James Matthew Barrie - Peter Pan

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 10.519 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Breña.

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    Inhalt
    Peter Pan ist der Junge der nie erwachsen werden will. Er lebt in Nimmerland, gemeinsam mit einer Gruppe verlorener Jungs und der Fee Tinkerbell. Auf einem Ausflug ins nächtliche London begegnet er den Kindern der Familie Darling: Wendy und ihren Brüdern John und Michael. Er nimmt sie mit ins Nimmerland wo Wendy die Rolle der Mutter übernimmt. Zusammen erleben sie die schönsten Abenteuer, aber schließlich bekommen die Kinder Heimweh und wollen zurück zu ihren Eltern...


    Meine Meinung
    Die Geschichte als solche hat durchaus ihren Charme. Die Idee, für immer Kind sein zu können und in einem Traumland zu leben hat durchaus seinen Reiz. Wer von uns träumt nicht von so einer Gelegenheit und wenn es nur für kurze Zeit ist?
    Ich kannte Peter Pan bisher nur vom Film her und war deshalb überrascht wie unsympatisch er im Buch wirkte. Er wirkte auf mich nicht wirklich wie ein Kind, sondern eher wie jemand der ein Kind spielt. Dabei benahm er sich egoistischer und verantwortungsloser als ich es von einem Kind/Jugendlichen erwarten würde.
    Bei mir hat das Buch gemischte Gefühle ausgelöst. Insgesamt hat es mir nicht wirklich gut gefallen, wenn auch einige Passagen sehr schön waren.
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Ich kannte Peter Pan bisher nur vom Film her und war deshalb überrascht wie unsympatisch er im Buch wirkte. Er wirkte auf mich nicht wirklich wie ein Kind, sondern eher wie jemand der ein Kind spielt. Dabei benahm er sich egoistischer und verantwortungsloser als ich es von einem Kind/Jugendlichen erwarten würde.


    Naja, Kinder sind ja aber oft grausam. Peter vergisst eben vieles, weil er ja nicht altern kann. Wenn er sich an alles erinnern würde, würde er ja zumindest innerlich erwachsen werden. Außerdem ist er jünger als 6 Jahre - wenn ich mich richtig an meine Kindergartenzeit erinnere, dann gab's da auch haufenweise Kinder, die nur spielen wollten und denen alles andere egal war.
    Ich finde, er vereint Eigenschaften verschiedener typischer Kinder in sich. Der Stolz, der Egoismus, das Immer-der-Erste-sein-Müssen, solche Dinge eben. Für mich ist er dadurch aber eine tragische Figur und nur in gewisser Hinsicht "unsympathisch". Schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat. Aber vielleicht magst du ja die Verfilmung von 2003 mit Jeremy Sumpter mehr. Da ist er sehr liebenswert. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hallo!


    Ich finde, er vereint Eigenschaften verschiedener typischer Kinder in sich. Der Stolz, der Egoismus, das Immer-der-Erste-sein-Müssen, solche Dinge eben. Für mich ist er dadurch aber eine tragische Figur und nur in gewisser Hinsicht "unsympathisch".


    Das habe ich auch manchmal so empfunden. Trotzdem hat bei mir der Wunsch überwogen, ihn ab und zu übers Knie zu legen.


    Schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat.


    Das sehe ich ganz entspannt. Mir muß nicht jedes Buch absolut gefallen. Bei der Begeisterung über die Bücher, die ich dieses Jahr schon gelesen habe habe ich mir schon Sorgen gemacht, dass ich nicht mehr kritisch genug bin. Bin ich aber anscheinend doch noch :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

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    Klappentext
    Das Nimmerland im Kopf des Kindes ist immer mehr oder weniger eine Insel - mit erstaunlichen Farbklecksen: mit Korallenriffen, verwegen aussehenden Schiffen auf hoher See, mit wilden und einsamen Lagerplätzen; mit Gnomen, die meist Schneider sind; mit Höhlen, durch die ein Fluss fließt, mit Prinzen mit sechs älteren Brüdern und einer Hütte, die immer mehr zerfällt, und einer sehr kleinen alten Frau mit Hakennase ... an diesen Zauberstränden ziehen Kinder beim Spielen ewig ihre Boote ans Land.


