04 - Kapitel 18 bis 25 (Seiten 124 bis einschl. Seite 170)

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 6.623 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dubh.

  • Hier können wir über die Kapitel 18 bis 17 (Seiten 124 bis einschl. Seite 170) diskutieren.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Gus nimmt die ganze Geschichte wirklich sehr unkritisch auf. Ich habe zwar weiter vorne selbst gesagt, dass man seinem besten Freund vertrauen soll und ihn nicht für verrückt erklären sollte, aber hier würde selbst ich wenigstens mal schräg schauen – und feststellen wollen, ob meine Freundin mich hier nicht vielleicht doch veräppeln will.. :rollen:


    Ein Reporter, der den Rette-sich-wer-kann auf der Spur war, ist also ermordet worden. Ich bin überrascht, dass Pavel und Dragomira es eher in Betracht ziehen, dass einer aus ihrer Gemeinschaft der Täter ist, als dass sie annehmen, einer der Bösen habe es von Da-Drinnen doch irgendwie nach Da-Draußen geschafft. Das war nämlich mein erster Gedanke.
    Mein zweiter Gedanke war dann Abakum, der sich schon bei den Frauenschreien, die auch Oksa hört, so seltsam benommen hat und seinen Mit-Gemeinschaftlern anscheinend was vorgelogen hat. :hm:


    Oksa ist frustriert, dass niemand ihr jetzt weiter was erzählen will, was irgendwie verständlich ist. Wir erfahren, dass ihre Mutter tatsächlich nichts weiß. Irgendwie ist Marie seltsam. Wenn ich so sicher merken würde, dass meine komplette Familie mir wichtige und emotional belastende Themen verheimlicht, dann wäre ich stinksauer und würde den Meinen gehörig den Marsch blasen! :grmpf:


    Oksas Ausbruch ist ziemlich pubertär, ich nehme aber an, dass die Zielgruppe sich damit ganz gut wird identifizieren können, schließlich ging es uns allen ja mal ganz ähnlich. :zwinker:


    Tugduals Geschichte ist mir ziemlich zuwider gewesen, ich finde sie momentan vollkommen überflüssig – wenn sie nicht vielleicht noch eine besondere Bedeutung erhält.


    Oksa hat, wie wir alle :zwinker:, McGraw im Verdacht – dass sie so eiskalt ist und in das Büro des Direktors einbricht, hätte ich aber irgendwie nicht erwartet. Und dann klaut sie ihm auch noch das Portemonnaie – oder zumindest etwas aus Selbigem.


    Ihre Gabe hat sie ja inzwischen ausgesprochen gut im Griff. Irgendwie schade, ich muss zwar nicht unbedingt seitenlange Abhandlungen darüber lesen, wie Oksa das alles übt, aber eine weitere Erwähnung vom Üben hätte ich mir schon gewünscht, anstatt einfach so serviert zu bekommen, dass sie perfekt aus dem zweiten Stock zur Erde schweben kann... :sauer:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich fand die Reaktion der Mutter zwar irgendwo nachvollziehbar, aber dass sie einfach abhaut, ohne Oksa mitzunehmen, ist doch auch irgendwie daneben, oder?


    Und Oksas Ausbruch war echt kindisch - aber gut, sie ist ja auch ein Kind...


    Gar nicht nachvollziehen konnte ich, dass Oksa glaubt, jemand aus ihrer Familie hätte was mit dem Mord zu tun - sie sind ja offensichtlich nicht die einzigen die aus Da-drinnen nach Da-draußen geflüchtet sind.
    Für mich klang das bisher so, als würden sie auch in unserer Welt von den Aufständischen verfolgt werden? Die wollen doch sicher die neue Huldvolle für ihre Zwecke einsetzen?
    Pavel hat doch auch irgendwann was von Flucht erzählt, ich hatte das so verstanden, dass nicht nur die Flucht nach Da-draußen an sich gemeint ist - der Umzug von Paris nach London ist doch auch irgendwie dadurch begründet?


    Und Oksa ist schon ziemlich abgebrüht, mit dem Einbruch beim Direktor, etc.
    Und wieso hinterfragt sonst keiner, warum ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter plötzlich Mathelehrer ist?

