Papa und die Motorradrocker von Carl Heyd ist das Erstlingswerk des Autors und als eBook erhältlich.
Inhalt: Am Anfang stand ein unspektakulärer Auftrag für den berüchtigten Privatdetektiv aus München. Ein Lokalpolitiker fürchtete um sein Ansehen, weil sich sein Sohn einer Motorradgang angeschlossen hatte. Was zunächst wie ein Routinefall aussah, entwickelte sich zu einem Höllentrip: Ein mordendes Skelett auf einem Motorrad erschien auf der Bildfläche, gefolgt von Vampiren, Zombies, Werwölfen ... und Politiker, die weltweit versuchten mit den unglaublichsten Gesetzen der neuen Lage Herr zu werden. Und zu allem Übel stand plötzlich auch noch die längst verstorbene Mutter in seiner Besenkammer — und die gerierte sich so pampig und unentspannt wie schon zu Lebzeiten.
Ich habe bisher die ersten 30 Seiten von 210 gelesen und bin mir noch nicht ganz sicher was ich von der Story halten soll. Zumal es schon sehr skurill zugeht. Das Skelett auf dem Motorrad kann ich ja noch verkraften, aber die Art und Weise wie der Protagonist "Papa" mit seiner Mutter umgeht, die eigentlich seit elf Jahren tot ist und plötzlich in seinem Schrank steht, ist mehr als ich an Satire verstehe.
Denn was macht man wenn einem das passiert. Richtig! Man fragt sie was sie denn im Schrank macht, bietet ihr einen Kaffee und belegte Brötchen an und wenn sie ablehnt, knallt man die Tür zu und macht mit seinem normalen Tagesablauf weiter als sei nichts geschehen. Das war für mich dann zu viel des Guten.
Bei der Art wie sich Papa am Telefon meldet, musste ich dann aber lachen: "Papa hier am Smartphone". Das macht doch nie im Leben wer, sich so zu melden.
Trotzdem bin ich natürlich gespannt wie es weitergeht. Ein paar Seiten habe ich ja noch vor mir, da kann ja noch einiges kommen.
Katrin
Ich weiß leider nicht wo ich das Buch einordnen soll, am ehesten ist es Satire denke ich, aber da auch Vampire und Skelette vorkommen, habe ich es erstmal hier reingepackt.