Matthew Delaney - Dämon

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  • Hi, Thrakonia!


    Himmel, ich habe ein Gedächtnis von Freitag bis Gestern, alles kann ich noch nicht einmal mehr beantworten :redface:, aber wenigstens ein wenig *g* ...



    Zitat von "Thrakonia"

    Wow Cat, du bist schon fertig, toll. Und war es so gruselig? Müssen wir uns noch auf was gefasst machen? Vor allem dann in Boston?
    Du stehst uns aber schon noch bei, oder?


    An alle anderen, wie geht es euch?


    Ach ja, doch, da kommen noch ein paar spooky Stellen. Aber keine Angst, ich stehe Euch bei *Händchen halt* :breitgrins:.


    Liebe Grüße - cat :winken:

    Liebe Grüße - Inge


    ~ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. ~

  • Ich habe dann auch noch ein paar Seiten dazugelesen. Und in der Zwischenzeit gehen sogar mir manche Ungereimtheiten auf die Nerven, wie z.B. sich auf einmal ändernde Tageszeiten oder das Wetter... Sowas stört dann das Bild im Kopf. :grmpf: Aber ansonsten finde ich das Buch bis jetzt klasse und super-spannend.



    So, jetzt werde ich aber erstmal ein bisschen weiter arbeiten. Aber sobald es dunkel wird... *flüster* :breitgrins:

    [size=9pt][font=Verdana][color=teal]&quot;Jedes einzelne Buch hat eine Seele. <br />Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seele derer,<br />die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben.&quot;[/

  • Hi Leute!


    Ich konnte erst heute eeendlich mit dem Buch anfangen, da sich bei mir bzw. meinem Dad in den letzten Tagen ne eigene Horrorstory abgespielt hat...


    Zitat von "Spoiler bis Seite 77"

    Diese Stelle, an der der Japse von Geistern, Gespenstern, Dämonen redet (S. 68), erinnert mich unweigerlich an Godzilla. Dort hat doch Réno sich über den Mann gebeugt und er erzählte ihm auch von einer unglaublichen Erscheinung...
    Im Moment frage ich mich noch, was Seals in seiner Brusttasche hat, aber nachdem die Beschreibung "Murmel" war, könnte man fasts meinen, es sei ein Auge.
    Was sollen diese Ausflüge ins Tierreich, bei dem Affen und Vögeln was zu essen gegeben wird? Ich muss zugeben, diese Stellen habe ich nicht gerade mit großer Aufmerksamkeit gelesen...



    Nach den ersten Seiten wollte ich das Buch ehrlich gesagt auf die Seite legen, weil ich überhaupt keine Lust auf diese 2.-Weltkrieg-Story hatte. Ich wusste nicht, dass es noch andere Schauplätze gibt, weil das Buch meiner Mum gehört und sie den Umschlag entfernt hat, damit er nicht kaputt geht, somit hatte ich keine Möglichkeit eines Klappentextes *grins* (ja, ja, ich weiß, ich hätte auch im Internet nachschauen können). Aber sobald die Story bei der ersten Nacht angelangt war, hat es dann doch angefangen, mir zu gefallen.


    Werde heute wahrscheinlich mal wieder die ganze Nacht lesen, sodass ich voran kommen werde und hier nicht die ewige Nachzüglerin bleibe - mit eigenem Verschulden :redface:



    Liebe Grüße, T. :kaffee:

    :leserin: Ozzy Osbourne - I Am Ozzy<br /><br /><br /><br />Never trust anything that can think for itself, if you can&#39;t see where it keeps its brain

  • Zitat von "Spoiler Seite 98/99"

    Also ich finde ja diesen Vergleich nicht gerade appetittlich - schreibt man das so? Zu später Stunde lässt meine Rechtschreibung nach =)
    Die Rede ist von Seite 98 unten. "Eric spürte das kalte Fleisch des Toten durch die Montur hindurch. Es war weich und nachgiebig wie ein abgehangenes Stück Braten" Wirklich sehr lecker, einen Toten mit Essen zu vergleichen :kotz:


    Was ich einfach unglaublich finde: Die schießen Fotos für Life?
    Einfach so mal mitten zwischen Schießereien, Tod, Leid und Schrecken stellt man sich vor des Feindes Maschine in Pose, damit man auch gut rüberkommt, sie "drängelten um die beste Position", und knippst mal schnell ein Bild. Ganz ehrlich, das klingt doch wirklich mehr wie unglaubwürdig. Auch wenn Soldaten harte Männer sind und im Weltkrieg eventuell noch härter waren - wobei die Amerikaner das ja heute noch zu sein scheinen - , macht man doch in so einer Situation keine Fotos!!


    Ein richtig idyllisches Bild wird da heraufbeschworen, mit den Papageien und so, aber das ist wohl der Sinn der Sache: Der Kontrast zur eigentlichen Situation.


    Vom Schreibstil her ist es nicht gerade berauschend, aber ich komme wenigstens in einen Lesefluss.


