Walter Moers - Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär

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  • Leben 11
    Ich glaube das war bis jetzt mein liebstes Leben.
    Ich bin total verliebt in 16 U und finde sie entzückend. Eine schlechte Idee, die lauter gute Ideen hat, ist einfach süß.
    Das Leben des Blaubär im Bolloggkopf war klasse. Sein Job auf der Traumorgel ist im Grunde der eines Kinofilmvorführers. Ich fands toll. 16 U hat dem Blaubär so oft das Leben gerettet, ich hätte gern noch ein wenig Zeit mit ihr verbracht.



    So nun mache ich erst mal eine kleine Pause und räume hier mal ein wenig auf und packe meine Tasche für die Uni.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Ach je, ihr seid schon alle so weit ... Ich bin momentan so sehr im Stress, dass ich nur noch äußerst selten zu einem Buch greifen kann. :rollen:
    Aber immerhin hab ich jetzt schon schnell, bevor ich zur Arbeit muss, das sechste Leben beendet.


    Es war wirklich ein ereignisreiches Leben, die Nachtschule, der verrückte Professor, die zwei tollen Mitschüler, die leider schon viel zu früh gehen mussten, die Finsterberge, der Stollentroll, die Made, das Gewitter, die Verwandlung in einen Fisch. :breitgrins:
    Ja, da wurde uns schon eingies geboten. Die einzige Langeweile kam bei mir nur kurz auf, als die neuen Mitschüler kamen. Die waren wirklich blöd, aber vielleicht war dies ja dann auch von Moers so beabsichtigt?
    Aber später gings schwuppdiwupp raus aus den Finsterbergen - ganz ohne Langeweile und mit viel Action. ;)


    So, vielleicht kann ich heut nach der Arbeit noch das siebte Leben lesen und mal ein wenig aufholen. :rollen:


  • Kähä


    Moers hat immer so tolle nervige Laute für seine Geschöpfe, Kähä! ist fast so schlimm wie Huhähä in Rumo. :breitgrins:



    Waldhexenspinne [...] - oder wars ne Waldspinnenhexe? *grübel*



    Waldspinnenhexe (???)


    Zitat

    Aus dem
    "Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung"
    von Prof. Abdul Nachtigaller


    Waldspinnenhexe, die: [...]


    ;)



    Es war wirklich total schade, dass unser Blaubär in seinem siebtem Leben ausgerechnet auf die Waldspinnenhexe trifft. Ich hätte ihm das entzückende Blaubärmädchen gegönnt! :)
    Aber nun ja, so wäre es ja mit seinen weiteren Leben auch nicht weiter gegangen, wäre ja schade - in seinem vierzehnten Leben darf er sehr gerne ein nettes Mädchen treffen und sesshaft werden. ;)
    Und irgendwie hatte ich es im Gespür, dass seine Rettung Gennf sein wird - und nun bin ich gespannt, was Gennf sein wird ... :breitgrins:
    Aber jetzt geh ich erstmal schlafen. ;)

  • Wenn es nach dem 10. Leben nicht noch mehr gegeben hätte, wäre ich echt der Überzeugung gewesen, da kommt er nie, nie wieder raus. Was für eine entsetzliche Vorstellung in so einem Tornado gefangen zu sein. Zwar hat man alles was man braucht und jede Menge mehr, aber da möchte ich keine tausend Jahre oder länger verbringen. :entsetzt: Blaubärs sinnlose Sammelei von Schätzen war schon heftig. Aber am meisten musste ich lachen, als sich der Postmeister als Urheber der Flaschenpost herausstellte. :breitgrins:
    Und wieder gelang es ihm aus einer schier ausweglosen Situation zu entkommen!


    Leben 11. Und das nächste fing dann auch gleich eklig an. Diese Haare! Igitt! Und dann noch das Bad im Ohrenschmalz. Brrrrrrr! :kotz:
    16 U fand ich zu drollig. Wie oft der kleine Kerl unserem Blaubären aus den heikelsten Lagen befreien musste. Ein wahrer Held.
    Die einzelnen Regionen im Bollogkopf waren teilweise zum Schaudern. So viele verrückte Einfälle für ein Gehirn ist schon beeindruckend. Sehr gut hat mir die Traumorgel gefallen. Dort konnte sich der Blaubär so richtig austoben.
    Als die beiden sich verabschieden musste, tat mir 16 U richtig leid.


