Sebastian Fitzek - Der Augensammler

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    Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.
    Er spielt es mit deinen Kindern.
    Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.
    Doch deine Suche wird ewig dauern.
    Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge.
    Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …


    „Der Augensammler“ ist vom Aufklappen an ein ungewöhnliches Buch. Es beginnt mit einem Epilog und dann kommt Kapitel 83 und auch die Seitennumerierung beginnt mit der höchsten Seitenzahl. Die hohe Anzahl von Kapiteln ist mir dabei erst einmal negativ aufgestoßen, für mich ist das ein Markenzeichen amerikanischer Popcorn-Autoren, die sich an Leser mit Aufmerksamkeitsspannen von nur wenigen Minuten richten und dementsprechend oberflächlich geschrieben sind. Der Erzähler warnt den Leser dann auch direkt vor diesem Buch, macht allerdings deutlich, dass es sich um einen Rückblick handelt, was logischerweise ein Überleben des Erzählers mit einschließt. Die Geschichte selbst wird jedoch ab da „ordentlich“ in chronologischer Reihenfolge erzählt.


    Das Verbrechen selbst ist allerdings relativ gewöhnlich. Jemand ermordet Mütter und entführt ihre Kinder, die dann rund 2 Tage später ebenfalls ermordet aufgefunden werden. Das oder Ähnliches gab es schon in Hunderten von Büchern. Beim Personal setzt der Autor hingegen auf eine ungewöhnliche weibliche Hauptrolle, eine Blinde unterstützt den Erzähler, einen Expolizisten und jetzigen Polizeireporter bei den Ermittlungen.


    Positiv aufgefallen ist mir noch die sehr ausführliche Danksagung, die deutlich gemacht hat, wie viele verschiedene Personen an der Entstehung eins Buches beteiligt sein können. Ich habe hier noch einen weiteren Fitzek-Roman liegen, den ich auf alle Fälle lesen werde, bin mir aber insgesamt nicht schlüssig, ob mir der Autor liegt oder nicht. Normalerweise mag ich ungewöhnliche Elemente in Thrillern, aber bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, der Autor hat sich zu stark darauf konzentriert, „etwas Besonderes“ schreiben zu wollen und darüber dann die restlichen Elemente eines guten Buchs vernachlässigt.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Ich habe das Buch soeben beendet und fand es gut und spannend geschrieben.


    Ich konnte mit den Personen mitfiebern, was es nicht leicht machte, das Buch wieder aus den Händen zu legen. Die Geschichte wurde ziemlich schnell vorangetrieben, langeweile kam beim Lesen nicht auf. Teilweise wurden Handlungen übersprungen und dann im Nachhinein von den Protagonisten erzählt. Die Geschichte wird in erster Linie aus der Sicht des Hauptprotagonisten, Alexander Zorbach, erzählt. Zwischendurch gibt es Kapitel, die die Erlebnisse der verschiedenen Personen schildern. Somit bekommt man unter anderem auch einen Einblick in die Gefühlswelt des Opfers.


    Was besonders war an diesem Buch: Die Seitenzahlen beginnen mit der höchsten Seitenzahl am Anfang und zählen dann herunter, was ich sehr gut fand, denn so hat man immer vor Augen, wieviele Seiten man noch zu lesen hat. Die Kapitel beginnen ebenfalls mit einer Rückwärtsnummerierung, was erst am Ende des Buches einleuchtend wird. Und dann gibt es noch eine umfangreiche Danksagung mit Fotos der am Buch beteiligten Personen.


    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, weil sie ein bisschen anders ist als die üblichen Thriller. Mit der blinden Alina wurde mir das Thema Blindheit auf eine eindrückliche Art nähergebracht. Wer denkt schon darüber nach, wie Blinde träumen? Da dies mein erstes Buch von Fitzek war, wurde damit auch gleich meine Neugierde auf mehr von diesem Autor geweckt. Von mir bekommt das Buch 4ratten

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo zusammen!


    Mit dem Buch wurde ich überhaupt nicht warm. Die Aufmachung, die Kapitel rückwärts zu zählen und somit zusammen mit dem Countdown eine Spannung zu erzeugen, klappte bei mir nicht.


    Das Thema Blinde war für meinen Geschmack schlecht umgesetzt. Ich hatte den live Stream bei Lovely Books mit dem Autor gesehen und mir mit dem Buch zu dem Thema einfach mehr versprochen.


    Die Story an für sich fand ich wenig packend und auch wenig spannend.


