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Inhalt
Die Fotografin Jinx wird nach einem Selbstmordversuch in eine exklusive Privartklinik eingewiesen. Doch auch wenn sie sich an nichts, was unmittelbar vor dem Unfall passiert ist erinnern kann ist eines klar: sie würde nie versuchen sich das Leben zu nehmen. Doch dann erfährt sie von einem weiteren Selbstmordversuch den sie nur kurz vorher unternommen haben soll und dass sie nur wenige Tage vorher ihre Verlobung aufgelöst hat weil ihr Verlobter sie mit ihrer besten Freundin betrogen haben soll. Als die beiden dann ermordet aufgefunden werden wird Jinx zur Hauptverdächtigen.
Meine Meinung
Jinx Kingsley erwacht nach einem Autounfall in einen Alptraum: ihre Verlobung wist kurz vor der Hochzeit aufgelöst worden und jeder glaubt dass sie sich deswegen das Leben nehmen würde. Je öfter sie beteuert dass sie keinen Selbstmord begehen wollte, desto weniger scheinen ihr die Menschen zu glauben. Einzig ihrem Psychiater kann sie vertrauen. Die beiden begeben sich auf Spurensuche in Jinx' Vergangenheit. Sie arbeiten alte Erfahrungen und Verhaltnesmuster auf. Nach und nach bringen sie Licht in das Dunkel um den vermeintlichen Selbstmord und geraten so auch in Gefahr.
Dunkle Kammern besticht vor allem durch die Gespräche zwischen Jinx und ihrem Psychiater. Die Dialoge sind für mich das Highlight des Buchs, der Rest ist leider ein bisschen flach. Dafür dass es in nur kurzer Zeit zwei Selbstmordversuche, eine aufgelöste Verlobung und zwei Morde gab sind die Betroffenen erstaunlich gelassen. Diese Coolness konnte ich ihnen leider nicht abnehmen.
Die Geschichte plätschert oft seitenweise vor sich hin, dann ereignen sich in kürzester Zeit zuviele Dinge. Besonders gegen Schluß überstürzen sich die Ereignisse. Das hat mich gestört, denn so fehlten wichtige Hinweise und die Auflösung wirkte sehr konstruiert. Deshalb bekommt Dunkle Kammern von mir trotz starker Hauptpersonen und einer guten Idee nur
Liebe Grüße
Kirsten