Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Klappentext:
Auf einer Zugfahrt von München nach Berlin werden Paul und Henry, beide Aunfang zwanzig, für die Dauer einer Nacht zu Weggefährten. Aufmerksam lauscht der Ich-Erzähler Paul den Worten Henrys, der in leuchtenden Farben von Freundschaft und Liebe erzählt - und der Erfahrung, beides verloren zu haben.
Ein Roman über die Macht des Erzählens und der Sehnsucht, woanders und wer anders sein zu wollen.
Meinung:
Irgendwie fällt es mir etwas schwer die richtigen Wörter für dieses Buch zu finden.
Die Idee des Buch, gefällt mir sehr gut und es ist sehr flüssig zu lesen und überhaupt nicht langweilig. Henry erzählt Paul was er in letzter Zeit alles erlebt hat, er erzählt es um es selbst verarbeiten zu können. Was ihm allerdings nur schwer gelingt, weil er die geschehenen Dinge nicht wirklich verstehen kann. Paul ist ein eher ruhiger Zuhörer und gibt von seinem Leben so gut wie nichts preis. Ich würde nicht behaupten, dass es in diesem Buch um die Liebe im normalen Sinn geht. Ich würde vielmehr sagen, dass es darum geht, wie sehr sich der Mensch bzw. in diesem Fall der Mann danach sehnt von einer Frau geliebt zu werden und sie lieben zu dürfen. Dieser Wunsch geht aber hier schon in Besessenheit über. Zum Schluss erfährt man etwas über Paul mit dem man niemals gerechnet hätte.
Ich vergebe für dieses Buch