    Gruß SilkeS.

  • Da ich von Der Therapie und Splitter so enttäuscht war, wollte ich den Augensammler kaum noch lesen. Hab es aber trotzdem getan und nicht bereut. Zwischendurch fand ich das Buch zwar doch etwas merkwürdig, als würde sich der Autor zu sehr anstrengen aber die Spannung hat sehr gut angehalten und ich konnte das Buch zwischendurch nur schwer weg legen.


    Von mir gibt es 3ratten

  • „Der Augensammler“ ist ein Buch, das mit typischen Thrillerelementen aufwartet: Viel Spannung, ein hinterhältiger Mörder, ein traumatisierter ehemaliger Polizist, der in Verdacht gerät und eine hübsche junge Frau in einer Schlüsselrolle. Der Plot birgt nichts Herausragendes, ist aber durchaus in Ordnung. Dennoch war es in jeder Hinsicht zu dick aufgetragen. Vor allem Alina mit ihren übersinnlichen Wahrnehmungen, die sie nur unter bestimmten Umständen erleben konnte, war mir zu abgehoben. Das war das Einzige, das diesen Thriller von der Vielzahl anderer Bücher desselben Genres unterscheidet, ansonsten konnte Fitzek keine großen Überraschungen bieten. Allein das Motiv des Mörders ist als Thema schon mehr als ausgelutscht.


    85 Kapitel auf 440 Seiten machten die Handlung schnell und abwechslungsreich, und die Cliffhanger am Ende zahlreicher Kapitel steigerten anfangs die Erwartungshaltung, gingen aber zunehmend auf die Nerven. Die Art, den Mörder zu entlarven, hätte ich bei einem Erstlings-Autoren noch akzeptiert, aber für einen Fitzek war es banal. Und das Ende selbst – na ja, lest es :rollen:.


    Sprachlich war mir das Buch um einiges zu leger. Entsprechend schnell liest es sich. Einige Fäkalausdrücke weniger hätten immer noch gereicht, aber auch nichts mehr gerettet. Den Gag, die Seitenzahlen und Kapitelnummern rückwärts zu zählen, empfand ich als überflüssig. Man merkt auch so, wann sich die Seiten dem Ende zu neigen.


    2ratten

  • Guten Morgen, ihr Lieben!


    Ich hole langsam auf mit meiner Fitzek'schen Lektüre. Allzu viele Bücher sind nicht mehr übrig und nachdem "Das Kind" mich nur mittelmäßig begeistert hat, habe ich mir hier wieder Hochspannung erwartet. Und bekommen - allerdings nicht sofort.


    Meine Meinung:
    Die Seitenzahlen, die rückwärts verlaufen, also mit 440 beginnen und mit 1 enden, sind sehr passend, waren aber keine große Überrschung. Chuck Palahniuk hat dasselbe ja in seinem Roman Survivor gemacht. Dass dabei das Gefühl des letzten Countdowns beim Lesen noch ansteigt, fand ich aber auch hier wieder toll. Der Anfang ist das Ende.


    Zur Geschichte selbst: Es ist wieder mal ein Serienkiller unterwegs, der Kinder entführt, ihnen das linke Auge entfernt und dem Vater - nach Ermorden der Mutter wohlgemerkt - 45 Stunden Zeit gibt, sein Kind wieder zu finden. Eine sehr makabere Art des Versteckspiels. Alexander Zorbach, Expolizist und jetzt Journalist, schreibt über diesen Serienkiller und gab ihm den Namen "der Augensammler". Als er schließlich an einem neuen Tatort auftaucht, um Infos für den nächsten Artikel zu sammeln, gerät er selbst in Verdacht, dieser Augensammler zu sein. Dann taucht auch noch die blinde Alina mit ihrem Hund TomTom (das fand ich übrigens sehr süß, der Hund, der nach einem Navigationssystem benannt ist :breitgrins:) auftaucht und ihm eine ungeheure Geschichte auftischt, droht er den Verstand zu verlieren. Was wird hier gespielt? Und vor allem von wem und mit welchem Ziel? Alles, was er mit Sicherheit weiß, ist das zwei kleine Kinder entführt wurden und von den 45 Stunden nicht mehr allzu viele übrig sind...