    Das 12. Leben in Atlantis war ja der Wahnsinn. Allein die ganzen Wesen, die in Atlantis leben. Die kann man gar nicht alle behalten.
    Und wieder hat er Glück und gerät gleich an jemand, der ihm helfen kann. In Chemluth findet er einen wahren Freund. Natürlich war ich gespannt, ob er Fredda wieder sehen wird.
    Er stolpert ja von Job zu Job. Und was die beiden alles so machen. :breitgrins:
    Seine große Stunde kommt, als er durch zwei alte Bekannte dann wirklich den Weg als Lügengladiator einschlägt. Die besten Voraussetzungen hat er ja. Ich war mir ganz sicher, dass er gut ankommen würde. Und dann auch noch so schnell! Donnerwetter.
    Aha, und hier erscheint dann auch der berühmte Rumo. Das Buch hab ich ja noch vor mir. :zwinker:


    Als das Duell mit seinem Idol als Herausforderer beginnt, war mir bald klar, dass er das nie verlieren würde. Der alte Champion ist aber auch ein Ekel in Vollendung - auch wenn er was auf den Kasten hat. Ich habe richtig mitgezittert bei diesen Kopf an Kopf Rennen. Und als es dann entschieden war, habe ich um den Blaubären gezittert.
    Dass er so einfach davonkommen würde, war ja nicht denkbar. Und als er Rumo übergeben wurde, befürchtete ich einen Anschlag auf sein Leben. Da lag ich ja ganz weit daneben.


    Anders sieht es da bei dem Stollentroll aus. Ich konnt es nicht glauben, dass er sich so gewandelt haben sollte.
    Gefreut habe ich mich für Chemluth. Schon das erste Mal, als er erwähnte, dass er Mädchen mit vielen, wirklich vielen Haaren liebt, dachte ich gleich an Fredda. Nun sind die beiden glücklich vereint auf den Weg nach ... das hab ich nun vergessen. :redface:
    Blaubär landet dank des Stollentroll auf der Moloch.


    Leben 13 auf der Moloch. Die Ofenhölle hat ihn ja beinahe geschafft. Eigentlich war er schon eine willenlose Marionette geworden. Doch dann kam sein altes Wesen wieder durch und er streikte.
    Das Zamomin ist ja eine komische Sache. Vor allem aber gefährlich. Es dachte wohl, es bekommt den Bären klein. Sogar die Fragen konnte er beantworten ohne auf das Lexikon zurückzugreifen.
    Und im entscheidenden Moment kam ihm ja dann sogar Nachtigaller selbst zu Hilfe.


    Dass Mac noch einmal auftauchte hat mir sehr gut gefallen. Das Seniorenheim, da war ich mir sicher, ist nichts für ihn.
    So konnten denn alle, die auf der Moloch gefangen waren befreit werden. Was für eine Überraschung für Blaubär, als er sah mit wem er seine Zeit dort verbrachte.


    Und mit einem süßen Bärenmädchen begann dann auch das restliche Leben des Blaubären. Dort im Großen Wald, wo er schon einmal glaubte sein Glück gefunden zu haben. :herz:


    Nur schade, dass wir nichts über seine restlichen Leben erfahren. Und eben, wie er an den Titel "Käpt'n" gekommen ist.


    Mir hat die Lektüre unheimlichen Spaß gemacht. :smile:



    Sollte jemand im 13. Leben das Gespräch zwischen Nachtigaller und dem Zamonin entschlüsseln können, wäre ich sehr gespannt.


    Das würde mich ja aus den Schuhen hauen! :zwinker:

  • Ich bin am Ende angelangt und werde die Tage (morgen wahrscheinlich) meine noch ausstehenden Kommentare hier abliefern.

    Moers hat immer so tolle nervige Laute für seine Geschöpfe, Kähä! ist fast so schlimm wie Huhähä in Rumo. :breitgrins:


    Das stimmt. Ich persönlich steh ja eher auf "Alles ugo"....ich muss mal gucken, ich glaube in den letzten Kapiteln vom Blaubär kam auch sowas in der Art vor.


    Liebe Grüße
    Ninette

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:


  • Ich persönlich steh ja eher auf "Alles ugo"....ich muss mal gucken, ich glaube in den letzten Kapiteln vom Blaubär kam auch sowas in der Art vor.


