Lisa Carey - Das Lied der Insel

  • Lisa Carey - Das Lied der Insel

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    Klapptext:
    Drei Generationen von Frauen und ihre Sehnsucht nach einem kleinen irischen Eiland, eine Sehnsucht, die sie immer wieder zur >>Insel der meerjungfrauen<< zurückführt. Eine Familiensaga mit Herz, erzählt mit dem großen Atem, der eine vielversprechende Autorin auszeichnet.


    Meine Meinung:
    Erzählt wird die Geschichte von Cliona (Oma), Grace (Mutter) und Grainne (Tochter).
    Abwechselnd erzählte eine der drei Protagonisten, so dass die Erzählerperspektive ständig wechselt. Cliona erzählt dabei aus ihrer eigenen Jugend und ihrer mißglückten Beziehung zu ihrer Tochter Grace, aber auch von der Gegenwart, in der sie ihre Enkelin Grainne, nach dem Krebstod der Mutter, aus den USA nach Irland holt. Grace selbst erzählt nur am Anfang des Buches, als sie kurz vor ihrem Tod steht. Alle anderen Passagen sind "Erinnerungen". Und Grainne wiederum berichtet fast ausschließlich aus der Gegenwart.
    Hört sich jetzt komplizierter an als es ist. Im Gegenteil, die Autorin versteht es ganz wunderbar alle Ebenen miteinander zu verknüpfen, so dass man immer das Gefühl hat, der Geschichte folgen zu können.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, aber immer so gekonnt gebraucht, dass die Stimmungen rüber kommen.
    Meine Lieblingsperson ist ohne Zweifel Grainne, die psychisch extrem unter dem Tod der Mutter und alle folgenden Ereignisse,leide Mehr als einmal hätte ich schreien mögen: Warum hilft denn niemand diesem Kind.
    Es ist ein melancholisches, aber positives Buch, das zu Tränen rührt und zweifellos das rührenste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Von mir gibt es
    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von claire ()