    Erster Satz
    Alle Kinder, außer einem, werden erwachsen.


    Meine Meinung
    Bisher kannte ich Peter Pan nur aus dem Disney-Film, das Buch habe ich jetzt zum ersten Mal gelesen. Und es hat mir echt gut gefallen. Dabei ist die Hauptperson, Peter Pan, auf den ersten Blick nicht besonders sympathisch. Er hat ein sehr egozentrisches Weltbild, ist überheblich und frech. Meiner Meinung nach stellt er aber perfekt das Kind ohne Erziehung bzw. elterliche Einflüsse dar. Er lebt das aus, was sich Kinder manchmal wünschen: einfach tun und lassen können, was man will, ohne den erhobenen Zeigefinger des Vaters oder den entsetzten Blick der Mutter im Hintergrund. Dass es in einer Gruppe autonomer Kinder brutal und zügellos zugeht, finde ich dabei wenig überraschend.
    Beim ersten Kampf habe ich dann aber doch etwas verdutzt geschaut. In dem Buch gehts richtig zur Sache, aufgeschlitzte Leichen inklusive. Ich glaube, ich war enfach zu sehr von dem Film und unseren heutigen Kinderbüchern beeinflusst, als dass ich so etwas erwartet hätte. Da gehts ja sonst eher beschaulich und ohne große Gewalt zu. Vielleicht fand ich auch deswegen das Buch so faszinierend. Es ist einfach anders. Ohne jetzt eine Debatte darüber auslösen zu wollen, finde ich es nicht schlimm, wenn Gewalt in Kinderbüchern auftaucht. Klar, blutiges Gemetzel ist unangebracht, aber der bloße Hinweis, dass gerade jemand erstochen wird, schadet Kindern meiner Meinung nach nicht. Peter Pan hält sich innerhalb dieses Rahmens auf. Es wirkt zwar erst einmal brutal, aber irgendwie auf kindliche Weise. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass das meine unqualifizierte Meinung darstellt!
    Sehr schön und gleichzeitig auch sehr traurig fand ich das Thema Mutterliebe. Die Kinder leben zwar ohne Kontrolle von Erwachsenen, vermissen aber die Wärme ihrer Mütter. Ich finds schön, dass dieser Zwiespalt dargestellt wird, letztendlich muss man sich halt doch für das eine oder andere Leben entscheiden. Peter Pan ist daher für mich eine eher tragische Figur, eigentlich tat er mir die meiste Zeit einfach nur leid.
    Eine halbe Ratte Abzug gibt es für etwas, wofür das Buch eigentlich überhaupt nichts kann. An manchen Stellen waren mir die Intentionen des Autors zu offensichtlich. Das liegt aber vor allem daran, dass ich mich derzeit verstärkt mit der Wirkung von Kinderbüchern beschäftige, ansonsten wärs mir vielleicht gar nicht so aufgefallen.
    Es gibt unglaublich viel in diesem Buch zu entdecken und ich finde es fast schade, dass ich es erst jetzt gelesen habe. Ich hätte gerne gewusst, ob es mir als Kind gefallen hätte. Das kann ich jetzt leider nicht mehr ändern, aber dafür hat die Geschichte das Kind in mir erfreut.
    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Gelesen habe ich diese Ausgabe:


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    Ein wunderbares und phantasievolles Kinderbuch über Peter Pan, der kleine Junge, der nie erwachsen werden wollte und Wendy, die erwachsen wurde. Das Thema "Mutterliebe" wurde hier sehr schön aufgegriffen, aber auch die Figur Peter Pan hat mir trotz seiner unsympathischen Züge doch recht gut gefallen und ich mochte das trotzige und so abenteuerlustige Kind :)