    Oh, wirklich? Das ist ja toll. "Alles ugo!" war wirklich bisher unschlagbar! :breitgrins:



    Wie ich seh, sind die meisten hier schon fertig ... Na ja, ich werd noch ein wenig brauchen ... :redface:


  • Wie ich seh, sind die meisten hier schon fertig ... Na ja, ich werd noch ein wenig brauchen ... :redface:


    Keine Sorge, da bist du nicht alleine. Ich stecke im Moment erst im 5. Leben :redface:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Keine Sorge, da bist du nicht alleine. Ich stecke im Moment erst im 5. Leben :redface:


    Ihr seid nicht allein! :winken: Bin auch noch im 5. Leben. Im Moment gehts irgendwie gar nicht vorwärts (kaum Zeit zum Lesen, parallele Leserunden etc.). Aber bei Blaubär macht das ja nicht so viel aus, da die Leben ja (zumindest bisher) ziemlich abgeschlossene Geschichten sind.

  • Ich hab jetzt auch das 8. Leben gelesen.


    Ich fand es ziemlich traurig, als der Blaubär feststellen musste, dass er Schuld an Qwert Zuiopüs "Unglück" an seiner Krönung ist ... Aber ansonsten war dieses Kapitel wirklich ein wenig "nichts aussagend". Nun gut, war ja auch nicht solang. Auf jeden Fall ist er wieder an seinem Platz, an dem er vorher war - zu welchem Zeitpunkt auch immer. Also, die Flucht ist geglückt und wir sind glücklich. ;)

  • Avila: bist du dir sicher, dass es nicht doch eine Spinnenwaldhexe war? Oder sogar eine Hexenwaldspinne? :entsetzt: :elch: Aber was in so einem Spinnenhexenwald so alles herumkriecht... auch nicht viel besser als im Hexenspinnenwald. Da bleib ich lieber zu Hause. Und warte auf eine Rasenhexenspinne. Oder wars ein Spinnenrasenhexe... ok, ich hör schon auf. :breitgrins:


    Ich hab das 10. Leben und auch schon das 11. hinter mir. Man, ist der Blaubär vielleicht ein kluges Kerlchen! Findet der doch tatsächlich eine Möglichkeit, den Tornado wieder zu verlassen. Das Rückwärtszählen der Sekunden hat mich sehr amüsiert, obwohl ich zugegebenermaßen die Zahlen nur überflogen und nicht "richtig" gelesen habe. Nicht dass ich noch einen Zahlenkoller bekomme. :zwinker: Ja, der Postmeister...was für ein Gag, dass er die Flaschenpost verfasst hat. Blaubär kommt eben allen Dingen irgendwann auf den Grund. Sehr tragisch fand ich die Geschichte des Tornadobewohners, der nach dem Verlassen des Sturms plötzlich ein Baby war. Nochmal ganz von vorne anfangen heißt das. Aber besser so als in dieser Zeitschleife gefangen.


    Das 11. Leben fand ich faszinierend und eklig zugleich ( yanni: :five:), vor diesem See aus Ohrschmalz hat es mir doch ganz schön gegraust. Alleine die Vorstellung... brrrrr. :entsetzt: Aber was in diesem Bolloggehirn so alles abgeht, das hat mich wiederum sehr gefesselt. Die Idee mit den guten und schlechten Ideen hat mir gut gefallen, und 16 U fand ich sehr niedlich - die Arme, fühlt sich für den kopflosen Bollog verantwortlich. Aber toll auch der Wahnsinn, der sein Unwesen im Gehirn treibt und dem Blaubär ganz schön Ärger macht. Ohne 16 U wäre das wohl ganz schön schief gegangen. Dafür kann Blaubär an der Traumorgel wieder mal beweisen, was für ein genialer Kerl er ist. :breitgrins:


    Nun stehe ich also mit dem Blaubär vor den Toren von Atlantis und bin schon sehr gespannt, welche Abenteuer in dieser sagenumwobenen Stadt auf unseren blauen Helden warten.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Avila: bist du dir sicher, dass es nicht doch eine Spinnenwaldhexe war? Oder sogar eine Hexenwaldspinne? :entsetzt: :elch: Aber was in so einem Spinnenhexenwald so alles herumkriecht... auch nicht viel besser als im Hexenspinnenwald. Da bleib ich lieber zu Hause. Und warte auf eine Rasenhexenspinne. Oder wars ein Spinnenrasenhexe... ok, ich hör schon auf. :breitgrins:


    Du warst gerade sooo knapp davor mich zu verwirren, aber - Gott sei Dank - war es doch noch sooo knapp. ;)


    Grad im Zug hat ich mal wieder ein Weilchen Zeit, mich intensivst mit Blaubärs 9. Leben zu beschäftigen. Das hat mir mal richtig gut gefallen!


