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Der Inhalt:
Harriet Beecher Stowe, die Tochter und Gattin eines presbyterianischen Gelehrten, schrieb in ihrem Werk ganz gezielt gegen die Partei der Sklavenhalter an, indem sie deren Treiben und das Leben und Leiden der Unterdrückten beispielhaft schildert. Sie tut dies mit meisterlichen Personenbeschreibungen und Erzählstrategien, die einerseits an den sentimentalen Roman ihrer Zeit anknüpfen, andererseits die historische Realität glaubhaft machen - und beim Leser äußerste Betroffenheit bewirken. (amazon.de)
Meine Meinung
Onkel Toms Hütte ist wohl jedem ein Begriff. Als ich das Buch jedoch gelesen habe, habe ich erst gemerkt, dass ich von der Geschichte überhaupt nichts genaues weiß. Obwohl ich davon ausgegangen bin, dass es keine Geschichte sein wird, die den Leser unberührt lässt, war ich doch überrascht, wie mitgenommen ich am Ende war! Was mir besonders gefallen hat ist, dass nicht nur Onkel Toms Geschichte erzählt wird, sondern auch die der schwarzen Mutter Eliza, die mit ihrem Sohn flieht, weil er mit Tom verkauft worden ist. Während sich Toms als gehorsamer Sklave seinem Schicksal stellt, versucht Eliza mit ihrem Sohn zu fliehen und somit ihren Mann zu finden, der schon lange vorher von seiner Familie getrennt wurde. Höchst spannend und ich kann keine Stelle nennen, die ich als langweilig empfunden habe (wobei ich wohl dazu schreiben sollte, dass meine Ausgabe etwas gekürzt zu sein scheint ).
Das einzige, was mich ein wenig genervt hat, war ein höchst christlicher Beiklang..
Onkel Toms Hütte ist auf jeden Fall ein Buch, was man gelesen haben sollte!
EDIT: Habe das Apostroph aus "Toms" entfernt. LG, Saltanah