    5 Ratten von 5
    5ratten

    Liebe Grüße von Babsi

  • Hallo miteinander,


    mit dem Buch kam ich auch nicht so gut klar, ich hatte es letztes Jahr abgebrochen.
    Für mich war es zu sehr an Kinder gerichtet - obwohl ich den Verdacht habe, dass ich für dieses Buch schon als Kind zu erwachsen war. :zwinker:


    Grüße von Annabas :winken:

  • Peter Pan fand ich schon immer toll. Vielleicht lag es auch daran, dass wir den Disney Film nie hatten und ich ihn nur verdammt selten bei meinem Onkel gucken konnte. Als ich, als ich etwas älter war.. so 5 oder so, mit meinem Papa den Film Hook gesehen habe(ist der nicht auf von Disney produziert?) ist diese alte Leidenschaft wieder aufgeflammt, aber da ich damals noch nicht lesen konnte kam für mich außer meinem Bilderbuch das Original nicht in Frage.
    Ein Jahr später, sprich mit 6 sind wir nach Fuerteventura geflogen und da wurde mir für den Flug die Disneykassette geschenkt, die ich mit Begeisterung hörte und auch nicht eher zum Strand gehen wollte, bis ich wusste wie es ausging. Und so war ich im Nimmerland von kleinauf gefangen..
    Vor Weihnachten als ich 12 hatte mir vom Flohmarkt.. oder war es von eBay(?) die Videokassette gekauft. Und wollte nun auch das Originale Buch haben, habe recherchiert und es dann überglücklich zu Weihnachten bekommen. Was mir an dem Buch gefallen hat war, die Unbekümmertheit, die Düsternis und einfach das ganze neblige Nimmerland. Interessant fand ich auch die Morde, die man Kindern ja eigentlich nicht darbietet. Sehr schön waren auch die schwarz-weiß Zeichnungen, wovon ich in einem der letzten Kapitel das Schiff besonders schön fand.


    Zu bemängeln wäre in meinem Teil nur die "zu große" Schriftgröße aber sonst ist das Buch wirklich ein Traum.


    Von mir bekommt es 5/5 Sternen*

    A princess won&#039;t trust anyone..<br />&quot;Ich habe gelernt<br />Leid zu ertragen,<br />Schmerz zu verbergen<br />und mit Tränen in den Augen<br />zu Lachen...<br />...nur um den anderen<br />zu zeigen, dass es mir<br />´Gut´geht und um sie <br />Glücklich zu machen!!!&quot;<br /><br />&quot;One of the deep secrets of life is that all that is really worth the doing is what we do for others.&quot; ~Levis Carrol<br />....&quot;too bad you never figured this one out.&quot; by me

  • und war deshalb überrascht wie unsympathisch er im Buch wirkte.

    Ich weiß nicht so recht wieso, aber damit, dass Peter nicht besonders sympathisch sein würde, hatte ich irgendwie gerechnet.


    Mehr Probleme hatte ich dagegen damit, dass das Buch, zumindest zu Anfang doch sehr kindlich geschrieben wirkte. Vor allem hatte einen stärkeren Kontrast zwischen realer Welt und Nimmerland erwartet, aber durch die Erzählweise und Elemente wie den Hunde als Nanny, wirkt die Welt des Buches von Anfang an nicht sehr real und eben kindlich. Dadurch brauchte ich eine Weile, bis ich mich eingelesen hatte, aber spätestens mit der Reise ins Nimmerland fing die Geschichte dann an mir immer mehr zu gefallen und vor allem die Schreibweise fand ich zauberhaft.


    Insgesamt ein wirklich schönes Büchlein, das mich positiv überrascht hat.

  • Bei der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele in London hat J.K. Rowling aus dem Anfangkapitel von Peter Pan vorgelesen und mir viel wieder ein das ich den Roman immer noch nicht gelesen habe. Allerdings könnte ich diese Lücke schließen, da ich den Roman kostenlos auf meinen Ebookreader geladen habe...


