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Titel: Die Shakespeare-Schwestern (The Weird Sisters)
Autor: Eleanor Brown
Allgemein:
374 S., Insel Verlag; 2012
Inhalt:
Rosalind, Bianca, Cordelia: Rose die älteste, die glaubt ohne sie wäre die Familie verloren, Bean die zweite, die es als Teenager kaum erwarten konnte nah New York zu gehen und Cordy, die Getriebene und jüngste, die nie irgendwo ankam. Alle drei zieht es wieder nach Hause in eine Kleinstadt im Westen der USA. Vordergründig weil ihre Mutter an Krebs erkrankt. Doch dahinter schlummern kleine und große Geheimnisse die sie voreinander verbergen wollen um sich keine Blöse zu geben. Denn dann müsste jede einzelne sich ihrem Problem stellen und dazu sind sie alle drei noch nicht bereit...
Bisher:
Dieses Buch überrascht mich momentan sehr. Irgendwie hatte ich eine recht locker geschriebene Erzählung erwartet .Nun es ist sicher nicht das Meisterwerk des Jahrtausends aber doch mehr als ich erwartet hätte.
Die Erzählweise ist ungewöhnlich und hat mich erstmal etwas irritiert. Es wird in einer seltsamen Wir Form erzählt. Zunächst denkt man es handle sich eben um eine der Schwestern, weil von allen Schwestern trotzdem nicht in der Ichform geschrieben wird. Es ist einerseits ein allwissender Erzähler, aber eben auch einer der immer weiß wie es der jeweiligen Person geht. als ob er sie wäre. Und das ist der Punkt, Irgendwie ist dieser wir Erzähler alle drei Schwestern auf einmal, das muss man irgendwann einfach hinnehmen *gg* sonst verwirrt das ein wenig. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt *gg*
Sehr schön finde ich auch die Verbindung zum Lesen, zu Shakespeare und überhaupt zu Büchern. In vielem wie die Schwestern zum Lesen stehen und Bezüge zur Bibliothek haben finde ich mich persönlich wieder oder weiß jemanden hier im Forum, der das auch so sehen würde^^ Das gefällt mir sehr. Ich habe eine Schwäche für Bücher die eben genau solche Bezüge her stellen. Außerdem gibt es immer mal wieder Shakespeare Zitate. Auch wenn ich nicht immer weiß aus welchem Stück sie sind. Es wäre interessant zu wissen in wie weit die jeweilige Szene mit der im Roman verwandt wäre
Man wird auf jeden Fall neugierig auf die Stücke. Eben weil sie immer präsent sind. Allein schon durch die Namen der Frauen.