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Endlich! Der fünfte Teil um meine Lieblingsrentnerinnen ist da. Und es geht wieder rasant weiter, in Birmingham. Patricia Anna und Mary Alice kommen gerade aus Warschau zurück, als der verzweifelte Cousin Reiher-Luke sich bei den beiden meldet. Reiher-Luke, weil er es gewagt hat, sich einmal in Mary Alice heißgeliebten Jaguar zu übergeben. Und verzweifelt, weil seine Frau Virginia mit einem Priester nach 40 Ehejahren durchgebrannt ist. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt und wie sich herausstellt, ist dieser Priester der Anführer einer Sekte. Nach ein paar Nachforschungen finden sie seine Kirche, und dort treffen sie zwar nicht auf Virginia, aber auf eine Leiche. Und schon stecken die beiden Schwestern mal wieder mitten in einem Mordfall.
Es macht einfach Spaß über Patricia Anne und Mary Alice zu lesen. Es ist mittlerweile so, als würde ich die beiden seit Jahren kennen, denn auch im fünften Band haben sie sich kein Stück verändert.
Patricia Anne, wie immer bestens mit Hefeschnecken bewaffnet, besitzt noch ihren ironischen Humor. Und an Mary Alice perlt die Ironie ihrer Schwester wie gewohnt ab, dafür kommt sie immer im richtigen Moment (oder meistens genau im falschen) mit ihren trockenen Sprüchen.
Auch alte Bekannte sind wieder mit von der Partie. Patricia Annes Göttergatte Fred, die Verkäuferin Bettie Blue, Muffin und Whoffer, und auch bei den Kindern der beiden Schwestern gibt es wieder viele Neuigkeiten. Mary Alice hat sich in den Kopf gesetzt zu heiraten, und auch Vulcanus Hintern leuchtet nach wie vor über Birmingham, auch wenn dieser langsam bröckelt.