Ein Mensch ohne Papiere ist ein Niemand, das muss der Protagonist schmerzlich erfahren. Seine Papiere sind auf seinem alten Schiff, aber das ist früher als geplant ausgelaufen und so hat er es verpasst. Nicht nur, dass er keine neuen Papiere bekommt, er darf auch nirgends bleiben und wird von einem Land ins andere geschoben. Endlich schafft er es, auf einem Schiff anzuheuern, aber hier wird seine Notlage ausgenutzt und er kann sich nicht dagegen wehren.
Es ist ein erschreckend aktuelles Szenario, das Traven beschreibt. Anfangs hat mich die Geschichte auch gepackt, aber mit jedem weiteren Teil hat sie an Fahrt verloren. Vielleicht war das aber auch die Absicht des Autors, denn in jedem neuen Teil hatte der Protagonist einen weiteren Schritt nach unten gemacht und sich immer mehr seinem Schicksal ergeben.
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