    Das Buch braucht eine Zeit lang, um in Fahrt zu kommen. Alexander Zorbachs Vorgeschichte, die ihn traumatisiert zurücklässt, ist zwar spannend von der ersten Seite an, aber dann passiert über ca. 50 Seiten nicht besonders viel. Spätestens als Zorbach aber tief in die Geschehnisse hineinrutscht, wird es aber sehr, sehr spannend und dann nimmt der Grusel nur noch zu. Es gab Stellen, an denen ich mich versichern musste, dass (1.) das Licht hell genug brennt und (2.) Schatz noch neben mir lag und mich - im Falle eines gruseligen Besuchs - beschützen konnte. :entsezt: Die blinde Alina fand ich höchst faszinierend und ich denke, dass das Blindsein sehr gut beschrieben wurde. Zumindest so weit man es als Sehender verstehen kann. Ich habe eine blinde Arbeitskollegin, die hell und dunkel und vage Schemen wahrnehmen kann und sie bewegt sich auch sehr sicher - hat auch einen Blindenhund, den wir alle sehr lieb haben. :herz:
    Das war für mich fast das Highlight des Buches. Auch Blinde können sich schminken, tätowieren lassen (das erfordert wohl extra Vertrauen in den Tätowierer) und ein mehr oder weniger selbstständiges Leben führen. Im Nachwort erklärt Fitzek auch, wie er zu seinen Infos gekommen ist - da haben ihm wohl viele sehbehinderte Personen geholfen und ich finde, die Schilderungen von Alina waren sehr gelungen. :daumen:


    Einige Stellen waren dermaßen grausam und ekelig, dass ich - trotz seiner nicht besonders blumigen Sprache - beeindruckt von Fitzeks Schreibstil bin. Man wird wirklich in die Geschehnisse hineingesogen. Die Kapitel werden größtenteils von Zorbach selbst erzählt, zwischendruch erfahren wir aber immer wieder aus Alinas Sicht oder der vom Polizeiinspektor, wie sie die Dinge sehen. Besonders schlimm waren da aber jene Kapitel, die von einem der entführten Kinder erzählt werden, das ums Überleben kämpft.


    Das Ende war nur teilweise befriedigend (was aber von "Anfang" an zu erwarten war) und wartete nochmal mit einem gehörigen Schocker auf (obwohl auch dieser vorhersehbar war). Das Einzige, was mich gestört hat war:


    Für die Hochspannung und meine dezente Angst vorm Schlafengehen nach der Lektüre gibts


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Nachdem ich schon die vorherigen Fitzek-Thriller regelrecht verschlungen habe (bis auf Amoklauf, das habe ich eher so lala nebenher gelesen), war ich glücklich, als ich endlich dieses neue Buch als erste aus der Bibliothek bekam. Es war noch nicht einmal im Computer registriert, umso schneller stürzte ich mich darauf. Schon der ungewohnte Aufbau ließ mich grübeln und nachts nicht schlafen. Nachdem ich Kapitel für Kapitel las und auch nachts von Entführungen träumte, konnte ich sagen, dass es ein wirklich gutes Buch ist. Denn bei mir ist es bei Büchern so, ebenso auch bei Filmen, dass es erst richtig gut ist, wenn ich auch nach dem Lesen (oder Film schauen) noch darüber nachdenke und ich mich nicht sofort wieder entspannen und beruhigen kann. Mehrere Träume verfolgten mich, wo ich selbst überrascht war. Normalerweise bin ich einer von der harten Seite und nehme solche Fakten nicht mit ins Bett. Aber diesmal hat sich mein Hirn dermaßen damit beschäftigt, dass ich einfach nicht von diesem Buch loskam.
    Durch die Sichtweise von verschiedenen Personen liest man automatisch weiter, weil man unbedingt wissen möchte, wie es bei der anderen Person weitergeht. Und so liest man immer weiter und ruckzuck ist man beim Prolog angekommen. Ich kann es nur jeden Fitzek- und Thrillerfan empfehlen. Das Ende kommt überraschend und plötzlich. =)


    5ratten


    LG,
    Bärchi

    &quot;Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.&quot; [Ernst R. Hauschka]

  • Meine Meinung
    Ich war schon immer großer Fitzek Fan, habe ihn auch in ein paar Lesungen gesehen und fande seine Thriller bisher immer sehr gut durchdacht und spannend. Das kann ich über den Augensammler leider nicht sagen. Nun, zugegebenermaßen kann es auch einfach sein, dass ich von dem ganzen Genre nicht mehr so begeistert bin wie damals. Allerdings konnte ich bei diesem Roman einfach schon alles voraussehen. Mich hat nichts zu wirklich überrascht. Wer der Täter war, da hatte ich schon zwei Vermutungen nach den ersten 50 Seiten. Eine von den beiden Vermutungen war dann auch exakt so wie ich es mir gedacht habe, die richtige.
    Ab der Hälfte des Buches wollte ich es nur schnell hinter mich bringen.
    Das die Kapitel von hinten nach vorne nummeriert wurden konnte mich auch nicht sonderlich überzeugen.


    Das interessanteste war wirklich der "Einblick" in die Welt der Blinden. Ich habe mir nie große Gedanken gemacht wie diese sehen oder träumen oder die Umwelt wahrnehmen. Ich kenne privat auch niemanden ohne Augenlicht. Aber es war auf alle Fälle so mit das beste aus dem Buch.


    Sebastian Fitzek hat im Nachwort auch ein Buch empfohlen, was jetzt schon auf meiner Wunschliste steht.

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    Der Blinde, der wieder sehen lernte (Eine wahre Geschichte) - Robert Kurson


    Ich vergebe dem guten Fitzek
    2ratten


    und werde den Augenjäger wohl erst einmal nicht zur Hand nehmen.


  • Das interessanteste war wirklich der "Einblick" in die Welt der Blinden. Ich habe mir nie große Gedanken gemacht wie diese sehen oder träumen oder die Umwelt wahrnehmen. Ich kenne privat auch niemanden ohne Augenlicht. Aber es war auf alle Fälle so mit das beste aus dem Buch.


    Das find ich auch sehr interessant und das kommt ja in beiden Augen- Romanen vor. Ich kenne nur meine fast-blinde Arbeitskollegin. Sie sieht noch so weit hell und dunkel, dass sie auf einem Computer arbeiten kann (mit weißer Schrift auf schwarz). Aber man erfährt in Gesprächen mit solchen Menschen schon, wie anders der Alltag sich gestaltet. Wenn man etwa zu einem Ort kommen muss, wo man noch nie war, hilft es nicht sonderlich zu sagen: Ja, nimm die U-Bahn xy und steig dort und dort um.
    Wenn man nicht weiß, wie die Haltestellen und die Umgebung aussehen, kann sogar so etwas Simples zur Herausforderung werden.


    Und - und ich will Fitzek da nicht dreinreden, er wird schon recherchiert haben und ich fand diese Stellen auch super zu lesen - ich finde, dass unsere blinde Heldin in diesen Romanen überraschend gut mit allem zurecht kommt. Sicher, die eigene Wohnung navigiert man problemlos und ein Hund hilft da auch unheimlich weiter. Aber mir kam das ein wenig zu unrealistisch vor.
    Wie gesagt, ich habe nur diese eine Bekannte, um Vergleiche zu machen, aber die ist nicht mal komplett blind und rennt trotzdem hin und wieder in einen Schreibtisch rein. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich wüsste gar nicht wie ich mit einem Blinden umgehen würde. Ich kann mich noch gut an eine Folge von American Idol erinnern, da hat der Moderator in seiner Euphorie die Hand zu einem High Five hochgehoben, was der Blinde natürlich nicht erwidert hat. :breitgrins:


    Für mich ist das auch unvorstellbar wie gut Alina zurecht kam. Ich habe eine 100% Sehstärke und laufe ständig gegen Sachen.


    Aber ich bin gespannt auf das von Fitzek empfohlene Buch. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mit dem Fahrrad fahren usw. Ich hätte gar nicht soviel Vertrauen in mein Umfeld um blind durch die Gegend zu rennen und in dem Fall sogar zu fahren. :rollen:


  • Und - und ich will Fitzek da nicht dreinreden, er wird schon recherchiert haben und ich fand diese Stellen auch super zu lesen - ich finde, dass unsere blinde Heldin in diesen Romanen überraschend gut mit allem zurecht kommt. Sicher, die eigene Wohnung navigiert man problemlos und ein Hund hilft da auch unheimlich weiter. Aber mir kam das ein wenig zu unrealistisch vor.


    Ich meine mich daran zu erinnern, dass er auf seiner Lesung meinte, er habe da speziell mit einer Blinden zusammen gearbeitet bzw. mit einem Blindenclub oder irgendwie sowas. Ich glaube, da steht auch was im Buch hinten drin, wenn ich mich recht erinnere. Auf jeden Fall war ihm das sehr sehr wichtig, dass Alina realistisch rüberkommt.

