Catherine Cookson - Verhängnisvolles Erbe

  • Catherine Cookson - Verhängnisvolles Erbe


    (The Mallen Girl)


    2. Teil einer Familiensaga


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    Klappentext
    Die junge Barbara Farrington wächst zu einer ungewöhnlichen Schönheit heran. Aber ein Schatten liegt über ihrem Leben: Sie ist taub. Lastet der alte Mallen-Fluch auch auf ihr, die noch nicht weiß, dass sie das verhängnisvolle Erbe in sich trägt? Barbara verliebt sich in den blonden Michael Radlet von der Wolfbur-Farm. Aber Michael scheint die Tochter eines Farmarbeiters vorzuziehen. Aus verletztem Stolz, Jähzorn und blinder Leidenschaft begeht Barbara eine Tat, die sie fast zur Mörderin macht.


    Nach Stunde des Sturms Klick schildert die Erfolgsautorin im zweiten Band ihrer Familiensaga die Tragik einer unerwiderten Liebe. Auch dieser Roman stand monatelang an der Sptze der englischen Bestsellerlisten.


    Meine Meinung:
    Wie so oft, ist auch hier der zweite Teil schwächer als der erste. Die junge Barbara, die zum Ende des ersten Teils noch ein Baby war (und schon an ihrem geliebten Michael klebte), wird hier in ihrer Teenagerzeit geschildert. Leider hat sie mich von der ersten Seite an genervt. Gegen Ende des Buches sagt Barbara in einem Satz alles (Wahre) über sich: "Ich bin schlecht, böse und wahnsinnig." Und ihr Umfeld lässt sich ihr mieses Benehmen immer gefallen, weil sie
    a) sooo schön und
    b) sooo bemitleidenswert weil taub
    ist. Nur Daniel sagt ihr, was sie verdient. Daniel ist eines der 3 Kinder von der Hall, dem Herrenhaus, in dem Miss Brigmore jetzt wieder Gouvernante ist. Miss Brigmore plant von langer Hand, dass Barbara und John, Daniels älterer Bruder, heiraten sollen. Wieso die perfekte, immer strenge und beherrschte Gouvernante bei dem (fast) eigenen Kind Barbara in Sachen Erziehung so gänzlich versagt, blieb mir bis zum Ende ein Rätsel. Barbara und John jedenfalls wollen nichts weiter voneinander wissen, Barbara hat sich nun mal Michael in den Kopf gesetzt. Dessen Absichten bleiben lange im Dunkeln.


    Die Teile des Buchs, die unmittelbar von der unerträglichen Barbara handeln, mochte ich nicht. Solange von den anderen Personen die Rede war und auch von den sozialen Aspekten dieser Zeit, war es recht interessant. Einen Extra-Abzug gibt es noch für die Taubheit, die durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf geheilt werden kann... :rollen:
    Und die ständigen Sie/sie-Fehler waren auch recht lästig!


    Von mir nur 2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()