    Tja, dann werd ich jetzt mal weiterlesen.

    :leserin: Ozzy Osbourne - I Am Ozzy<br /><br /><br /><br />Never trust anything that can think for itself, if you can&#39;t see where it keeps its brain

  • Auf Seite 107 kommt 5 mal das Wort Korridor vor (oben sogar zwei mal hintereinander) und viele Sätze fangen immer mit "Eric" an. Bei sowas will ich immer gleich verbessern :smile:

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  • Tja, wirklich weitergelesen habe ich in der knappen halben Stunde auch nicht, nur bis Seite 108 und ich bin froh, dass ich jetzt im 21. Jh. angelangt bin.


    Zitat von "Spoiler auf Seite 108"


    Eric beobachtete in entsetzter Faszination, wie sie vor seinen Augen ertrank und schließlich erschlaffte......


    FASZINATION? Hmm....hat wahrscheinlich langsam auch einen an der Klatsche. Mit dem Jungen ist es auf jeden Fall noch nicht vorbei....


    Ich denke ich verabschiede mich jetzt und werde in aller Ruhe in meinem Bett weiterlesen und diesen PC endlich ausmachen...

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  • Zitat von "cat"



    Das sind halt so die Amerikaner, die harten Burschen *g*

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    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Bin nicht sehr viel weiter gekommen (Seite 145).


    Aber ich konnte mich eigentlich zum ersten Mal gescheit in die Story "einfühlen", als...


    Zitat von "Spoiler bis Seite 145"

    ...die Urchin im Wrack herumschwirrt und die Bilder beschrieben werden, die auf dem Bildschirm zu sehen sind. Es ist wirklich - wie auch schon im Buch darauf hingewiesen - Titanic-Atmosphäre und vielleicht liegt es auch daran, dass ich es richtig vor mir gesehen hab.
    Der Franzosen-Kammeramann tut mir leid *g*

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  • Da geht es mir wie dir, read_myself_into_paradise!
    Diese Wortwiederholungen haben mich auch sehr gestört und mich meistens sogar aus dem Lesefluss gebracht.
    Ich kann ja über Unstimmigkeiten und sowas gerade noch hinwegschauen, aber bei sowas werde ich schon etwas sauer.

  • Zitat von "read_myself_into_paradise"


    Mehr von mir später. :zwinker:

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  • Jetzt hab ich noch soviel geschafft zu lesen. Hab meinem Freund "Bartimäus" in die Hand gedrückt, und da er von dem kleinen Dschin auch so begeistert ist, hab ich jetzt Abends immer die nötige Ruhe... :breitgrins:
    Hab´s jetzt mal in 2 Spoiler aufgeteilt:


    Zitat von "Spoiler bis Seite 302"



    Also... Die Geschichte im Park mit dem Dealer war wieder richtig schön unheimlich und spannend! Einzig negativ fand ich, dass das auf einem Friedhof stattfinden musste. Das ist jawohl sowas von Klischee. Aber gut, der Geschichte hat es nicht wirklich geschadet.
    Und zwischen unserem Jefferson und der McKenna braut sich wohl grad die romaneigene Pflicht-Liebesbeziehung auf? Wundert mich sowieso, dass die männlichen Protagonisten meist Single sind, wo doch in Boston anscheined nur wunderschöne Frauen rumlaufen mit ganz tollen, seidigen Haaren... :breitgrins:


    Aber was ist denn mit dem alten Lyerman los? Ich dachte ja erst schon, er wäre pädophil als das mit dem kleinen Jungen losging, aber es geht wohl doch "nur" um die Beine...


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  • Zitat von "B-Hörnchen"


    Ja, das dachte ich auch erst =)

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  • So, also jetzt mal alles, was mir von Seite 103 bis Seite 304 aufgefallen ist


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  • Ich bin jetzt etwa in der Hälfte des Buches und werde einfach nicht warm damit. Mal von dem vielen Unsinn abgesehen, der da verzapft wird, bleibt bei mir der Grusel komplett aus. Das liegt wahrscheinlich am wenig subtilen (=Holzhammer) Schreibstil von Herrn Delaney.


    Hier nochmal ein kleines Müsterchen der unsorgfätligen Schreibe des D.


    Seite 260: «Eine freundlich blickende Blondine ... verlas die nachmittäglichen Nachrichten von Channel Ten.»


    Seite 269: «..., sagte McKenna und schirmte die Augen vor der tief stehenden Sonne ab...»
    (Wir erinnern uns: Es ist Juli, es muss also mindestens 20 Uhr sein.)


    Seite 274: «Als sie die Untersuchung des Friedhofs beendeten, war es Nachmittag


    Ach was? Wir sprechen hier wohlgemerkt vom selben Tag...


    Das wird eine ganz bitterböse Rezi geben, das sag ich euch... *händereib*


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Zitat von "Alfa_Romea"

    Mal von dem vielen Unsinn abgesehen, der da verzapft wird, bleibt bei mir der Grusel komplett aus.