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Ich fand die Reaktion der Mutter zwar irgendwo nachvollziehbar, aber dass sie einfach abhaut, ohne Oksa mitzunehmen, ist doch auch irgendwie daneben, oder?


    Ich finde das auch. Welche Mutter würde das tun?

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Gar nicht nachvollziehen konnte ich, dass Oksa glaubt, jemand aus ihrer Familie hätte was mit dem Mord zu tun - sie sind ja offensichtlich nicht die einzigen die aus Da-drinnen nach Da-draußen geflüchtet sind.
    Für mich klang das bisher so, als würden sie auch in unserer Welt von den Aufständischen verfolgt werden? Die wollen doch sicher die neue Huldvolle für ihre Zwecke einsetzen?
    Pavel hat doch auch irgendwann was von Flucht erzählt, ich hatte das so verstanden, dass nicht nur die Flucht nach Da-draußen an sich gemeint ist - der Umzug von Paris nach London ist doch auch irgendwie dadurch begründet?


    Ich habe auch den Eindruck, dass sie schon öfters geflüchtet sind. Wobei von Paris nach London ist jetzt auch nicht so die Mega-Flucht. Wobei Dragomira ja schon ziemlich lange im Da-Draußen ist, immerhin muss auch Pavel heraußen geboren sein, oder? Zumindest hätte ich nicht mitbekommen, dass sie seit der Flucht von drinnen wieder mal nach drinnen gekommen wären. Wobei dann muss Edefia ja ewigst lang ohne Führung gewesen sein, außer ihre Mutter hätte doch überlebt, aber den Eindruck hatte ich nicht. Wo kommen eigentlich die Wesen her, sind die mitgeflohen?





    Ihre Gabe hat sie ja inzwischen ausgesprochen gut im Griff. Irgendwie schade, ich muss zwar nicht unbedingt seitenlange Abhandlungen darüber lesen, wie Oksa das alles übt, aber eine weitere Erwähnung vom Üben hätte ich mir schon gewünscht, anstatt einfach so serviert zu bekommen, dass sie perfekt aus dem zweiten Stock zur Erde schweben kann... :sauer:


    Das fand ich auch überaus übertrieben und extrem riskant, einerseits wenn man das noch nie gemacht hat, könnte man eventuell abstürzen und andererseits kann so etwas ja kaum unentdeckt bleiben. Ich glaube sogar, dass Merlin etwas mitbekommen hat. Zumindest sollte man ihn im Auge behalten.



    Ich finde das auch. Welche Mutter würde das tun?


    Das ist/war mir auch ein Rätsel.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Ich habe auch den Eindruck, dass sie schon öfters geflüchtet sind. Wobei von Paris nach London ist jetzt auch nicht so die Mega-Flucht. Wobei Dragomira ja schon ziemlich lange im Da-Draußen ist, immerhin muss auch Pavel heraußen geboren sein, oder?


    Pavel ist draußen geboren, das sagen sie auf dem Erklärungsabend, S.98



    Wobei dann muss Edefia ja ewigst lang ohne Führung gewesen sein, außer ihre Mutter hätte doch überlebt, aber den Eindruck hatte ich nicht. Wo kommen eigentlich die Wesen her, sind die mitgeflohen?


    Im Prolog (den findet man am schnellsten :err:) steht, dass Edefia seither unter der Herrschaft des Bösen steht. Aber du hast schon recht, wer weiß, was dort passiert ist, nachdem die anderen weg waren. :gruebel:


    Um die Wesen hatte ich mir gar keine wirklichen Gedanken gemacht :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich meinte ohne ordnungsgemäße, huldvolle Führung. Ja, aber Dragomira muss trotzdem schon seit mindestens 35 Jahren oder so heraußen sein.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Ich meinte ohne ordnungsgemäße, huldvolle Führung.


    Meinte ich auch :breitgrins: Aber ich war wohl nicht so deutlich :redface:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Oksa wird hier ja ziemlich alleingelassen von ihrer Familie. Anscheinend gibt es aber doch noch recht viel, das sie noch nicht weiß, denn sonst könnte sich einfach mal jemand die Zeit nehmen und ihre Fragen beantworten.
    Ich kann ihre Reaktion darauf schon ein bisschen verstehen, auch wen sie reichlich kindisch ist. Aber frustriert wäre in der Situation sicherlich jeder. Es werden einem ein paar Häppchen zugeworfen, richtige Antworten bekommt man aber nicht. Eigentlich hätte sie aber erwachsen genug sein müssen, um nicht noch ihre Mutter in diese Sache mit hineinzuziehen.


    Vielleicht weiß die Mutter aber jetzt mehr als Oksa und muss zwar erst mal über diese seltsamen Enthüllungen nachdenken, weiß aber auch, dass Oksa bei ihrem Vater und ihrer Großmutter besser aufgehoben ist als irgendwo anders. Außerdem wäre es ja auch etwas blöd, wenn Oksa gerade erst an einer neuen Schule angefangen hat und dann gleich wieder wegmüsste, weil die Eltern eine Krise haben. Ich kann also auch ihre Mutter verstehen, auch wenn ich das vielleicht nicht ganz so gut nachvollziehen kann, weil ich selbst noch keine Kinder habe.


    Wie Oksa darauf kommt, dass ihre Familie etwas mit dem Mord zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel. Sie sollte ja eigentlich wissen, dass ihre Familie auf der Seite der Guten steht und es genug andere als Edefia gibt, die mit der Sache etwas zu tun haben könnten.


    Die Szenen in der Schule mag ich bisher am liebsten. Oksa ist zwar sehr unvorsichtig, da sie ihre Gabe einsetzt und andere Leute auf sie aufmerksam werden könnten, aber ich fand es trotzdem sehr spannend, wie sie in das Büro des Rektors eingedrungen ist um die Akte von McGraw zu bekommen. Ich hoffe es steht auch was aufschlussreiches drin.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Oksa Verhalten ist hier mehr als verständlich. Ich glaube ich hätte auch so reagiert, wenn mich meine Familie so ignorieren würde. Erst wird eine riesen Last auf die Schultern gelegt und dann weigern sich alle Oksas Fragen zu beantworten. Es war ja klar, dass sie irgendwann unberechenbar sein wird und explodiert. Das ihr Mutter eine kleine Auszeit braucht ist ebenfalls verständlich. Immerhin ist sie seit 18 Jahren mit ihrem Mann verheiratet und weiß eigentlich gar nichts von ihm.


    Auch würde ich gerne wissen, was Dragomira und Co. noch vor Oksa verschweigen. Immerhin wurde ein Mann von einem Da-Drinnen umgebracht und keiner wills gewesen sein. Auch wenn dieser Journalist es vielleicht verdient hat zu sterben ist es schon komisch, dass es grade jetzt passiert wo Oksa ihre Kräfte endeckt.


    Das Oksa nun allerdings einen auf James Bond macht und Herrn McGraw nachschnüffelt ist ein wenig übertrieben. Ich bin zwar gespannt darauf, was sie herausfindet aber das alles so reibungslos funktioniert kann ich nicht glauben.


    Gus tut mit in diesem Abschnitt wirklich leid. Der Arme muss immer herhalten und Oksas Eskapaden ausbaden. Armer Kerl.

    Du bereust nie die Dinge, die Du getan hast. Nur die, die Du nicht getan hast !&nbsp; :gruebel:


  • Ein Reporter, der den Rette-sich-wer-kann auf der Spur war, ist also ermordet worden. Ich bin überrascht, dass Pavel und Dragomira es eher in Betracht ziehen, dass einer aus ihrer Gemeinschaft der Täter ist, als dass sie annehmen, einer der Bösen habe es von Da-Drinnen doch irgendwie nach Da-Draußen geschafft. Das war nämlich mein erster Gedanke.


    So ging es mir auch. Aber anscheinend schließt Dragomira es aus, weil nur eine Huldvolle das Tor öffnen kann und da Oksa die nächste Huldvolle ist, wird es Da-Drinnen niemanden geben, der das Tor öffnen kann. Außer Dragomiras Mutter ist noch irgendwie am Leben und hat es geöffnet...

    Du bereust nie die Dinge, die Du getan hast. Nur die, die Du nicht getan hast !&nbsp; :gruebel:

  • Was mir gerade noch einfällt:


    Ist denn wirklich auszuschließen gewesen, dass in Edefia Verwandte von Dragomira und ihrer Mutter leben? Denn dann hätte ja auch Da-
    Drinnen eine neue Huldvolle geboren werden können und die wiederum hätte evtl. die Pforte öffnen können. Wie konnten die Rette-sich-wer-kann das so sicher sein?

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Vor allem solange Dragomira nicht in der Kammer des Umhangs war, ist sie offiziell ja noch gar keine Huldvolle, oder?

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich finde das auch. Welche Mutter würde das tun?


    Finde ich gar nicht. Es ist ja nicht so, dass Oksa jetzt ins Heim müsste oder so, sie hat ja noch ihren Vater und ihre Großmutter und sie spricht ja nur erstmal davon für ein paar Tage oder ein oder zwei Wochen weg zu sein. Sie will ja wieder kommen. Ich fände es eher schwieriger Oksa einfach mitzunehmen, wo sie doch zur Schule muss usw.



    Ihre Gabe hat sie ja inzwischen ausgesprochen gut im Griff. Irgendwie schade, ich muss zwar nicht unbedingt seitenlange Abhandlungen darüber lesen, wie Oksa das alles übt, aber eine weitere Erwähnung vom Üben hätte ich mir schon gewünscht, anstatt einfach so serviert zu bekommen, dass sie perfekt aus dem zweiten Stock zur Erde schweben kann... :sauer:


    Das mit dem "Sprung" aus dem zweiten Stock war, so habe ich es verstanden, mehr Zufall als wirklich mit Absicht eingesetzte Magie.
    Und sie probiert ja schon eher aus, auch das mit dem Türschloss. Sie denkt, es könnte klappen und versucht es und siehe da, es klappt.



    Vor allem solange Dragomira nicht in der Kammer des Umhangs war, ist sie offiziell ja noch gar keine Huldvolle, oder?


    Ja, das stimmt. Sie wäre nur eine Auserwählte, aber die Zeremonie ist nie erfüllt worden.


    So ging es mir auch. Aber anscheinend schließt Dragomira es aus, weil nur eine Huldvolle das Tor öffnen kann und da Oksa die nächste Huldvolle ist, wird es Da-Drinnen niemanden geben, der das Tor öffnen kann. Außer Dragomiras Mutter ist noch irgendwie am Leben und hat es geöffnet...


    Ja, wie Oksa wieder in Edefia reinkommen soll, ist mir auch ein wenig schleierhaft. Ich hab das gnaze mit dem Öffnen und Schließen und Reinkommen und Veralssen noch nicht so ganz verstanden. Aber das kommt hoffentlich noch zur gegebenen Zeit.

  • Oh, oh... ich weiß echt nicht mehr, ob es so gesund ist, Gus alles zu erzählen. Eigentlich ist es gut, einen Freund zu haben. Aber da könnte auch Ärger im Anmarsch sein. Oksa ist ziemlich empfindlich. Früher haben ihr die Mädels nichts ausgemacht, aber jetzt reagiert sie fast eifersüchtig wegen fehlender Aufmerksamkeit.


    Was es mit diesem ermordeten Journalisten Carter auf sich hat, interessiert mich sehr. Wurde der schon mal erwähnt?


    Dragomiras Krankheit... hat sie wirklich nur etwas mit den Erinnerungen zutun? Oder reagiert sie vielleicht als wahre Herrscherin von Edefia auf Unruhen?
    Dieser Mord zeigt ja auch, das magische Mächte aus Edefia ihr Unwesen in der Welt da-Draussen treiben.


    Oksa´s Wutanfall zu Hause war natürlich sehr speziell. Eine Trotzreaktion, ohne zu wissen wann Schluß ist. Sie ist sich ihrer Verantwortung noch nicht bewusst und ich schiebe allein den Erwachsenen die Schuld in die Schuhe. Hoffentlich sehen sie nun ein, dass sie Oksa mit einbeziehen müssen.
    Ob die Mutter das verkraftet?


