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Titel: Der Schattengänger
Autor: Monika Feth
Allgemein:
5 Cds; Edel; 2009
Sprecher: Julia Nachtmann, Regina Lemnitz, Johannes Suhm
Teil 4 der Jette Reihe
ZitatInhalt:amazon
Jettes Mutter, die Bestsellerautorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Telefonanrufen und bricht schließlich in ihr Haus ein. Als sie sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sucht er die Nähe zu Jette und gewinnt deren Vertrauen. Jette ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt …
Meine Meinung:
Der Schattengänger war mein zweites Hörbuch eines Romans von Monika Feht und auch dieses konnte mich wieder voll überzeugen. Jettes Mutter Imke wird hier etwas näher beleuchtet und man lernt sie besser kennen, vor allem auch ihre Arbeit als Autorin. Ein Stalker versucht sie zu bedrängen. An einigen Stellen waren diese Szenen sehr eindringlich und beängstigend, ich denke das lag sicher auch an der Lesung der Sprecherin von Imkes Passagen. Auch hier wurden die verschiedenen Erzählperspektiven wieder von verschiedenen Sprechern übernommen. Monika Feht schafft es hier sich in die Rolle des Stalkers hineinzuversetzen und die Spannung damit zu steigern. Insgesamt konzentriert sie sich einmal mehr auf die Figuren als auf eine Krimihandlung, die Bedrohung durch den Stalker weitet sich nach und nach vor allem auch auf Jette aus. Die Ängste die die Familie ausstehen muss werden sehr realitätsnah beschrieben und man kann sich vorstellen wie ein Opfer eines Stalkers sich fühlt. Der Tot von Caro (Der Erdbeerplücker) überschattet nach wie vor Jettes Leben und man kann sehr gut verstehen das sie nach wie vor große Probleme hat einem fremden Menschen zu vertrauen. Luke ist eine Figur von dem auch der Hörer nicht sofort weiß wer er ist und was er möchte. Im Laufe der Handlung spitzt sich die Bedrohung immer mehr zu und man fiebert schon sehr mit und hofft das alles gut enden wird.
Ich fand die Lesung sehr gelungen vor allem auch weil die Sprecher die Athmosphäre der Geschichte gut eingefangen haben.