Philip Reeve - Mortal Engines

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 852 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

  • Hallo ihr Lieben!


    Mir fällt es momentan schwer, die Scheibenwelt zu verlassen, aber ein Ausflug in eine Steampunk-Zukunft (!) geht sich aus. :breitgrins:


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    Inhalt:
    London nach dem Sechzig-Minuten-Krieg: Im Ödland machen die Städte Jagd aufeinander und Tom sieht, was keiner sehen darf: Hester Shaw, die versucht, den gefeierten Agenten Valentine umzubringen, weil er ihre Eltern auf dem Gewissen hat. Valentine stößt den lästigen Zeugen von der fahrenden Stadt hinunter. Tom überlebt. Doch durch ihr Wissen stellen er und Hester Shaw nicht nur für Valentine, sondern auch für seine mächtigen Auftraggeber eine Gefahr dar und sollen beseitigt werden.


    Bisherige Eindrücke:
    Wow... das geht ja schnell los. Kaum drei Kapitel gelesen stecke ich schon mitten drin, einen Mordplot aufzuklären und eine Verschwörung aufzudecken. Tom Natsworthy arbeitet in London, einer der größeren fahrenden Städte, und zum ersten Mal seit vielen Jahren "frisst" die Stadt ein kleineres Dorf, das nun in seine Einzelteile zerlegt wird, die als Treibstoff und Baumaterial verwendet werden. Tom ist ein Historiker-Lehrling und somit auf der Suche nach Artefakten aus der alten Welt, wie z.B. CDs.
    Mir hätte gefallen, wenn ich ein bisschen Zeit gehabt hätte, mich in diese Welt einzuleben. Dass die Technologie nämlich zurückschreitet, scheint mir eher unwahrscheinlich. Und dass Städte - betrieben durch Dampf? Kohle? - durch das Ödland ziehen und sich gegenseitig jagen, fällt mir noch schwer zu glauben.


    Tom ist aber sofort sympathisch. Nicht nur einer der fortgeschrittenen Lehrlinge mobbt und ärgert ihn, sondern auch sein Vorgesetzter ist ein harter Brocken, der ihm kein bisschen Spaß gönnt. Doch Tom hat einen Helden, den berühmten Valentine. Als er einen Mordanschlag auf ihn vereitelt, rutscht er allerdings in weit mehr Ärger als er je gedacht hätte. Bisher ist mir alles noch zu blass, die Charaktere, die Welt, und die Handlung passiert für meinen Geschmack zu schnell. Wie kann ich um das Leben eines Charakters bangen, wenn ich ihn noch gar nicht richtig kenne? Aber immerhin liest sich das Buch bisher rasch und flüssig und ich hoffe, dass die kommenden Seiten noch etwas Klarheit in diese seltsame Zukunft bringen.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe dieses Buch kürzlich gelesen und die Idee der fahrenden Städte hat mich schwer beeindruckt. Neben der Idee fand ich aber nicht viel Beeindruckendes. Die Handlung ist vorhersehbar und die Figuren eher oberflächlich, nicht genug also, um einen anspruchsvollen Leser zufriedenzustellen.

    Den Film musste ich dann auch sehen. Tolle Effekte, aber vom Hocker gerissen hat er mich nicht.


    ***

    Aeria