Catherine Cookson - Stunde des Sturms

  • Catherine Cookson - Stunde des Sturms


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    1. Teil einer Familiensaga


    Klappentext:
    Seit Generationen sind die Mallens auf ihrem Herrensitz im rauhen Northumberland ansässig und in der ganzen Umgebung als schlimme Schürzenjäger verschrien. Doch nicht nur das. Überall in den Stuben und Schänken erzählt man sich von dem Fluch, der auf diesem Geschlecht lastet und keinen verschont, der mit dem Mallen-Mal - einer weißen Haarsträhne - gezeichnet ist.
    Auch Thomas Richard Mallen und seine beiden Nichten haben kaum eine Chance, dem Verhängnis zu entrinnen. Die Sünden der Väter begründen ein Drama leidenschaftlicher Verstrickungen, das in einer Sturmnacht seinen Höhepunkt erreicht.


    Anna Brigmore ist Gouvernante bei den Mallens, sie kümmert sich sehr gut um Barbara und Constance, die Nichten des Hausherrn Thomas. Außerdem ist Anna überhaupt nicht von dem Gedanken angetan, als alte Jungfer zu enden. Der Welt zeigt sie ein beherrschtes, etwas unterkühltes Benehmen, Thomas gegenüber sieht die Sache aber ganz anders aus.
    Der Hausherr, der noch nie etwas anbrennen ließ, steckt allerdings in riesigen Geldsorgen. Sein nichtsnutziger Sohn Dick ebenfalls. Eines bösen Tages steht tatsächlich der Gerichtsvollzieher vor der Türe, Dick verliert die Beherrschung und wird handgreiflich, und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
    Anna hält auch in den kommenden, sehr mageren Jahren zu Thomas und den Mädchen. Die Familie ist umgesiedelt in ein kleines Landhaus und lebt von den 200 Pfund jährlich, die den Mädchen von einer Tante hinterlassen wurden. Bei einem Spaziergang lernen sie eines Tages Donald und seinen Halbbruder Matthew kennen. Donald hat die weiße Haarsträhne und ist eines von Thomas´ungezählten außerehelichen Kindern in der Umgebung. Während Matthew nett, höflich und wohlerzogen ist, zeigt Donald von Anfang an, dass er eine düstere Seite hat. Er hat zuviel Ehrgeiz, neigt zu Neid und auch Arroganz. Nicht mal seine Mutter mag ihn eigentlich. Die zurückhaltende Barbara hat ihn allerdings sehr gern, doch Donald setzt sich in den Kopf, die immer fröhliche, überall beliebte Constance zu heiraten. Constance zögert längere Zeit, stimmt aber letzten Endes der Heirat doch zu, was sich als schicksalhaft falsch erweisen wird...


    Die Charaktere sind teilweise überzeichnet. Über die Unterdrückung der Frauen im damaligen Rechtssystem kann man nur ungläubig den Kopf schütteln.
    Im ganzen mäßig interessant, daher nur
    3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()