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"Die Wunschliste" von Jill Smolinski
Klappentext (Club-TB):
Küsse einen wildfremden Mann, sieh dir einen Sonnenaufgang an, verändere das Leben eines anderen - drei von zwanzig Dingen, die Marissa bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag erleben wollte. Als sie bei einem Autounfall ums Leben kommt, ist June, die Fahrerin des Wagens, voller Schuldgefühle, und erst als sie Marissas Wunschliste zu der ihren macht, sieht sie Licht am Horizont. Ein fremder Mann zum Küssen ist schnell gefunden, und die Sonne geht schließlich jeden Tag auf - doch wie verändert man das Leben eines anderen?
Meine Meinung:
Bei einem Autounfall kommt Marissa, Junes Weight-Watchers-Bekannte, ums Leben. June war die Fahrerin und leidet nach Marissas Tod unter Schuldgefühlen. Sie verkriecht sich in ihr Schneckenhaus, ihr Freund verlässt sie, nichts scheint mehr wichtig zu sein. Doch dann findet sie die Liste mit 20 Aufgaben und macht sich daran, diese stellvertretend für Marissa zu erfüllen.
Die Idee des Buches finde ich schön, erinnerte mich ein wenig an "P. S. Ich liebe Dich" - ein(e) Tote(r), eine Liste, Überwindung der Trauer, neues Glück finden. Nur, dass mir "Die Wunschliste" besser gefallen hat als der Roman von Cecelia Ahern. Stellenweise musste ich schmunzeln, Junes Humor hat mich sehr angesprochen. Unter dem Klappentext steht "Zum Weinen und zum Lachen schön!". Geweint habe ich zwar nicht, aber ein paar Mal bekam ich feuchte Augen und einen Kloß im Hals.
Ich empfand das Buch an keiner Stelle als kitschig, sondern als wirklich angenehme, kurzweilige Lektüre.
Das Taschenbuch kommt übrigens im Juni raus .
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Aeria