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Zum Inhalt:
Die Ballettänzerin Suzanna nimmt sich nach einem Unfall eine Auszeit im Haus einer Freundin in Irland. Bei ihrer Ankunft ist sie erstmal schockiert vom heruntergekommenen Zustand ihrer neuen Unterkunft. So was ist die Primaballerina aus London nicht gewöhnt. Doch sie will sich nicht unterkriegen lassen und fängt an, das Haus auf Vordermann zu bringen.
Als sie im Garten eine besondere Pflanze anschauen will, begegnet ihr zum ersten Mal der geheimnisvolle Brandon. Obwohl er sich reichlich ungehobelt benimmt, ist sie sofort von ihm fasziniert.
Doch sie weiß natürlich nicht, wer er und - viel wichtiger - wer seine Herrin ist. Denn Brandon ist ein Krieger (und Sklave) der Sídhe-Fürstin Cara, die in der Nähe in den Hügeln lebt und sein eigentlicher Auftrag ist es, Sue wieder zu vertreiben, da sie zu nahe an einem Eingang in die Feen-Welt lebt.
Meine Meinung:
Der Untertitel "Erotischer Roman" hätte mich abschrecken sollen, denn das ist ja eigentlich so gar nicht die Richtung, die ich sonst gerne lese. Aber nachdem das Buch schon mal da war, wollte ich wenigstens mal reinschauen. Und ich habe es nicht bereut. Auf gerade mal 200 Seiten wird eine spannende Geschichte erzählt, die zwar voller Erotik steckt, aber nicht nur von Sexszene zu Sexszene springt, sondern eine durchaus interessante Handlung aufweist.
Die beiden Hauptcharaktere konnten mich überzeugen, aber auch die anderen Figuren waren gut dargestellt, bis hin zu amüsanten kleinen Helfern in der Feenwelt, den Gnomen.
Die natürlich reichlich vorkommenden Sex-Szenen waren deutlich beschrieben, wirkten auf mich aber an keiner Stelle vulgär im Sinne von abstoßend, auch wenn gerade die Szenen, in denen Cara ihre Männer mit Magie beeinflusst und sie ihr hörig sind, schon heftig waren, denn eigentlich wollen die Männer das ja gar nicht... Ebenso hatte ich ein wenig meine Probleme mit den Phantasien, die Brandon dann in Bezug auf Sue hat - aber es ist zu jedem Zeitpunkt klar, dass sie Nein sagen könnte, es aber selber so will, von daher für mich dann doch wieder ok.
Alles in allem für mich ein gelungener Ausflug in ein eher unbekanntes Genre.
Jean Francis ist übrigens ein Pseudonym von Jennifer Benkau.