    Alles in diesem Abschnitt scheint sehr chaotisch und ungeordnet. So wie es wahrscheinlich wirklich ist. Langsam hätte ich ganz gern mal einen Plan, wie es weiter gehen soll. Sie können ja nicht nur ins Blaue hineinleben und hoffen, dass alles gut wird.
    Oksa´s Nachforschungen in der Schule sind auch verzwickt. Aber ich bin gespannt, was in dieser Akte steht. Natürlich gehe ich davon aus, dass es keine magischen Geheimnisse geben wird. Vor der Schulleitung sollte McGraw ja als normal dastehen, falls er etwas zu verstecken hat, gehört das mit zur Tarnung.... das Lehrerdasein.


    LG Kati :winken:

  • Zitat von Spatzi79

    Gar nicht nachvollziehen konnte ich, dass Oksa glaubt, jemand aus ihrer Familie hätte was mit dem Mord zu tun - sie sind ja offensichtlich nicht die einzigen die aus Da-drinnen nach Da-draußen geflüchtet sind.


    Das hat mich auch sehr irritiert!



    Was mir gerade noch einfällt:


    Ist denn wirklich auszuschließen gewesen, dass in Edefia Verwandte von Dragomira und ihrer Mutter leben? Denn dann hätte ja auch Da-
    Drinnen eine neue Huldvolle geboren werden können und die wiederum hätte evtl. die Pforte öffnen können. Wie konnten die Rette-sich-wer-kann das so sicher sein?



    Vor allem solange Dragomira nicht in der Kammer des Umhangs war, ist sie offiziell ja noch gar keine Huldvolle, oder?


    Das alles ist mir auch noch unklar. Hier fehlen eine Menge Informationen. Dragomira ist nach Draussen, seitdem sind die Seelen, die den Durchgang bewachen in Unruhe ... sie muss nun einen Weg finden, diesen Fluch (so wurde es genannt) zu brechen.


    Mich würde auch sehr interessieren, wie die Situation in Edefia ist... ohne die Huldvolle. Haben sie einen Ersatz durch diese Umhangzeremonie oder hat einfach nur das Böse die Herrschaft übernommen? Hat die Mutter nicht gesagt, dass die Kammer zerstört ist? Eine Zeremonie könnte also nicht mehr durchgeführt werden.
    Es scheint alles nur an diesem Mal zu hängen :gruebel:

  • Dieser Abschnitt hat mich ehrlich gesagt nicht überzeugen können.


    Die 13-Jährige Oksa, die ihrer schweigenden Familie den Marsch bläst, war mir dann doch ein wenig zu viel. Und die Damen und Herren stehen da wie begossene Pudel und lassen es über sich ergehen. Ja, es ist mies, Oksa so im Dunklen stehen zu lassen. Aber ganz offensichtlich gibt es dafür ja triftige Gründe. Ich verstehe durchaus auch ihre Unzufriedenheit, aber ein bisschen sehr dick aufgetragen war mir das Ganze dann doch.


    Genau wie die Aktion in der Schule. Da wird ihre gerade gesagt, dass sie sich zurück halten und unter keinen Umständen in der Öffentlichkeit ihre Fähigkeiten nutzen soll und sie geht los und tut genau das Gegenteil. Logisch, dass sie sich ausprobieren will und so weiter. Aber hat sie nicht eigentlich genug andere Sorgen als auch noch McGraw nachzuspionieren? (Zumal die Sache mit der Geldbörse in der vollbesetzten Klasse ja auch ziemlich übertrieben war.)


    Ich weiß nicht, irgendwie entwickelt sich Oksa in meinen Augen gerade zu der Heldin, die ich nicht mag. Und dass dann auch noch alles von vorn herein so glatt läuft und sie mal eben aus dem zweiten Stock herunterschwebt, obwohl sie noch nicht ein bisschen gelernt hat, ihre Kräfte zu kontrollieren... Ich weiß ja nicht. Da wäre ein Sturz (natürlich ein harmloser) doch wesentlich spannender gewesen. :rollen:
    Ich sehe das wie Räubertochter:


    Ihre Gabe hat sie ja inzwischen ausgesprochen gut im Griff. Irgendwie schade, ich muss zwar nicht unbedingt seitenlange Abhandlungen darüber lesen, wie Oksa das alles übt, aber eine weitere Erwähnung vom Üben hätte ich mir schon gewünscht, anstatt einfach so serviert zu bekommen, dass sie perfekt aus dem zweiten Stock zur Erde schweben kann... :sauer:


    Wobei ich auch die seitenlangen Abhandlungen gern noch mitgenommen hätte. :breitgrins:



    Tugduals Geschichte ist mir ziemlich zuwider gewesen, ich finde sie momentan vollkommen überflüssig – wenn sie nicht vielleicht noch eine besondere Bedeutung erhält.