    Die Gimpel sind wie eine Art friedliche Sekte auf Kaktusdroge.


    Die Formulierung ist super! :breitgrins: Aber ganz ehrlich, die Gimpel sind bisher meine Lieblinge im Buch. Ich weiß auch nicht, aber ich mag ihre schräge Ader - auch wenn sie vielleicht etwas einfältig sind, aber immerhin brauchen auch sie einen Lebensinhalt, und was soll man in einer Wüste auch schon groß machen - außer eine nicht-vorhandene Stadt suchen. ;)
    Auch wenn die Blaubärflaschenpost wirklich gemein war ... (und ich muss ihm recht geben, sehr einfallsreich war sie auch nicht, er hätte ruhig noch ein paar verrückte Punkte sich ausdenken können wie: Vor jedem Einschlafen wird getanzt. Das erleichtert das Suchen der Stadt .... :breitgrins:



    Morgen widme ich dann dem gealterten Blaubären in der originellen Tornadostadt. (Was für eine verrückte Idee ... )

  • Avila
    Ich fand die Gimpel auch klasse. Besonders ihre Art eine Wasserader zu finden.



    Ich schulde euch noch eine ausführliche Ausführung der letzen Leben. Die wird nachgereicht, versprochen.
    Leider bin ich diese Woche total im Stress.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Soo, nun aber endlich.


    Nochmal Leben 11
    Wie gesagt. Ich bin Feuer und Flamme für 16U, sie ist einfach süß. Die Begegnung mit dem Wahnsinn war auch sehr interessant. Den Planmacher fand ich auch klasse "Los! Uhrenvergleich". hihi
    Dann der Blaubär als Traumkomponist. Einfach unschlagbar. Das ist definitiv mein Lieblingsleben.
    Und am Ende rettet 16U zum wiederholten Male dem Blaubär das Leben.

    Leben 12

    Atlantis ist eine schräge Stadt. Da würde ich gerne mal in den Urlaub hin.
    Besonders interessant fand ich auch die Erklärung, wie es dazu kommt, dass auf den anderen Kontinenten keine Nichtmenschlichenwesen leben. Das Tabakhütchen Chelmuth Havanna ist auch einfach zum Schießen. Was ein Typ. Unglaublich. Ga? Er schafft es den Blaubär in einer Nacht mit den Vampiren, den Kakertratten und den unsichtbaren Menschen zusammen zu bringen, wobei nur eine Sorte freundlich gesinnt ist. :breitgrins:
    Der Turm in dem sie wohnen mit den ständigen Partys erinnert mich an das Erasmuswohnheim meiner Schwester.
    Dann kommt dem Blaubär die zündende Idee, er könne Lügengladiator werden und wen treffen wir da wieder? Unseren guten alten Kumpel Smeik in Begleitung von Rumo. Smeik zeigt sich ja wieder von seiner besten Seite. :zwinker:
    Die Ausführungen über die Lügenduelle waren mir zu lang. Irgendwie hätte ich lieber mehr von Atlantis und seinen verrückten Bewohnern erfahren. Aber ich musste mich durch endlose Runden den großen Lügenduells quälen.
    Am Ende gewinnt der Blaubär und Smeik ist not amused. Gut das Rumo den Blaubär auf die Mollogg bringen soll, so erfahren wir endlich, dass Rumo einer der Wolpertinger gewesen ist, die Mac und der Blaubär gerettet hatten und er will sich revangieren.
    Nuun gibt es auch ein Wiedersehen mit dem Stollentroll (noch eins) und mit....Fredda. Natürlich ist Chelmuth gleich total verknallt in Fredda mit ihren vielen Haaren.
    Der Blaubär entscheidet sich nicht mit zu gehen und landet....


