Rita Falk - Schweinskopf al dente

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.194 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Spatzi79.

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    Der dritte Fall für den Eberhofer Franz aus Niederkaltenkirchen bei Landshut.


    Ganz ehrlich, eine Inhaltsangabe fällt mir hier reichlich schwer, denn eigentlich passiert nicht wirklich viel.
    Die Krimihandlung ist zu vernachlässigen, ein psychopathischer Mörder bricht aus und will sich an dem Richter rächen, der ihn verurteilt hat.


    Nun ist dieser Richter aber just der schon allseits bekannte Moratschek und der wendet sich hilfesuchend an den Eberhofer.
    Und schon gehts wieder los mit allerlei Verwicklungen rund um den Franz, die Susi, den Papa, die Oma, die alte Schleimsau Leopold nebst Tochter Sushi, etc.


    Genaugenommen ist nicht nur die Krimihandlung eher dürftig, beim genaueren Nachdenken ist das alles recht zusammengeschustert. Schon die ersten beiden Bände haben mehr durch die skurrilen Charaktere als durch raffinierte Handlung geglänzt, aber hier nimmt das nun leider ein wenig überhand.


    Der Sinn einer kompletten Nebenhandlung, der Familie Özdemir, hat sich mir überhaupt nicht erschlossen - es machte den Anschein, als wären die nur im Buch, damit der Eberhofer auch ein bischen was über Türken ablassen kann.


    Trotzdem habe ich mich beim Hören wieder ziemlich amüsiert. Das liegt aber nur am Sprecher: Christian Tramitz ist einfach die Idealbesetzung für so eine bayrische Posse. Gerade wenn er die Oma liest, musste ich jedesmal vor mich hinlachen.


    Ich hoffe allerdings sehr, dass der nächste Band (der ganz sicher kommen wird, das Ende weist schon darauf hin) wieder etwas mehr Inhalt und Handlung haben wird!

    LG, Dani


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    Auch für mich der 3. Fall denn ich als Hörbuch genießen konnte. Man taucht wieder ein in die bayrische Provinz und trifft auf viele bekannte Charaktere. Ich glaube es ist schon ganz gut, wenn man die anderen Teile auch ein bisschen kennt, aber ein Muss ist es nicht. Die Krimihandlung um den Entflohenen Mörder, der es auf den Richter Moratschek abgesehen hat, steht in diesem Band weniger im Vordergrund als die Kriminalfälle in den anderen Teilen - dafür gibt es um so mehr persönliche Verstrickungen.
    Insgesamt ist es ein derbes, schon klischeebehaftetes Stück auf allen Ebenen. Manchmal hab ich nach dem Schmunzeln schon den Kopf geschüttelt ob der Äußerungen von Franz. Wobei ich die eine oder andere Begebenheit in der Provinz tatsächlich erlebt habe, überspitzt ist das Buch, aber doch irgendwie aus dem Leben gegriffen.


    Genau die richtige Dosis Unterhaltung ohne großes Nachdenken gewürzt mit der entsprechenden Komik (die man natürlich mögen muss) für eintönige, alltägliche Autofahrten zur Arbeit.


    Ich vergebe mal 3ratten:marypipeshalbeprivatmaus: weil ich es recht kurzweilig fand.


    Grüße
    schokotimmi

  • Also mir hat Schweinskopf al dente auch sehr gut gefallen.
    Es stimmt schon, Spatzi79, das die "Krimihandlung" hier absolut zu kurz kommt und alles irgendwie zusammenhanglos scheint, Aber nach winterkartoffelknödel rechne ich eh scchon nicht mehr mit einem Krimi, wenn es um den Eberhofer geht.
    Für mich ist da einfach nur Spaß angesagt und das liegt tatsächlich an Christian Tramitz als Sprecher, denn das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen, aber sobald ich das Hörbuch gehört hatte bin ich absoluter Eberhofer Fan.

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes:


  • Ja, da sind wir ziemlich einer Meinung - Christian Tramitz als Sprecher reißt es bei den Eberhofe-Geschichten einfach raus!

    LG, Dani


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