    Geht mir genauso, ich merke auch noch nichts von besagtem Grusel - bin allerdings erst bei der Hälfte, vielleicht wird's ja noch...

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  • Hallo,


    ich komme mit dem Buch so gar nicht voran, liegt aber zum Teil auch an dem Schönen Wetter hier in Berlin, da machen meine Maus und cih sooviel im Freien.


    Ich glaube auch, dass die Übersetzung so grottig ist, dass der Grusel ausbleibt, bisjetzt zumindest.


    "Türeingang" was ist das denn bitte :grmpf:


    Also bis später

    _________________________________________________________________________________________<br /><br /><br />________________________________________________________________________________________

  • So, ich bin fertig. Hm... Gemischte Gefühle. Einerseits wirklich, wirklich spannend! Hab mich auch gegruselt und erschreckt und alles, was dazugehört. Andererseits waren es wirklich ein paar Unstimmigkeiten zu viel. So sehr ich auch versucht habe, Fehler zu überlesen, irgendwann war es echt genug!


    Alles in allem von mir erstmal


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

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  • Hi!


    Ich habe noch zwei weitere Müsterchen aus der Abteilung «schlampig erzählt»:


    Auf Seite 620:
    «Er muss irgendwo hier im Gebäude sein... Aber wo?» Sieben Sätze später: «Am besten, ich komme nach oben und von Angesicht zu Angesicht mit Ihnen beiden.»


    Aha, plötzlich weiss der Typ also, wo der andere steckt. Das «irgendwo» hat sich ja schnell aufgelöst... :sauer:


    Dann, Spoiler bis Seite 637:

    Zitat

    Jefferson ist also Eric Davis. Und Brogan ist Keaveney. Und Vincent ist J.J. «Alabama» Munry. Wieso nennt Seargent Seals dann Munry auf den nachfolgenden Seiten konsequent «Vincent» statt «Alabama»? Blick in die Zukunft?


    Das sind natürlich nicht alle Schwachheiten, die mir aufgefallen sind. Aber das ist Delaney wieder mal so schön daneben, dass es weh tut. Hoffentlich werde ich heute damit fertig. Seufz.


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • So, ich bin fertig. Zum Glück. Ich habe selten so ein mieses Buch gelesen. Die Story an und für sich ist grade mal knappes Mittelmass, die Umsetzung ist zum Heulen. Von diversen Fehlern (über den ganzen Thread verteilt beschrieben) mal ganz abgesehen, ist der Schreibstil für einen Horrorroman nicht sehr subtil. Angstgefühle blieben bei mir jedenfalls gänzlich aus, ich werde auch in Zukunft keine Probleme damit haben, nachts allein durch dunkle Orte zu schleichen. :smile:
    Der Schluss hat in Sachen Unsinn nochmal ein paar Highlights gebracht.


    Spoiler bis zum Ende:

    Zitat

    Jefferson hat anscheinend keine Zeit, einen Pfeil aus dem Köcher zu nehmen und auf Brogan zu schiessen – aber mit McKenna an der Hand einen langen Korridor zur Kantine entlang zu rennen, ohne vom viel schnelleren Dämon eingeholt zu werden, das geht...
    Dann die Szene in der Kantine: Der Dämon wird mit zwei Schrotflintenschüssen niedergestreckt und liegt am Boden. Wieso nutzt Jefferson die Gelegenheit nicht, ihn jetzt mit den Pfeilen zu erledigen? Stattdessen wird wieder weggerannt. So was Doofes ist mir noch selten untergekommen.
    Zudem verschiesst Jefferson insgesamt sieben Pfeile, er hat offiziell aber nur sechs. Ausser, er hat einen der ersten drei Pfeile wieder eingesammelt - davon steht aber nirgends etwas. Diese letzte Schlamperei zum krönenden Abschluss wundert mich übrigens kein bisschen.


    Da gibts nicht mehr als 1ratten Und das ist noch fast zu viel.


    Trotzdem, danke für die Begleitung durch das Buch, auch wenn ich keinen Grund zum Fürchten hatte – ausser die Fähigkeiten des Autors :breitgrins:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Also ich bin jetzt mittlerweile auf Seite 650 und werde den Rest jetzt kurz lesen.




    Alles in allem muss ich doch sagen, dass ich das Buch ganz spannend finde und es sich leicht liest - ist ja auch nicht unbedingt umständlich geschrieben :zwinker: Es gibt allerdings Stellen, die mir einen Tritt in den Hintern verpassen und mich aus meiner Leseumlaufbahn katapultieren, was mir das Lesen unglaublich schwierig macht, weil es alles so langwierig ist. Besagte Stellen sind das gesamte erste Kapitel und die Zvornik-Sache. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich musste mich da stellenweise richtig durchquälen.


    Apropos Kapitel: Warum sind die bloß soooooo lang :grmpf:

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