Johann G. Herder - Journal meiner Reise im Jahr 1769

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jari.

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    war für mich sehr interessant zu lesen, auch wenn ich im Grunde etwas anderes erwartet habe.


    Immerhin heißt das Buch "Journal meiner Reise" und daher war ich darauf gefasst etwas über Herders Reise, Landschaftsbeschreibungen und so weiter zu lesen. Aber weit gefehlt. Im Journal gibt Herder einen Diskurs wieder, in dem er berichtet wie er sich das Schulsystem vorstellt, was er von den einzelnen Ländern hält und wie man seiner Meinung nach lesen sollte.


    Nachdem ich meine erste Verwunderung überwunden hatte, dass ich hier keine typische Reisebschreibung lesen werde, habe ich mich auf das Buch eingelassen und es dann doch sehr genossen.
    Das Reclam Heft hat einen langen Anhang, den ich erst nach dem Text gelesen habe und im Nachhinein gesehen war das ein Fehler. Denn dort sind viele gute Hinweise drin, die mir beim Lesen sehr geholfen hätten.


    Katrin

  • Wie liest sich das Buch denn? Vom Thema her klingt es wirklich interessant, aber wenn es zu schwierig geschrieben ist, würde ich es wohl doch sein lassen...

    //Grösser ist doof//

  • Jari: Es liest sich nicht schwer. Im Anhang befinden sich zudem zahlreiche Infos, die einem helfen das Gelesene zu verstehen und ein großes Personenregister, in das ich aber selten hineingeschaut habe. Die Anmerkungen habe ich auch teilweise nur überflogen weil sie oft nur weiterführende Literatur beinhaltet haben.


    Ich würde aber wirklich jedem raten das Nachwort nebenbei zu lesen. Es ist in Kapitel eingeteilt und man erkennt immer sehr schnell worauf es sich im Text bezieht.


    Katrin