    Leben 13
    ...auf der Moloch. Dort wird auch klar, wo sich das Zamomin verbirgt.
    Während Atlantis in den Himmel steigt, um auf dem Planeten der unsichtbaren Leute zu landen, wird der Blaubär in den Kohleraum zum Schaufeln geschafft. Irgendwann weigert er sich und am Ende kommt zum "Kampf" zwischen Nachtigaller und dem Zamomin. Ich habe ernsthaft überlegt, ob man das entschlüsseln kann, was sie sagen. Aber dann war ich zu müde es aus zu probieren.
    Das Zamomin wird vernichtet,...was zu neuen Schwierigkeiten fürht, denn niemand weiß wie die Moloch zu steuern ist, da alle unter dem Einfluss des Zamomin gehandelt haben. Leider fahren sie auch direkt in den Malmstrom. Doch da taucht Mac mit seinen Kollegen auf. Alle Rettungssaurier haben sich versammelt und nun retten sie die Besatzung der Moloch. Leider taucht schon wieder der Stollentroll auf und der Blaubär bleibt auf der Moloch zurück. Doch dann riecht es nach Gennf, denn der Malmstrom ist das größte Dimensionsloch der Welt. Und wer kommt uns aus dem Malmstrom entgegen? Qwert auf seinem Lebensteppich. Und so kommt es, dass der Blaubär doch noch gerettet wird.
    Die Buntbären (von denen es viiiiiele gibt) beschließen in den Wald zu ziehen und ihn wieder zu bewohnen, wie sie es früher taten, bevor die Waldspinnenhexe (hexenspinne....äääh) aufkreuzte.

    Leben 13 1/2

    Die Buntbären leben im Wald. Der Blaubär findet heraus, dass die ganze Zeit eine Anleitung zum Lexikon da war, dass er nur nie danach gefragt hat. Typisch Blaubär halt.
    Er lernt Avriel kennen und sie bauen sich ein kleines Häuschen an der Stelle, an der er seine Waldspinnenhexen-Illusion hatte. Er unterrichtet mit Qwert in der Bärenschule.
    Der allerletzte Absatz hat mir dann nochmal richtig gut gefallen. Die drei Sätze über das Leben. Ich denke der Blaubär hat recht, vielleicht hat man einfach mehrere Leben innerhalb von einem.



    Was mich immer wieder nachdenklich gemacht hat, waren die Kommentare über die Menschen. Im Leben in Atlantis kam das öfter vor, aber davor auch immer mal wieder. Dass die Menschen die Macht an sich nehmen und die Wesen vertreiben.


    Nun gut, das erstmal von mir. Auch wenn heute kein gimpes Wetter ist ( Avila ich glaube das meinte ich mit dem gimp), muss ich nun in die Uni.


    Liebe Grüße
    Ninette

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:


  • Nochmal Leben 11
    Wie gesagt. Ich bin Feuer und Flamme für 16U, sie ist einfach süß. Die Begegnung mit dem Wahnsinn war auch sehr interessant. Den Planmacher fand ich auch klasse "Los! Uhrenvergleich". hihi


    16 U war mit Abstand die sympathischste Figur von allen.
    Und der Uhrenvergleich des Planmachers gefiel mir sehr gut. Vor allem, weil er so sinnlos und unbeachtet blieb. :breitgrins:

  • Da war ich am Anfang so schnell und jetzt hab ich seit einer Woche nix mehr gelesen. Musste diese Woche aber auch ein Biologiereferat vorbereiten, das hat mir die gesamte Lesezeit geklaut. :sauer: Am Wochenende werde ich das Buch dann hoffentlich zuende lesen und darüber schreiben! :winken:

    :kaffee:

  • yanni
    Ja genau dieses Unsinnige des Uhrenvergleichens fand ich super. Besonders weil 16U immer nur total entnervt "16 Uhr" gesagt hat und der Blaubär beim ersten Mal einfach mal so mitgemacht hat. Hihi

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:


  • ..., obwohl ich zugegebenermaßen die Zahlen nur überflogen und nicht "richtig" gelesen habe.


    Oh, da bin ich jetzt aber beruhigt, bei mir war es nämlich genauso ... :redface: Ich habe auch nur die ersten paar "Regeln" von den Gimpeln wieder durchgelesen und den Rest einfach übersprungen. Ich kenn den Inhalt ja ...


    Aber ansonsten hat mir das 10. Leben recht gut gefallen. Wobei das davor besser war! :breitgrins: Aber die Geschichte von den Bewohnern waren wirklich lustig. Auch interessanst zu sehen, wen man alles so "wiedertrifft". Ich mag die Parallelen ja total! Man denkt eigentlich nicht mehr an diese Randfiguren, aber irgendwo tauchen sie irgendwann nochmal auf und man freut sich noch ein wenig mehr über die Person erfahren zu haben.


    Nun bin ich auf das 11. Leben gespannt. Danach kommt der Blaubär ja endlich zu seinem Ziel: Atlantis!

  • Das 11. Leben des Blaubären hat mich fasziniert!


    Am Anfang fand ich es - wie ihr auch - total widerlich und wollte einfach nur, dass es vorbei geht, aber als dann erstmal 16U kam, war ich Feuer und Flamme. Total niedlich! Allerdings war bei mir 16U immer ein "er" auch wenn es die Idee ist, habe ich 16U als einen niedliches kleines Kerlchen angesehen. Hmpf.
    Die Traumorgel war toll - ich hätte auch gerne mal eine Vorstellung des Blaubären gesehen - na ja, so hatte ich halt ganz interessantes Kopfkino. ;) (Wobei man hier Kopfkino ja auch wieder ganz anders interpretieren kann ... ) Allgemein war es wirklich toll - auch wie Moers einen durch kleine Worte immer wieder aufmerksam gemacht hat, dass man sich im Inneren eines Gehirns befindet. (Wie zB "über eine serpentinenförmige Gehirnwindung zur anderen Hirnhemisphäre" oder "der hinter einer Gehirnfalte lauerte") - total klasse!
    Leider ging das Kapitel viel zu schnell vorbei, aber immerhin: Der Blaubär steht vor Atlantis. Ich bin gespannt!

  • Und das 12. Leben ist nun auch beendet, wobei ich sagen muss, da ich teilweise echt einige Tiefen hatte ...


    Aber von Anfang an. Chemluth war klasse! Am Anfang wusste ich zwar nicht, ob ich ihn wirklich mögen soll, aber die Sympathie stellte sich später ein. Ich dachte mir auch immer wieder: Er sollte Fredda kennenlernen, er würde sie lieben! Und so war es am Ende ja dann auch. :) Total niedlich - und ich gönns Fredda so richtig, ich mochte die behaarte Berghutze!



    Die Ausführungen über die Lügenduelle waren mir zu lang. Irgendwie hätte ich lieber mehr von Atlantis und seinen verrückten Bewohnern erfahren. Aber ich musste mich durch endlose Runden den großen Lügenduells quälen.


    Genauso erging es mir auch - nach den ersten zwanzig Runden hatte ich mein erstes Tief - es ging nochmal vorüber aber irgendwann hab ich mir einfach nur das Ende gewünscht und habe die Seiten auch ehrlich gesagt nur noch überflogen. Meines Erachtens nach hätte man die ganze Sachen auch abkürzen können - hätte der Qualität des Buches nicht geschadet - im Gegenteil!


    Und wir treffen wieder auf einen Smeik - ob in jedem Zamonien-Roman ein Smeik auftritt? Und mich würde auch interessieren, ob es wirklich der Smeik aus Rumo ist oder nicht und ist Rumo auch Rumo? Muss ja eigentlich, aber an ein so komisches Mal kann ich mich nicht erinnern ... Und gerettet wurde er ja als Welpe auch nicht, oder? Na ja, aber Rumo ist trotzdem ein toller Wolpertinger gewesen - also beide Rumos, falls es sich um zwei handeln sollte. ;)


    Und er Stollentroll ändert sich ja doch noch - wobei es glaub ich auch ein wenig Eigennutz ist. :breitgrins:


    Am liebsten aus dem Kapitel waren mir übrigens die Unsichtbaren! Die waren toll und ich mochte sie schon seit sie unserem Blaubären zum ersten Mal das Leben gerettet haben. :breitgrins:


  • Und wir treffen wieder auf einen Smeik - ob in jedem Zamonien-Roman ein Smeik auftritt? Und mich würde auch interessieren, ob es wirklich der Smeik aus Rumo ist oder nicht und ist Rumo auch Rumo? Muss ja eigentlich, aber an ein so komisches Mal kann ich mich nicht erinnern ... Und gerettet wurde er ja als Welpe auch nicht, oder? Na ja, aber Rumo ist trotzdem ein toller Wolpertinger gewesen - also beide Rumos, falls es sich um zwei handeln sollte. ;)


    Die Smeiks sind zwar eine weit verzweigte Familie, doch sind sie leider/glücklicherweise nicht in jedem Roman zu finden. Und ob es sich um die gleiche Haifischmade handelt, wirst du noch im Laufe des Romans erfahren. :winken: