Daniel Kehlmann - Ruhm

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    Inhalt: 9 Kurzgeschichten faszinieren den Leser auf sehr subtile Art und Weise. Einerseits könnte man die Geschichten als "abgeschlossen" bezeichnen, andererseits finden sich Personen wieder, die man "schon Mal gelesen" hat. Die Abschlüsse der Geschichten sind keineswegs vorsehbar.
    Das Beispiel einer krebskranken Frau, die in der Schweiz einen Termin in einer sogenannten Euthanasieklinik ausmacht und ein Zwiegespräch mit dem Autor führt, oder ein Mann, der sich spät, aber doch, ein Handy zulegt und plötzlich Anrufe für eine ihm Fremde Person bekommt, faszinieren dermaßen, dass man, längst das Buch beiseite gelegt, noch immer darüber grübeln muss, ob das alles nun gut oder schlecht ist.
    Das Negative sei in der Kürze auch gesagt: Mir kommt vor, es ist an manchen Stellen eine selbstverliebte Prosa.
    Der Autor lehnt sich manchmal zu sehr aus dem Fenster. Im Grunde genommen kann man das aber ignorieren und wenn man das tut, dann hat man ein Lesevergnügen der ungewöhnlichen Art. Denn, komisch ist gar nichts in den Zeilen.


    Ich gebe: 4ratten
    und
    :marypipeshalbeprivatmaus:
    für die Idee