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Bella: Ja, an das Nachwort erinnere ich mich auch noch. Er meinte da auch, dass so viele Blinde sich bei ihm bedankt haben, dass er sie realistischer darstellt. Dem schenke ich einfach mal Glauben - wissen kann ich es ja nicht (und will ich auch gar nicht :entsetzt:). Ich schäzte, es gibt auch bei Blinden Unterschiede. Manche kommen vielleicht so gut zurecht, dass man es ihnen gar nicht anmerkt und andere brauchen mehr Hilfe von außen.

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  • Ich hatte das Buch vorgestern gelesen und muss sagen, dass es mir gut gefallen hat.
    Der Fall an sich war spannend und ich konnte mir bis zum Schluss nicht vorstellen, wer der Täter war - umso überraschter war ich am Ende dann.
    Die Seitenzahknummerierung fand ich eine interessante Idee, war aber nicht unbedingt nötig.


    Dass Alina sich so mühelos in auch ihr unbekannten Räumen bewegen kann, finde ich sehr beeindruckend. Allerdings würde es mich sehr interessieren, wie viel Wahrheit dahinter steckt.


    Es gibt 4ratten von mir.

  • Zu den Seitenzahlen hat Herr Fitzek auf der Lesung eine lustiges Kommentar gebracht, was jetzt auch vorne im Buch drin steht, da nämlich unglaublich viele Leser das Buch zurückgebracht haben, aufgrund eines Fehldrucks. ("Die Seiten sind verkehrt herum gedruckt.") Außerdem meinte er, es wäre total schwierig Word beizubringen, dass man die Seiten verkehrtherum nummeriert haben möchte! :breitgrins:



    Dass Alina sich so mühelos in auch ihr unbekannten Räumen bewegen kann, finde ich sehr beeindruckend. Allerdings würde es mich sehr interessieren, wie viel Wahrheit dahinter steckt.


    Das stimmt wohl, aber soweit ich mich erinnere meinte Herr Fitzek, dass er sich extra mit Blinden zusammen gesetzt hat, sodass er keinen Unsinn schreibt.

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Das stimmt wohl, aber soweit ich mich erinnere meinte Herr Fitzek, dass er sich extra mit Blinden zusammen gesetzt hat, sodass er keinen Unsinn schreibt.


    Dann ist das wirklich klasse! Muss allerdings auch gestehen, dass ich mir bisher sehr wenig Gedanken darüber gemacht habe, wie Blinde in unserer Gesellschaft leben. :redface:

  • ==Die Einleitung:==
    Immer wieder hatte ich in diversen Katalogen und in der Buchhandlung das Buch „Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek ins Auge gefasst.
    Daher musste ich es einfach ausleihen, als ich es in der Neuzugängeabteilung der örtlichen Bücherei entdeckte.
    Das Buch „Splitter“ des Autors musste auch gleich mit und so hatte ich mich mit genug neuem Lesestoff eingedeckt.


    ==Der Autor:==
    Sebastian Fitzek schreib zahlreiche Bestseller („Die Therapie“, „Amokspiel“, „Das Kind“, „Der Seelenbrecher“ und Splitter“.)
    Beide Werke, welche ich bisher von ihm gelesen habe, haben Berlin als Schauplatz, was kein Zufall ist, da der Autor dort 1971 geboren wurde.


    ==Fakten zum Buch:==
    Das gebundene Taschenbuch erschien im Juni 2010 beim Droemer-Verlag.
    Es umfasst 448 Seiten und ist im Buchhandel für 16,95 Euro zu haben.
    Das Buch gibt es außerdem noch als Taschenbuch, als E-Book in der Kindle-Edition und als Audiobook zu kaufen.


    ==Die Gestaltung des Buches:==
    Das Cover des Buches ist in dunklen Grau- und Schwarztönen gehalten.
    Ganz oben steht in weißen Großbuchstaben der Name des Autors.
    Darunter steht auf einem schmutzig-gelben Tuch der Titel des Buches.
    Weiter steht darunter in roten Buchstaben, dass es sich bei dem Buch um einen Psychothriller handelt und dieser im Droemer Verlag erschienen ist.
    Nun, das Cover des Buches war es nicht, die den Ausschlag für mich gegeben hatte, das Buch unbedingt lesen zu wollen.
    Ich könnte mir auch kein passendes Cover für diese Geschichte vorstellen, da die Geschehnisse im Buch sehr grausam sind.
    Auf der Innenseite des Buches steht in kurzen Worten eine Inhaltsangabe des Verlages über das Buch und diese war es, welche mich schließlich so gefesselt hatte.
    Die ersten und die letzten Seiten sind im gleichen Gelb wie auf dem Cover gehalten, was ich als passend empfinde.
    Das Buch gefällt mir als gebundene Ausgabe sehr gut, da ich bei Büchern mit so vielen Seiten die gebundene Ausgabe dem Taschenbuch vorziehe.
    Ein Lesebändchen oder Ähnliches gibt es nicht, aber dafür gibt’s ja Lesezeichen.


