Andrzej Sapkowski - Das Erbe der Elfen

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.624 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Andrzej Sapkowski


    Das Erbe der Elfen


    Krew elfów


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    Cintra wurde von Nilfgaarder Truppen überfallen und eingenommen. Die Königin von Cintra und ihre Tochter sind tot. Nur wenige Menschen konnten aus Cintra fliehen. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Ciri, das "Löwenjunge von Cintra", die Enkelin der Königin, ebenfalls überlebt hat. Viele verschiedene Lager bzw. Reiche und Vereinigungen haben aus unterschiedlichen Gründen Interesse an dem Mädchen, den meisten würde Ciri tot allerdings am meisten nützen.


    So trifft es sich wirklich günstig, dass Ciri einen starken Beschützer hat - Geralt, den Hexer, der Ciri für die Vorherbestimmung der Hexer hält. Eine Zeitlang bleibt das Mädchen auf dem Stammsitz der Hexer und übt sich in Fechten und ähnlichen Sportarten. Dann bringen Geralt und die Zauberin Triss Ciri in den Tempel der Melitele, wo man sich besser um sie kümmern kann. Denn es hat sich gezeigt, dass Ciri eine "Quelle" ist, ein Medium, und sie muss lernen, diese Kräfte zu kontrollieren.


    Während Ciri von Yennefer einige Grundkenntnisse der Zauberei vermittelt bekommt, schlagen Rittersporn und Geralt sich durch die Lande. Sie haben es des öfteren mit fragwürdigen Gestalten zu tun, die allesamt für den geheimnisvollen Zauberer Rience zu arbeiten scheinen, der vehement nach Ciri sucht und dabei sehr gern über Leichen geht.


    Leider kommen in diesem Teil die Fabelwesen zu kurz, die mir in den vorherigen Geschichten vom Hexer so gut gefallen haben. Aber der wunderbare Humor ist wieder da, und es hat mir viel Spaß gemacht, Geralt zu begleiten! Ein bisschen weniger Ciri und dafür mehr Hexer wäre schön gewesen.


    Zitat

    Jeder kneift den Hintern dicht, wenn er gegen viele ficht.


    Zitat

    Aber ich akzeptiere keine kollektive Verantwortung, ich fühle mich nicht verpflichtet, ein Ereignis zu bereuen, das sich ein halbes Jahrhundert vor meiner Geburt zugetragen hat.


    4ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()

  • Ich spiele gerade das Computer-Spiel The Witcher, den ersten Teil. Das beruht ja auf den Romanen und dem Hexer Geralt. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich nicht auch mal in die Bücher reinschnuppern soll.
    Die deutschen Übersetzungen sind ja anscheinend auch erst mit Erscheinen des Spiels auf den Markt gekommen.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.


  • Die deutschen Übersetzungen sind ja anscheinend auch erst mit Erscheinen des Spiels auf den Markt gekommen.


    Nicht ganz. Die beiden Kurzgeschichtenbände über den Hexer sind 1998 schon mal bei Heyne erschienen. Nach Erscheinen des Spiels und kurz vor der Veröffentlichung von Das Erbe der Elfen sind sie von dtv neu aufgelegt worden.

  • Das Erbe der Elfen von Andrzej Sapkowski


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    Über das Buch

    Dieser Roman ist der erste Band der Hauptreihe rund um den Hexer Geralt von Rivia. Diese Ausgabe wurde 2009 herausgegeben und zählt 380 Seiten.


    Inhalt gemäß Amazon:

    "Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Ciri, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Doch es gehen Gerüchte um, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt, dem Hexer, entführt und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Und Geralt sieht sich mit heiklen Fragen konfrontiert. Hat Ciri wirklich magisches Potential? Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht? Der halbverfallene Stammsitz der Hexer wird zum Schauplatz einer großen Prüfung ..."



    Stil und meine Meinung:

    Ich fand diesen Roman insgesamt gut zu lesen. Der Schreibstil war interessant, mitreißend und schön - die Schwierigkeiten, die ich bei den Prequels hatte (dass man das Gefühl hat, man hätte etwas überlesen, da Sätze offen gelassen werden, Punkte übersprungen werden,...) waren hier nicht mehr so oft anzutreffen.

    Der Inhalt war in Großem und Ganzen spannend, auch wenn es für mich persönlich hin und wieder Längen gab. Aber man konnte Geralt und Ciri - und auch Yennefer - besser kennenlernen. Und Rittersporn!

    Was mir besonders gut gefallen hat war der trockene Humor.


    Ich gebe 3,5 gute Ratten (mit starker Tendenz zu 4)


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: