Ephraim Kishon - Mein Freund Jossele

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    Autor: Ephraim Kishon
    Original: ? (tw. 1980)
    Übersetzung: Friedrich Torberg
    meine Bewertung: 4 von 5


    Der erste Teil dieser Satiren-Sammlung von Ephraim Kishon ist den Geschichten mit Kishons bestem, erfundenen Freund Jossele gewidmet. Jossele traut sich Dinge, die ein normaler Israelischer Bürger niemals wagen würde, er spricht aus, was nicht-fiktive Mitmenschen gerade mal eben zu denken wagen. Dadurch sind diese Geschichten besonders humorvoll, pointiert und treffend, doch auch im zweiten Teil des Buches kommt der Leser und Satiren-Liebhaber auf seine Kosten.


    Schade ist bei Kishon manchmal, dass man noch besser verstünde, worum es ihm geht, wenn man auch Details der Israelischen Lebensgewohnheiten und einen guten Überblick über das innenpolitische Geschehen verfügte. Es kann also ganz hilfreich sein, ein bisschen nachzulesen, damit man auch wirklich auch die Feinheiten versteht. Ansonsten bleibt noch anzumerken: Einige der Geschichten sind auch in „Wie unfair, David“ schon enthalten, was zwar nicht weiter stört, aber irgendwie doch dazu verleiten kann, zu denken, dass da nichts Neues mehr kommt. Kishon ist witzig und wird wahrscheinlich einer meiner Allt-Time-Favourites aus diesem Genre bleiben.
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    Taschenbuch
    Verlag: Bastei Lübbe (1995)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 340412331X
    ISBN-13: 978-3404123315


    4ratten

  • Ich mach's kurz: Einige dieser sehr kurzen Episoden aus dem Leben von Jossele waren ganz nett, aber wirklich vom Stuhl gerissen hat mich keine. Der Humor war manchmal ein bisschen arg schwarz, hin und wieder wurde der Nagel auch genau auf den Kopf getroffen, aber das reichte nicht, um mich auch nur halbwegs zu begeistern. Ich bin allerdings auch kein Leser von satirischen Büchern.


    Eine Bewertung spare ich mir. Kishon kann schließlich nichts dafür, dass ich kein Fan seines Genres bin.