Andrzej Sapkowski
Das Erbe der Elfen
Krew elfów
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Cintra wurde von Nilfgaarder Truppen überfallen und eingenommen. Die Königin von Cintra und ihre Tochter sind tot. Nur wenige Menschen konnten aus Cintra fliehen. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Ciri, das "Löwenjunge von Cintra", die Enkelin der Königin, ebenfalls überlebt hat. Viele verschiedene Lager bzw. Reiche und Vereinigungen haben aus unterschiedlichen Gründen Interesse an dem Mädchen, den meisten würde Ciri tot allerdings am meisten nützen.
So trifft es sich wirklich günstig, dass Ciri einen starken Beschützer hat - Geralt, den Hexer, der Ciri für die Vorherbestimmung der Hexer hält. Eine Zeitlang bleibt das Mädchen auf dem Stammsitz der Hexer und übt sich in Fechten und ähnlichen Sportarten. Dann bringen Geralt und die Zauberin Triss Ciri in den Tempel der Melitele, wo man sich besser um sie kümmern kann. Denn es hat sich gezeigt, dass Ciri eine "Quelle" ist, ein Medium, und sie muss lernen, diese Kräfte zu kontrollieren.
Während Ciri von Yennefer einige Grundkenntnisse der Zauberei vermittelt bekommt, schlagen Rittersporn und Geralt sich durch die Lande. Sie haben es des öfteren mit fragwürdigen Gestalten zu tun, die allesamt für den geheimnisvollen Zauberer Rience zu arbeiten scheinen, der vehement nach Ciri sucht und dabei sehr gern über Leichen geht.
Leider kommen in diesem Teil die Fabelwesen zu kurz, die mir in den vorherigen Geschichten vom Hexer so gut gefallen haben. Aber der wunderbare Humor ist wieder da, und es hat mir viel Spaß gemacht, Geralt zu begleiten! Ein bisschen weniger Ciri und dafür mehr Hexer wäre schön gewesen.
ZitatJeder kneift den Hintern dicht, wenn er gegen viele ficht.
ZitatAber ich akzeptiere keine kollektive Verantwortung, ich fühle mich nicht verpflichtet, ein Ereignis zu bereuen, das sich ein halbes Jahrhundert vor meiner Geburt zugetragen hat.