    ==Der Verlag über das Buch:==
    Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.
    Das ist seine Methode.
    Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck.
    Doch damit ist das Grauen nicht vorbei:
    Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge.
    Bislang hat der Augensammler keine brauchbare Spur hinterlassen.
    Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können.
    Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt…..
    Während die Polizei Alina misstraut, sieht der Enthüllungsjournalist Alexander Zorbach seine letzte Chance.
    Selbst ins Fadenkreuz der Ermittler geraten, hofft er nun ausgerechnet mit den Visionen einer Blinden seine Unschuld zu beweisen.
    Visionen, die allerdings seltsame Fehler enthalten…


    ==Die Geschichte und meine Meinung dazu:==
    Das Buch beginnt mit einer Widmung des Autoren.
    Das Besondere an diesem Buch ist, dass es in umgekehrter Reihenfolge aufgebaut ist:
    Es beginnt mit dem Epilog und endet mit dem Anfang.
    Wer das Buch gelesen hat, weiß, warum es so aufgebaut ist.
    Im Epilog lernt der Leser den Ich-Erzähler Alexander Zorbach kennen.
    Er erzählt von Geschichten, die niemals begonnen haben und auch niemals enden werden, weil sie vom ewigen Sterben handeln.
    Er warnt eindrücklich davor, dieses Buch zu lesen, weil das tiefe Grauen darin sein Schicksal und sein Leben widerspiegelt.
    Diese Zeilen sind sehr tiefsinnig und interessant und ich habe sofort Feuer gefangen.
    Die nächste Seite beginnt mit der Überschrift „Letztes Kapitel. Das Ende“.
    Doch keine Angst, ihr könnt das Buch ganz normal lesen und versteht den tieferen Sinn hinter der Anordnung der Geschehnisse gegen Ende der Lektüre.
    Im Epilog ist der Leser mitten in einer dramatischen Szenerie aus dem Berufsalltag der Hauptperson Alexander Zorbach, welcher damals an diesem schicksalhaften Tag durch sein Handeln die Weichen für das Scheitern seiner Ehe, seiner Psyche und seines Berufes stellte.
    Damals auf der Brücke wurde er dazu gerufen, um als Unterhändler für die Polizei ein Gewaltverbrechen zu verhindern und traf eine Entscheidung, welche ihn nun sein Leben lang verfolgt.
    Nach diesem Vorfall schied er aus dem aktiven Dienst aus und versuchte sich als Polizeireporter.
    Dabei ging es ihm jedoch nicht um das große Geld, sondern darum, dass seine Leser die Wahrheit erfahren, was seine Person in meinen Augen sehr sympathisch macht.
    Weiter geht es nun mit dem 83. Kapitel, von dem an die Kapitel rückwärts nummeriert sind und mit dem Countdown für ein Ultimatum versehen wurden.
    Hier lernen wir Herrn Zorbach als Ich-Erzähler in seiner Rolle als Vater eines kleinen Sohnes kennen.
    Er ist gerade mit seinem Sohn Julian in einem Sterbehospiz, um mit ihm ein paar Spielsachen für die kranken Kinder dort zu spenden, als ihm auffällt, dass seine Brieftasche verschwunden ist.
    Herr Zorbach lässt seinen Sohn im Krankenhaus zurück, um in seinem Volvo nach der Brieftasche zu suchen.
    Währenddessen hört er im Polizeifunk eine Nachricht, die ihn schaudern lässt: Der Augensammler hat nun zum vierten Mal zugeschlagen und es gibt einen neuen Tatort.
    Alexander vergisst alle Vaterpflichten und eilt lieber zum Ort des Geschehens, als sich um seinen Sohn zu kümmern.
    Ein Verhalten, welches sich im Laufe des Buches häufig zeigen wird.
    Stattdessen schickt er seine Noch-Ehefrau ins Krankenhaus um den gemeinsamen Sohn abzuholen.
    Ihm schwirrt der Kopf. Sein Sohn ist erkältet, seine Noch-Ehefrau faselt aus seiner Sicht nur esoterischen Humbug, sein Portmonee ist weg und nun auch noch ein Leichenfund.


    Zum Schluss gibt es noch eine bebilderte Danksagung des Autors mit interessanten Fakten zum Thema Blindheit und zahlreichen Linktipps.


    ==Mein Fazit:==
    Wie auch das Buch „Splitter“ des gleichen Autors, hat mich dieses Buch lange nach dem Lesen noch beschäftigt.
    Warum? Weil der Autor einen flüssigen und interessanten Schreibstil hat und die scheinbar harmlose Geschichte im weiteren Verlauf mehr und mehr zu einem Horrortrip a la „Saw“ wird.
    Durch den Countdown und den ständigen Wechsel der Erzähler wuchs meine Ungeduld und bis zum Schluss wusste ich nicht hundertprozentig, wer sich hinter dem Mörder verbarg.
    Interessant sind auch die Gedanken der jeweils agierenden Personen, welche im Text kursiv hervorgehoben wurden.
    Dadurch bekommen die Personen mehr Charakter und ich als Leserin kann mich besser in ihr Denken und Handeln hineinversetzen.
    Beim Lesen empfand ich eine Mischung aus Grauen, Ungeduld und Neugierde, daher war ich dankbar für etwas Humor, welcher in diesem Werk durchaus auch vorhanden war.
    Nicht nur die selbstironische Namenswahl „TomTom“ für den Blindenhund der so genannten Extremblinden Alina brachten mich zum Schmunzeln.
    Auch so manche Szene wie die mit dem Obdachlosen, welcher aufgrund zahlreicher Drogenabstürze nur noch unverständliches Zeug vor sich her brabbeln konnte.
    Dabei musste ich spontan an das Buch „Wamma! – Deutsch – Betrunken Betrunken – Deutsch“ denken, welches ähnlich kuriose Sprachäußerungen beinhaltet.
    Manch einem mag das Buch zu langatmig vorgekommen sein.
    Ich fand es jedoch genau richtig so, denn die vielen vereinzelten Erzählungen und die Details daraus ergaben besonders im Nachhinein einen komplexeren Zusammenhang.
    Hier ist dem Autor ein wahrhaft spannendes, umfangreiches und klug aufgebautes Werk gelungen!
    Seine handelnden Charaktere hat er interessant gestaltet und sie durch die Interaktion miteinander erst erlebbar werden lassen.
    Von Anfang an verfolgte ich das Denken und Handeln von Alexander Zorbach, welcher mich durch den Strudel an widersprüchlichen Informationen immer wieder zweifeln ließ, ob er nun der Augensammler ist oder nicht.
    Die Schilderungen seiner sozialen Kontakte fand ich sehr interessant. Endlich mal was anderes!
    Seine Ehefrau Nicci kam mehr im Hintergrund vor und doch konnte ich sie mir gut vorstellen, ebenso wie Julian, Alexanders Sohn.
    Stoya und die Beamten der Mordkommission gaben der Story den nötigen ernsten Charakter und wurden auch recht gut dargestellt.
    Scholle war mir vom ersten Moment an unsympathisch, was sich durch sein Handeln noch verstärkte.
    Er ist der typische Mann, dem ich nicht im Dunkeln begegnen möchte.
    Gut fand ich hier, dass der Autor Erklärungen zu Scholle und seinem Charakter gab.
    Am Faszinierendsten fand ich die blinde Zeugin Alina mit ihrem Blindenhund TomTom.
    Ihr Charakter, ihr Handeln, ihr Gedanken und Gefühle- einfach alles war sehr interessant zu lesen.
    Sie weckte mein Interesse an blinden Menschen, besonders weil mich während dem Lesen Fragen beschäftigten wie „ Träumen blinde Menschen in Farbe?“ und „Wie erklärt man einem Menschen, der noch nie gesehen hat, wie eine Farbe aussieht?“.
    Der Autor hat sich für dieses Buch intensiv mit blinden Menschen unterhalten und lässt sein gewonnenes Wissen auch mittels biologischer Erklärungen einfließen.
    In seiner Danksagung bring er nochmals seine Wertschätzung gegenüber blinden Menschen zum Ausdruck, räumt mit Vorurteilen und Halbwissen auf und gibt tolle Linktipps.
    Was mir an dem Buch auch sehr gut gefallen hat, war die Erwähnung mir bis dato unbekannter Krankheitsbilder, sowie die interessanten Details aus der Mythologie.
    Ich finde das Buch sehr gelungen und werde mit Sicherheit noch weitere Werke des Autors lesen.