  • Bei der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele in London hat J.K. Rowling aus dem Anfangkapitel von Peter Pan vorgelesen und mir viel wieder ein das ich den Roman immer noch nicht gelesen habe. Allerdings könnte ich diese Lücke schließen, da ich den Roman kostenlos auf meinen Ebookreader geladen habe...


    Oh, da bin ich gespannt auf deine Meinung, Holden.
    Ich mag die märchenhafte Art ja immer noch und bin weiterhin vom Ideenreichtum fasziniert. Was mich erinnert... ich hab hier immer noch die Biographie von Barrie liegen. Mehr oder weniger ungelesen. :redface:

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    Zitat

    Er wird niemals erwachsen, und er kann fliegen - Peter Pan! Die Stücke und Geschichten aus der Feder des Schotten James M. Barrie machten ihn unsterblich, zahlreiche Verfilmungen trugen ihm und seinem Autor Weltruhm ein. Im Niemalsland, dem fantastischen Inselreich, erleben die kleine Wendy und ihre Brüder gemeinsam mit Peter Pan, der Elfe Tinker Bell und den Verlorenen Jungs die aufregendsten Abenteuer und bestehen den Kampf mit dem grimmigen Captain Hook. Diese Ausgabe präsentiert Barries zauberhaften Roman von 1911 im englischen Original und in deutscher Neuübersetzung.


    Ich gestehe gleich: Ich habe Peter Pan nie gelesen und nie als Film gesehen. Alle Figuren sind mir nur durch Erzählungen oder Artikeln bekannt. Und die kleine Tinkerbell mag ich am liebsten. Deren Disneyfilme habe ich dafür schon viele, viele Male gesehen... :herz:


    Jedenfalls bin ich sehr neugierig darauf, wie die Geschichte wirklich ist. Ich habe mir diese Ausgabe vor zwei oder drei Jahren gekauft. Damals warf mir meine Tochter die ersten englischen Wörter um die Ohren. Und da nahm ich mir vor... bis sie zur Schule geht, frische ich mein eigenes Schulenglisch auf, damit ich ihr später auch helfen kann. Ich habe dann nach englischen Kinderbüchern gesucht und bin auf die zweisprachigen HC-Ausgaben von Anaconda gestoßen. Für Peter an Wendy fiel die Entscheidung dann recht schnell.


    Ich werde mich dann heute an den ersten Zeilen versuchen, drückt mir mal die Daumen. :breitgrins:

  • *Daumen gedrückt*


    Die Tinkerbell Filme finde ich auch total süß (ich gucke die übrigens für mich alleine :redface:). Ich bin ja gespannt, wie du die Geschichte findest. Disney ist ja schon sehr zuckersüß. Ich freue mich aber, dir dabei zusehen zu dürfen, wie du das Nimmerland zum ersten Mal erkundest. Ganz viel Spaß damit! :breitgrins:

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  • :breitgrins: Die Filme mag ich auch :breitgrins: (Wobei ich Tinkerbell bei Peter Pan eher etwas nervig finde *hust* ) Ob ich das Buch schon mal gelesen habe... ich glaube fast nicht. Aber dafür den interessanten Film Wenn Träume fliegen lernen gesehen. Darin geht es um den Erfinder.


  • :breitgrins: Die Filme mag ich auch :breitgrins: (Wobei ich Tinkerbell bei Peter Pan eher etwas nervig finde *hust* ) Ob ich das Buch schon mal gelesen habe... ich glaube fast nicht. Aber dafür den interessanten Film Wenn Träume fliegen lernen gesehen. Darin geht es um den Erfinder.


