängt, endlich wieder zu malen.


    Nach einer seltsamen Erfahrung an einem abgeschiedenen Ende der Insel greift Misty dann doch wieder zu Pinsel und Staffelei und bringt Unglaubliches zustande. Ihre Kreise sind absolut perfekt, ebenso wie sie präzise Winkel und schnurgerade Linien malen kann. Was sie anfangs als ihre Befreiung aus einem tristen Leben empfindet, soll aber bald schon ihr Untergang werden. Denn kurz bevor es endgültig zu spät ist, erfährt Misty um den schrecklichen Fluch, der auf der Insel lastet und wie sie zur Rettung der Insel geopfert werden hätte sollen.


    Das Buch ist aus der Sicht Mistys geschrieben, die von ihrer Schwiegermutter Grace dazu angehalten wurde, für Peter ein Tagebuch zu schreiben, damit er die Zeit, die er im Koma verbracht hat, nachlesen kann. Dadurch läuft die Handlung nicht chronologisch ab, sondern springt hin und her. Oft passiert es Misty auch, dass sie aus der Sicht der dritten Person schreibt. Das verleiht dem Buch eine etwas andere Erzählweise, die durchaus dynamisch wirkt, es erlaubt, Rückblenden und Distanziertheit ebenso einzubauen wie persönliche Empfindungen und Gefühle.


    Die Geschichte strebt konsequent einem Höhepunkt entgegen, den man als Leser, der die fieberhafte Arbeit Mistys an ihrem finalen Opus miterlebt, mit Spannung erwartet. Trotz dieser Spannungskurve kommt die Untätigkeit der Inselbewohner dennoch gut zur Geltung. Dieses Warten auf Erlösung, diese Apathie und das Traditionsbewusstsein einer Insel von Einwohnern, die alle irgendwie miteinander verwandt sind. Einer Sippschaft, die bereit ist, Verluste hinzunehmen, nur um ihre Insel von den Touristen zu befreien.


    Wer die spannenden, etwas beängstigenden und teilweise auch schrägen Geschichten von Charles Bukowski, Kurt Vonnegut oder J. D. Salinger kennt, ist mit Chuck Palahniuk bestens beraten. Und Fans von Palahniuk sollten sowieso keins seiner Bücher auslassen. Den Abzugspunkt gibt es von mir für das Ende, das sich mir nicht ganz erschlossen hat, ehrlicherweise.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Broschiert: 283 Seiten
    Verlag: Goldmann (20. Oktober 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3442542154
    ISBN-13: 978-3442542154


    4ratten

  • Hey,
    ich kann mich den positiven Meinungen zu diesem Buch leider gar nicht anschließen. Ich habe es einfach nur als anstrengend empfunden!
    Die Idee der Story selbst finde ich richtig gut gelungen. Die Spannung, die durch die zahlreichen Rückblenden aufgebaut wird, die die Geschehnisse nach und nach erklären, hat mich auch immer wieder gepackt. Aber Palahniuks Schreibstil hat mich einfach nur genervt und verwirrt. Für mich war das Buch absolut gar nicht flüssig zu lesen, manche Dialoge waren mir zu wirr und vorallem hat mich seine seltsame 'Formulierungskunst' angestrengt. Immer wieder gab es die Formulierung 'Nur um das festzuhalten...' und danach folgten Ansichten oder Tatsachen, die kaum etwas mit den Geschehnissen zu tun hatten.
    Es hätte ein sehr spannender Mystik-Horror-Roman werden können...


    Mein Fazit: Schade um die tolle Story 1ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Die Meinungen zum Buch sind hier ja geteilt, aber das ist bei Palahniuk´s Büchern ja nix neues :breitgrins:



    Ich habe "Das letzte Protokoll" vor ein paar Tagen angefangen. Es ist mein drittes Buch von Palahniuk, also wußte ich schon, daß mich mit Sicherheit etwas ungewöhnliches erwartet.
    Leider hatte ich in den letzten Tagen kaum Zeit zum Lesen und stecke noch um Seite 50 fest. Noch weiß ich nicht genau, worauf die Geschichte hinausläuft, aber ich bin schon ziemlich gespannt.


  • Immer wieder gab es die Formulierung 'Nur um das festzuhalten...' und danach folgten Ansichten oder Tatsachen, die kaum etwas mit den Geschehnissen zu tun hatten.


    Das ist aber einfach Chuck. Und darauf wirst du in jedem einzelnen seiner Romane stoßen - in den non-fiction Büchern lässt er es bleiben. Wortwiederholungen, gewisse Phrasen, die Charaktere immer und immer wieder sagen, das baut Stimmung auf. Es ist einfach ein Stilmittel, dass Chuck gekonnt beherrscht. Man erinnere sich an "Ich bin Jacks ..." in Fight Club. Kleiner Satz, große Wirkung.
    Allerdings muss man diesen Stil auch mögen, sonst geht einem - wie dir, foenig - so ziemlich das ganze Buch auf die Nerven.


    An das Ende von Diary kann ich mich kaum mehr erinnern, nur gewisse Szenen sind klar hängen geblieben, aber bei mir subbt inzwischen der neueste Palahniuk und ich sehe, es wird wieder Zeit, in sein verrücktes Universum einzutauchen. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • Immer wieder gab es die Formulierung 'Nur um das festzuhalten...' und danach folgten Ansichten oder Tatsachen, die kaum etwas mit den Geschehnissen zu tun hatten.