    Das sehe ich auch so. Die Geschichte ist ziemlich nichtssagend und passt auch überhaupt nicht auf Oksas Situation. Während sie relativ schnell gemerkt und erfahren hat, was mit ihr los ist, hat er seine Magie zumindest anfangs auf zusammengepanschte Kräuter-Blut-Tränke zurück geführt. Die Schnittstelle erschließt sich mir nicht wirklich.



    Ich fand die Reaktion der Mutter zwar irgendwo nachvollziehbar, aber dass sie einfach abhaut, ohne Oksa mitzunehmen, ist doch auch irgendwie daneben, oder?


    Sie lässt sie ja nicht in irgendeinem kalten Verschlag, sondern in ihrem Zuhause. Das finde ich jetzt überhaupt nicht problematisch. Zumal man ja ehrlicherweise mal sagen muss, dass Marie durch ihre Unwissenheit in dem Haus zur totalen Außenseiterin geworden ist. Wer will da nicht erst mal seine Ruhe haben und über alles nachdenken? Und Oksa ist ja nun auch kein kleines Kind mehr, sondern selbständig. Das musste sie ja schon immer sein, weil ihre Eltern viel gearbeitet haben.



    Wie Oksa darauf kommt, dass ihre Familie etwas mit dem Mord zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel. Sie sollte ja eigentlich wissen, dass ihre Familie auf der Seite der Guten steht und es genug andere als Edefia gibt, die mit der Sache etwas zu tun haben könnten.


    Das verstehe ich auch nicht. Überhaupt auf diesen Gedanken zu kommen finde ich schon ziemlich heftig. Und dass einfach eine Person aus Edefia gemeint war, als Dragomira von "einem von uns" gesprochen hat, war doch eigentlich glasklar.



    Oh, oh... ich weiß echt nicht mehr, ob es so gesund ist, Gus alles zu erzählen. Eigentlich ist es gut, einen Freund zu haben. Aber da könnte auch Ärger im Anmarsch sein. Oksa ist ziemlich empfindlich. Früher haben ihr die Mädels nichts ausgemacht, aber jetzt reagiert sie fast eifersüchtig wegen fehlender Aufmerksamkeit.


    "Starallüren"? Mir wurde sie in diesem Abschnitt ziemlich unsympathisch, vielleicht interpretiere ich deshalb zu viel in ihr Verhalten hinein. Trotzdem denke ich manchmal, dass sie nun, wo sie nachweislich etwas Besonderes ist, auch besonders behandelt werden will.



    Ich werde mal gleich noch den nächsten Abschnitt dranhängen und hoffe, dass sich mein negatives Bild von Oksa wieder ein wenig verändern wird. :rollen:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10


  • Oh, oh... ich weiß echt nicht mehr, ob es so gesund ist, Gus alles zu erzählen. Eigentlich ist es gut, einen Freund zu haben. Aber da könnte auch Ärger im Anmarsch sein. Oksa ist ziemlich empfindlich. Früher haben ihr die Mädels nichts ausgemacht, aber jetzt reagiert sie fast eifersüchtig wegen fehlender Aufmerksamkeit.


    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich glaube, Oksa ist einfach eifersüchtig. Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Freundschaft in der Pubertät auf einmal in einem ganz anderen Licht erscheint. Magische Fähigkeiten hin oder her.

  • Irgendwie tut mir ja Oksa ganz arg leid denn sie wollte ja nur das ihr Mutter von den Fähigkeiten eine Ahnung hat aber das sie sich dann ne Auszeit nimmt damit hat sie nicht gerechnet. Aber man sieht das sie ganz arg an ihrer Mutter hängt, was ich auch sehr schön finde.
    Und zum anderen kann ich Oksa auch sehr gut verstehen das sie so Eifersüchtig ist denn eine Freundschaft ist schon etwas sehr enges und wenn dann erstmal ne andere Frau wichtiger ist geht das schon ziemlich ans Selbstbewusstsein.