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Inhalt: Ein Blogger wittert seine große (oder gar letzte??) Chance. Hinweise auf Fälle von Kannibalismus und Voodoo auf einer Südseeinsel. Er kratzt seine letzten Moneten zusammen, um der Sache auf die Spur zu kommen…
Meinung: Die ersten beiden Drittel der Geschichte gehen sehr beschaulich, aber durchaus amüsant zu. Der Blogger Peter Zander ermittelt eher erfolglos und wird von den Insulanern "veräppelt", die ihm gegen Bares Seemannsgarn aufbinden. Der Schreibstil ist flüssig, hier und da ist ein Schmunzeln fällig. Das passt! Im letzten Drittel tauchen die Zombies auf und das hat mir das Buch dann doch noch etwas verhagelt. Denn was im Schlussteil geboten wird, ist meiner Meinung nach total übertrieben. Ich habe ja nichts gegen Action und die ein oder andere Brutalität, aber Kriegsschiffe, Hubschrauber, Geheimdienste, Explosionen, Bomben, Massengemetzel, das war einfach alles "too much" und konnte von mir auch handlungsmäßig nicht immer nachvollzogen werden.
Fazit: Die Geschichte kann keinen Originalitätspreis gewinnen, hat mich aber bis auf den Schlussakkord durchaus unterhalten können. Man merkt dem Buch jederzeit an, dass es sich um kein durchgestyltes Verlagsprodukt mit Lektorat etc. handelt, aber schlecht ist es deswegen nicht. Ich vergebe 3 von fünf Sternen.
EDIT: Bild durch Amazonlink ersetzt. LG, Saltanah