    Auf das "Nur um das festzuhalten" folgt doch aber immer "das Wetter ist heute...." und dann wird doch die aktuelle Stimmung von Misty beschrieben oder wie sich die aktuellen Geschehnisse gerade entwickeln.
    Das hat doch immer was mit der Handlung zu tun, sogar immer mit der gerade aktuellen.

  • [size=2]Rechtzeitig zum Monatsende habe ich den Palahniuk gestern beendet.
    Nur um das festzuhalten: Das Wetter ist heute ziemlich begeistert :breitgrins: [/size]


    [size=2]Zum Inhalt wurde ja schon alles gesagt.[/size]
    [size=2]Ich fand "Das letzte Protokoll" richtig gut. Ein typischer Palahniuk, expect the unexpected.[/size]
    [size=2]Lange Zeit habe ich nicht gewußt, in welche Richtung die Geschichte gehen wird, worauf alles hinausläuft, ich konnte nur spekulieren. Gerade auf den ersten Seiten war ich völlig im Dunkeln, dann lichtet sich der Nebel aber immer mehr. Trotzdem wird erst im letzten Drittel richtig klar, was Sache ist, und dann nimmt die Geschichte auch richtig Fahrt auf. Nicht daß sie vorher langweilig wäre, im Gegenteil. [/size]


    [size=2]Sooooo furchtbar mystery fand ich die Geschichte übrigens gar nicht. Es war doch eigentlich nur die Auflösung mystery, die Erzählung vorher war doch ziemlich normal. Verwirrend, verstörend, nicht immer durchschaubar, verrückt, aber nicht wirklich mystery, finde ich. [/size]
    [size=2]Dieses verstörende, nicht immer durchschaubare wird übrigens auch gut durch den Erzählstil verstärkt. Eigentlich wird aus Misty´s Sicht in der Ich-Form erzählt, zwischendurch wechselt sie allerdings in die dritte Person, dazu kommen abrupte Rückblenden und Szenenwechsel. [/size]
    [size=2]Trotzdem paßt alles zusammen, kein Erzählstrang, keine Anekdote ist überflüssig, auch wenn manches auch erst später wichtig wird.[/size]


    [size=2]Warum habe ich dieses Buch nur so lange subben lassen?[/size]
    [size=2]Und zum Glück habe ich noch zwei ungelesene Palahniuks auf dem aktuellen SUB :klatschen: [/size]

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    Das ist eines meiner ältesten Bücher im SUB, ich habe "damals" so ziemlich alle Bücher des Autors gelesen, fand sie aber nicht alle gut, deswegen ist das hier vermutlich so lange liegengeblieben.


    Es ist in Tagebuchform geschrieben, die Erzählerin ist Misty, sie stammt aus einer "White-Trash"-Wohnwagensiedlung, hat es an die Kunsthochschule geschafft, wo sie sich prompt schwängern ließ. Ihr Mann war/ist der nutzlose Erbe einer Familie, die zu denen gehören, die auf einer vorgelagerten Insel residieren. Das ist jetzt 13 Jahre her, ihr Mann hat versucht sich umzubringen und liegt im Koma. Zuvor hat er aber so komische Dinge gemacht, wie in den Sommerhäusern auf der Insel ganze Zimmer so kunstvoll zuzumauern, dass man den Zugang nicht mehr erkennen konnte.


    Das Buch ist anstrengend. Misty richtet sich mal an sich, mal an ihren Mann, mal an mich als Leserin, springt hin und her zwischen aktuellen Geschehnissen und Erinnerungen und klingt dabei psychisch nicht ganz klar. (Das könnte daran liegen, dass sie definitiv zu viel Alkohol trinkt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das als Ursache reicht.)

  • Das Buch habe ich vor relativ genau fünf Jahren gelesen und kann mich an nichts mehr erinnern. Auch mein kurzer Eindruck nach dem Lesen lässt keine Erinnerung aufkommen, vielleicht helfen deine Leseeindrücke... Die zugemauerten Räume lassen zumindest ein leises Glöckchen klingeln.

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Ich bin mittlerweile auf Seite 100, habe also ein Drittel durch und außer dass ich ein paar mehr Informationen dazu bekommen habe, wie Misty und Peter zusammengekommen sind, habe ich nicht den Eindruck auch nur ansatzweise mehr zu verstehen, was dieses Buch soll. Es liest sich nicht furchtbar schlecht, erscheint mir aber bislang ziemlich sinnlos, ich könnte es ohne etwas zu vermissen abbrechen (wenn es nicht gleich für zwei Wettbewerbe zählen würde 8o )

  • Ich habe es durchgelesen und bin unschlüssig, wie ich es finden soll.


    Ich mochte eigentlich niemanden im Buch, ein bisschen Mitleid habe ich für einige, aber insgesamt scheinen höchstens ein paar Nebenfiguren normal und ansatzweise nett zu sein, von denen erfährt man aber zu wenig.

    Die Story an sich ist entweder dem Mystery-Genre zuzuordnen oder reichlich psychotisch, glaubwürdig ist sie jedenfalls nicht.

    Der Autor schreibt außerdem gerne mal eher eklige Szenen, daran glaube ich mich auch von früheren Büchern zu erinnern.


    Trotz allem was mir NICHT gefiel, hat das Buch irgendwann einen Sog entwickelt, der mich gegen meinen Willen weiterlesen lassen wollte, es war wie bei einem Unglück, wo man einfach nicht wegschauen kann, auch wenn es ganz fürchterliche Bilder sind.


    Für mich ist das Kapitel Palahniuk hiermit auch beendet, ich glaube nicht, dass ich noch mal etwas von ihm lesen will.


    3ratten