Ulrike Renk - Seidenstadt-Leichen
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Inhalt:
In der Umgebung Krefelds werden Schaufensterpuppen gefunden. Ohne Kopf, mit Kunstblut und sorgfältig arrangiert.
Die krefelder Polizei glaubt an einen Scherz, bis eine echte Leiche gefunden wird. Auch ohne Kopf.
Der neue Hauptkommissar Jürgen Fischer, gerade erst nach Krefeld versetzt, lernt die Seidenstadt direkt von ihrer dunklen Seite kennen.
Mit dem 211 Seiten umfassenden Erstling um den Hauptkommissar Jürgen Fischer hat die Autorin Ulrike Renk einen netten kleinen Krimi verfasst.
Die Figuren wirken angenehm authentisch und die Autorin schafft es neben der Story, diese dem Leser so vorzustellen, dass man neugierig auf diese Personen wird.
Jürgen Fischer, der Neue, der hofft, dass seine Familie aus Münster nachkommt, wenn er erst einmal in Krefeld Fuß gefasst hat. Seine Kollegen Sabine Thelen, Stephan Mertens und Oliver Brackhausen. Zu guter Letzt noch sein neuer Chef Guido Ermter, der es gar nicht leiden kann, wenn ein Spaziergänger mit Hund mehr Beweismaterial findet als die zuständige Abteilung, wie ausgerechnet in diesem Fall geschehen.
Auch wenn das Büchlein recht dünn ist, die Story ist es nicht und dürfte auch Nicht-Krefeldern gut gefallen.
Ich zumindest habe die bisher erschienen Folgebände direkt im Anschluss gelesen und es keine Minute bereut.