    Oh ja der ist so schön, vor allem wegen den beiden Schätzen Jonny und Kate. :herz:

  • Das erinnert mich an die Geschichte, wie Wendy zu ihrem Namen gekommen ist: Barrie hat immer wieder einen Freund in Edinburgh besucht, der eine kleine Tochter hatte. Die konnte seinen Namen nicht aussprechen, sondern hat eine Art "Benny/Bendy" daraus gemacht. Und schon war "Wendy" geboren. Das hat mir der Mann erzählt, der mit mir eine Tour durch das Edinburgh der Schrifteller gemacht hat. Ich war die Einzige, die mitgemacht hat und habe deshalb eine Sonderführung bekommen. Das war ein Highlight in meinem Urlaub :herz:

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  • Guten Morgen,


    die langen Schachtelsätze machen mir etwas Schwierigkeiten, ich komme nur langsam voran. Und dann muss ich natürlich jeden Satz auch auf deutsch lesen, um zu prüfen ob ich es richtig verstanden habe. Ich denke, das System ist noch nicht ausgereift. Wie liest man als Anfänger zweisprachige Bücher am besten? Satz für Satz oder Abschnitt... oder gar erst auf deutsch zum Verständnis und englisch danach. :gruebel:


    Ich finde es putzig, dass Wendys Familie mit Nachnamen "Darling" heisst. Und wie Mr. Darling bei der Geburt jedes Kindes die Ausgaben berechnet inkl. aller Kinderkrankheiten. Hilfe. :breitgrins:


    Mamis räumen also wenn die Kinder schlafen, ihre Köpfe auf. "Wenn du am nächsten Morgen aufwachst, liegen die Unartigkeiten und die schlimmen Gefühle, mit denen du zu Bett gegangen bist, klein zusammengefaltet unten in deinem Kopf. Und oben, wunderbar gelüftet, sind deine schöneren Gedanken ausgebreitet und warten nur darauf, dass du sie überstreifst." :herz:


    @Holden & Tina
    Der Film ist notiert. Das wäre doch schönes Zusatzmaterial. Ob es den auch in der Videothek gibt?


    Kirsten
    Wie toll! :smile:

  • Keine Ahnung, aber in einer Bibliothek eventuell?


    Hm ich finde ja so zwei sprachige Ausgaben eher nicht so sinnvoll. Ich glaube man kann viel besser überprüfen ob man die Handlung verstanden hat wenn man einfach mal liest und sieht ob man der Geschichte folgen kann und einigermaßen die Zusammenhänge versteht. Das ist denke ich mal so ähnlich wie wenn man englisch redet weil kein deutscher in der Nähe ist.


  • Das erinnert mich an die Geschichte, wie Wendy zu ihrem Namen gekommen ist: Barrie hat immer wieder einen Freund in Edinburgh besucht, der eine kleine Tochter hatte. Die konnte seinen Namen nicht aussprechen, sondern hat eine Art "Benny/Bendy" daraus gemacht. Und schon war "Wendy" geboren. Das hat mir der Mann erzählt, der mit mir eine Tour durch das Edinburgh der Schrifteller gemacht hat. Ich war die Einzige, die mitgemacht hat und habe deshalb eine Sonderführung bekommen. Das war ein Highlight in meinem Urlaub :herz:


    Genauer gesagt hat sie ihn "my fwendy" gennant, weil sie das "r" in "friend" noch nicht richtig aussprechen konnte. :zwinker:


    Wenn Träume fliegen lernen treibt mir immer wieder Tränen in die Augen. Besonders die Entstehungsgeschichte von Tinkerbell. Ob die stimmt, weiß ich nicht (so weit bin ich in der Biographie noch nicht gekommen :redface:), aber wenn man Peter Pan kennt und den Film guckt, kann man nicht umher, all die kleinen Details zu erkennen und fast den ganzen Film lang zu heulen - vor allem auch, wenn man weiß, was später aus den Kindern geworden ist. :traurig:

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  • Wendy: eine schöne Geschichte, oder? Mein Tourguide wußte so unheimlich viele von diesen kleinen Geschichten. Wir haben sogar ein bisschen überzogen :smile:

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  • Der Film orientiert sich aber nur sehr sehr lose an der Wirklichkeit. Aber ich mag ihn trotzdem :breitgrins:


    Kirsten
    Wie toll! Vor allem das er die Führung trotzdem gemacht hat, mit nur einer Person würden die meisten dann wohl gar nicht erst starten.