    Viel Spaß beim Lesen wünscht Aletheia!


    Spoiler bei der (sehr langen) Inhaltsangabe gesetzt. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Ich habe Aletheias Meinung zum Buch nicht zu Ende gelesen und nur mehr überflogen, aus Angst extrem gespoilert zu werden, da ja da mehr oder weniger die komplette Geschichte in Kurzform steht... Und selbst wenn keine extremen Spoiler drin stehen wird meiner Meinung nach doch zu viel vom Inhalt verraten! :rollen:
    Könnte das ein Moderator bitte unter Spoiler setzen? :winken:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

    Einmal editiert, zuletzt von Juggalette ()

  • Sorry, diese ewig lange Inhaltsangabe ist uns wohl seinerzeit durchgerutscht. Ich habe jetzt einen Großteil der Zusammenfassung verspoilert.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Der Augensammler von Sebastian Fitzek



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    (allerdings diesesCover)



    Über das Buch

    Dieser Thriller wurde 2010 herausgegeben. Meine Ausgabe ist von 2013 und zählt ca. 442 Seiten ("ca." wg. Nachwort). Fitzek hat bei der Erstellung des Buches eng mit Blinden und Sehbehinderten zusammengearbeitet.


    Inhalt gemäß Goodreads:

    >Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt die 45 Stunden, um sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern.Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.

    Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge.

    Bislang hat der „Augensammler“ keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …<


    Stil und meine Meinung

    Ich stimme ein paar der obigen Posts zu: Die Handlung schreitet zügig voran, die Idee mit den Kapitelnummern und Seitenzahlen in verkehrter Reihenfolge fand ich prsl. ganz cool, das Geschehen(e) war teilweise nicht ganz einfach zu lesen, und dass eine wichtige Protagonistin eine Blinde ist, fand ich ziemlich toll. Meiner Meinung nach vermischt Fitzek hier die spannende Handlung mit 'tidbits' informativer Einblicke in ein Leben einer blinden/sehbehinderten Person, das viele von uns so nicht kennen oder nachvollziehen können. Der Hauptcharakter Zorbach ist dabei vielleicht ein wenig klischéehaft, aber mich stört das ja mal überhaupt garnict :D Im Gegenteil, ich fand Gefallen an dem traumatisierten Ex-Detektiv und möchte mehr von ihm lesen. Umso erfreuter war es, als ich davon erfahren habe, dass das nun ein Band 1 einer Reihe ist! =O :D

    Was das Ende/die Auflösung angeht, so war ich zwar überrascht, aber ich muss auch zugeben, dass ich nicht besonders viel herumgrübel beim Lesen dieser Bücher. Ich lasse mich von der Handlung treiben und habe natürlich Ideen, aber verfolge diese Ideen und Vermutungen aktiv nicht näher. Ob das bei den letzten Fitzek-Bücher auch so war, kann ich tatsächlich nicht sagen, aber ich habe den Eindruck, dass ich Thriller immer so lese... :saint: Und wenn eine Idee dann mal stimmt dann macht mir das nichts aus. Für mich geht es eher so um die Reise dahin...

    Die Spannung fand ich übrigens ziemlich gut und konstant. Manchmal wollte ich Szenen fast überspringen. Zum Beispiel:

    Einzig und allein bei Alinas "Visionen" (oder so?) fand ich alles ein wenig zu sehr konstruiert und etwas...zu viel. Ich meine explizit nicht die Tatsache, dass sie so gut zurecht kommt! ;)


    Ich gebe insgesamt 4 Ratten und freue mich darauf, den Augenjäger zu lesen. :love:


    4ratten


    Außerdem wollte ich noch die Hörbuch-Version loben, die ich zwischendurch gehört habe. Der Sprecher Simon Jäger hat seine Sache gut gemacht, für meinen Geschmack. Und wird in meine kurze Liste von pingelig ausgewählten "Akzeptierte Sprecher*innen" aufgenommen ^^



    PS:

    Außerdem meinte er, es wäre total schwierig Word beizubringen, dass man die Seiten verkehrtherum nummeriert haben möchte! :breitgrins:


    Daran habe ich garnicht gedacht. Wie schrecklich.... :autsch: Das wäre mir zu anstrengend und frustrierend, ich würde jemanden engagieren oder die Idee vom Tisch räumen. :autsch: