Dan Wells - Ich bin kein Serienkiller
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Handlung:
Der 15-jährige John lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Stadt. Er geht zur Schule und hilft ihr bei ihrer Arbeit in der Leichenhalle.
Eigentlich ist er ein ganz normaler Junge, wäre da nicht das Monster in seinem Inneren, das Menschen töten und sie leiden lassen will. John kämpft trotz seines Interesses an Serienkillern dagegen an – er will kein Soziopath sein oder werden.
Als dann in der Stadt in der er wohnt etliche Morde passieren, beschließt er, den Mörder zu finden und zu stellen. Als er ihn schließlich gefunden hat, muss er sich nicht nur einem Dämon in Menschengestalt stellen, sondern seinem eigenen inneren Monster.
Meine Meinung:
„Ich bin kein Serienkiller“ überzeugt mit einer spannenden Handlung, einer leichten Schreibweise und hat mich von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen.
John ist ein Jugendlicher mit ganz alltäglichen Problemen. Er interessiert sich für ein Mädchen, hat nicht viele Freunde und fühlt sich oft wie ein Außenseiter. Nichts Besorgniserregendes – wäre da nicht seine große Begeisterung für Serienkiller und Leichen.
Trotzdem ist er in meinen Augen ein sehr sympathischer Junge. Er will seine Mutter nicht verletzen, er will anderen Menschen helfen und – in meinen Augen ganz wichtig – er will dem Monster in seinem Inneren nicht nachgeben.
Auf rund 370 Seiten erzeugt Dan Wells ein gänsehautverursachendes Gebilde mit Elementen aus Horror-Romanen, Thrillern und einem Hauch Übersinnlichem. Auf sein Erstlingswerk kann er mit Sicherheit stolz sein.
Einziges Manko ist die Aufmachung des Romans. Das kreative Cover kann leider nicht die Schwächen des Rough Cut ausgleichen.