Im ersten Glanz der Sonne von Beverley Harper 
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Inhalt lt. amazon: Die junge Journalistin Holly freut sich darauf, eine ganz besonders exotische Seite Afrikas kennen zu lernen: die Insel Mauritius. Dort soll sie den reichen Abenteurer Connor Maguire interviewen und über seine Suche nach einem Schatz berichten, den seine Vorfahren vor über 200 Jahren auf dem Inselparadies versteckt haben sollen. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau an den Strand gespült wird, erkennt Holly mit Schrecken, dass aus der harmlosen Reportage eine gefährliche Jagd nach den dunkelsten Geheimnissen von Mauritius geworden ist. Schweben auch sie und Connor in Gefahr? Kann sie dem verwegenen Einzelgänger überhaupt vertrauen?
Meine Meinung: Gott sei Dank ist das Buch vorbei! Ich habe es mit Mühe und Not beendet und das auch nur weil ich es für den SUB-Wetbewerb gelesen habe. Wäre dem nicht so, hätte ich das Buch nach rund 100 Seiten in die Ecke geschmissen.
Nicht nur dass die Hauptperson Holly Jones eine komplett unfähige Journalistin ist, hat sie auch ständig den falschen Menschen vertraut. Am liebsten hätte ich sie manchmal genommen und geschüttelt, damit sie endlich wieder zur Vernunft kommt. Andererseits war die Handlung dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass es mir manchmal schon fast schlecht war.
Teilweise bin ich mir vorgekommen wie in einer schlechten "Traumschiff" Serie. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin alles auf einmal in die Geschichte packen wollte. Denn es ist nicht nur ein verschwundener Schatz im Plot, sondern auch eine Drogengeschichte, ein halbstarker Vollidiot der auch brutal sein kann und natürlich eine komplett verworene Familiengeschichte.
Da ich für das Buch fast ein Jahr gebraucht habe, bin ich am Ende dann schon mit den ganzen Nebengeschichten durcheinander gekommen. Alles in allem würde ich das Buch niemanden empfehlen. Wer aber auf völlig sinnlose Storys garniert mit komplett unglaubwürdigen Charakteren abfährt, der wird hier seine rechte Freude haben.
Katrin