William Blake - The (Complete) Illuminated Books

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    Inhalt:
    Ende des 18. Jahrhunderts hat der englische Dichter, Philosoph und Schriftsteller William Blake nach und nach seine "Erleuchteten Bücher", die "Illuminated Books" veröffentlicht. Geboren 1757, aufgewachsen in London, hat Blake zunächst eine Lehre als Graveur absolviert und später schliesslich die Bilder seiner Bücher selbst gemalt. Die vorliegende Veröffentlichung enthält sowohl fotografische Kopien aller "Illuminated Books", sowie gedruckte Abschriften der (in den Originalen teilweise schwer lesbaren) Texte.


    Die Bücher im Einzelnen sind:
    Songs of Innocence (1789), The Book of Thel (1789), The Marriage of Heaven and Hell (1790), Visions of the Daughters of Albion (1793), America a Prophecy (1793), Europe a Prophecy (1794), The Song of Los (1795), The First Book of Urizen (1794), The Books of Ahania (1795), The Book of Los (1795), Milton a Poem (1804), Jerusalem (1804)


    Bei den Schriften handelt es sich ausschliesslich um Gedichte, allerdings sind einige davon sehr, sehr lang und ausführlich. Von simplen Traumvorstellungen bis zu düsteren Apokalypse-Szenarien hat der Autor alles abgehandelt. Bis heute ist Blake eine Inspiration für manch ein Künstler. Aus seinen kürzeren Gedichten werden Lieder gemacht und seine Motive werden von anderen Autoren in ihre eigenen Geschichten eingebaut.


    Offenbar hat Blake in den "Illuminated Books" sowohl persönliche Erlebnisse verarbeitet als auch das damalige Weltgeschehen aufgegriffen. Dazu gibt diverse Sekundärliteratur weiteren Aufschluss, die die Herausgeber des vorliegenden Sammelwerkes im Vorwort aufgelistet haben.


    Meine Meinung:
    Eine richtige Rezension schreiben kann ich nicht. Ich kann sagen, dass die Dinge, die ich ganz gelesen und verstanden habe, mich völlig eingenommen haben. Blake erschafft fantastische Welten, aus denen man am liebsten nie wieder auftauchen würde. Es war, als befände ich mich in einem Traum und jedes "Erwachen" aus dem Buch war wie ein Schock.


    Allerding muss ich auch zugeben, dass ich insbesondere die längeren Sachen (heisst America, Europe, Jerusalem und Milton) nicht richtig nachvollziehen konnte. Denn Blakes sprach ist nicht nur altmodisch, sondern auch hochgestochen, was es für mich als Nicht-Englisch-Muttersprachler umso schwieriger macht. Seine Ideen sind wirklich gut, doch auch sehr komplex und teilweise abstrakt. Was allerdings in jedem Fall bleibt sind die fantastischen Bilder und leichtere Kost, insbesondere auch die Zeitlose. Dazu habe ich vor kurzem in einer spontanen Lesenacht mehr berichtet: klick.

    Einmal editiert, zuletzt von Stormy ()

  • Oh, schön. Ich habe die "Songs of Experience" und die "Songs of Innocence" in einem kleinen schönen Bändchen, in dem auch die Originalbilder abgedruckt sind :herz:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich glaube, da hat sich ein kleiner Fehler bei seinem Geburtsdatum eingeschlichen oder? :winken:


    Tippfehler geändert. Es ist natürlich 1857 1757 und nicht 1957. Das wär's noch... :zwinker: Verzeihet meine Unachtsamkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Stormy ()