Attila Hildmann - Vegan for Fit
Verlag: Becker Joest Volk Verlag
Jahr: 2012
Ausgabe: Hardcover
Seiten: 264
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Klappentext:
Warum kann man eine Diät nicht als Wohlfühlprogramm gestalten? So, dass man Übergewicht abbaut und Defizite ausgleicht? So, dass die Neigung zu Zivilisationskrankheiten wirksam zurückgebildet wird? Attila Hildmann ist Deutschlands bekanntester Vegankoch. Zweimal hintereinander gewann er den Titel Bestes vegetarisches Kochbuch des Jahres . Millionen Zuschauer erlebten bei Stefan Raab, Stern TV und Co., wie man mit Kürbispommes, Nudeln aus Zucchini und Eis ohne Sahne und Milch selbst passionierte Nicht-Vegetarier begeistert und dabei abspeckt.
In Vegan for Fit zeigt er, was man mit einem Rundum- Reset von Körper und Geist in 30 Tagen erreicht. Die verblüffenden Erfahrungen, die die Teilnehmer in den Testreihen seiner Facebook-Challenge 2012 mit dieser Diät-Form gemacht haben, sprechen für sich. Viele der Probanden kommen im Beileger des Buchs ausführlich zu Wort.
Für die meisten Menschen entsteht bei Attilas Challenge zum ersten Mal im Leben ein Gefühl dafür, wie es sich anfühlt, sich konsequent richtig zu ernähren: ohne gehärtete Fette, ohne Cholesterin, ohne Hormone, ohne Trennmittel, ohne künstliche Farbstoffe, ohne Emulgatoren und ohne leere Kohlenhydrate.
In kürzester Zeit erholt sich der Körper vom Dauerbeschuss durch angeblich gut gemeinte chemische Zusatzstoffe. Mehr als ein Dutzend ernährungsbedingte Leiden oder Zivilisationsbeschwerden bilden sich spontan zurück. Zudem verschwinden überflüssige Pfunde mit der vitalstoffreichsten Diätform, die bisher bekannt ist. Das Ernährungsprogramm des angehenden Physikers orientiert sich dabei an modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die übereinstimmend eine ausgewogene, pflanzenbetonte Ernährung empfehlen, um auch vor Herzinfarkt, Krebs und Schlaganfall wirksam zu schützen. Mit 24seitigem Beiheft mit den Erfahrungsberichten und Vorher-Nachher-Fotos zahlreicher Teilnehmer der 30-Tage-Challenge!
[hr]
Gestern ist das Kochbuch angekommen und ich habe abends alles durchgeblättert. Attila Hildmann ist ein kleiner Platzhirsch in der Szene. Immer wieder kontrovers diskutiert und ich fand auch nicht alles gut, was er von sich gegeben hat. Aber: Er wurde erwachsen - und mit ihm seine Kochkunst. Das Buch ist sehr ausgereift, seine Rezepte werden immer besser und er verzichtet dieses Mal komplett auf Fertigprodukte (das ist sogar Teil der Challenge des Buches). Inzwischen denke ich, dass sich viele in der veganen Szene, die ihn so verteufeln, um ein Luxusproblem kümmern, das ich ab sofort liebend gerne ignorieren werde. Das Buch wurde inzwischen sogar auf FSC-Papier gedruckt (mag man von dem Label halten, was man will)
Heute hatte ich einen riesigen Hunger auf das Gericht: Zucchini-Spaghetti Blognese mit Mandel-Parmesan und habe direkt zwei Portionen verdrückt
Im Rezept verwendet er für den Parmesan geröstete Mandeln, die er im Mixer kleinhäckselt. Ich war faul und habe einfach gemahlene Mandeln genommen und selbst geröstet - hat wunderbar geklappt und genauso wunderbar geschmeckt.
Zum Gericht insgesamt muss ich sagen, dass ich wohl eine neue Lieblingsspeise gefunden habe. Es ist schon eine grandiose Idee, aus Zucchini (oder sonstigem Gemüse) Spaghetti zu machen. Mangels eines Spiralschneiders habe ich einfach mit einem normalen Sparschäler die Zucchini in Streifen geschnitten. Beim nächsten Mal werde ich statt des im Rezept verwendeten Tomatenmarks wohl ein Gemisch aus Tomatenpassata und Tomatenmark versuchen (oder Dosentomaten), weil der Geschmack vom Tomatenmark etwas zu dominant war. Ansonsten muss ich sagen: Hackfleischbolognese braucht man da echt nicht mehr.
Tipp: Natürlich kann man sich mit diesem Gericht ohne schlechtes Gewissen überfressen - keine kohlehydratlastigen Zutaten enthalten
Liebe Grüße
nimue