Richelle Mead - Vampire Academy 1: Blutsschwestern
ungekürzte Fassung, gelesen von Marie Bierstedt
10 Std. 02 Min.
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Inhalt:
St. Vladimir's ist eine Schule für junge Vampire. Auch Rose Hathaway - halb Mensch, halb Vampirin - wird hier zur Wächterin ausgebildet. Sie hofft, eines Tages ihrer besten Freundin Lissa zur Seite zu stehen, der letzten Überlebenden der Vampirfamilie Dragomir. Da kommt es zu einer Reihe merkwürdiger Vorfälle. Irgendjemand scheint es auf Lissas Leben abgesehen zu haben. Der Einzige, dem sich Rose anvertrauen kann, ist der attraktive Wächter Dimitri ...
Meine Meinung:
Die Stimme von Marie Bierstedt passt ganz hervorragend zur Erzählerin Rose - sie wirkt ebenfalls jugendlich und ist sehr angenehm zu hören.
Die Geschichte beginnt, als Rose und Lissa, die von der Schule ausgerissen waren, eingeholt und zurück gebracht werden. Der Hörer erlebt mit, wie sie von den Schülern und Lehrern (erneut) aufgenommen werden und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben. Die Schwierigkeiten bestehen in den "ganz normalen" Anfeindungen, dem Klatsch und Tratsch, welcher ihre Flucht und ihre Rückkehr aufkommen ließ und dem Kampf um die Rückgewinnung der alten Freunde, die nicht wissen dürfen, was zu der Flucht geführt hatte. Dieser Punkt wird auch für den Hörer erst nach und nach aufgedeckt, ich habe lange Zeit gerätselt, was da vorgefallen war.
So richtig spannend wird es, als sich in Lissas Zimmer merkwürdige Vorgänge ereignen, welche die beiden Mädchen verstören und zu neuen Gerüchten in der Schulküche führen. Erst weit am Ende des Buches wird der Urheber und der Grund der Vorfälle genannt, bis dahin muss der Hörer geduldig sein.
Die Geduld wird beim Hören manchmal auf die Probe gestellt, denn es geht auch immer wieder ausführlich um die Gedanken der Teenager, um die Frage, wie man welchen Jungen auf sich aufmerksam macht, welches Kleid und welche Frisur für die Schulparty ausgewählt werden soll, u.s.w. Insbesondere zieht sich das am Anfang, als die Richtung der Geschichte noch nicht so ganz deutlich ist, hin.
Ich fand die Geschichte trotzdem insgesamt ganz erfrischend, werde mir aber die weiteren Bände doch nicht anhören - irgendwie fühle ich mich für diese Teenieprobleme zu alt, so sehr interessieren sie mich dann auch nicht mehr. 
Ich gebe insgesamt 
Grüße von Annabas 