Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße
"Der Ozean am Ende der Straße" - alleine wegen des Titels bin ich schon auf das Buch neugierig geworden. Ein Ozean ist nicht einfach mal so am Ende einer Straße. Aber wie sich herausstellt ist er das doch, es ist eigentlich ein Ententeich, aber DER Ozean, voller Magie und voller Kraft.
Dazu ein ausgesprochen wunderschönes Cover, dass den Zauber des Buches gut wieder spiegelt.
Die Geschichte beginnt damit, dass der erwachsene Protagonist wegen einer Beerdigung zum Ort zurückkehrt, an dem er als 6 Jähriger mit seiner Familie gelebt hat. Dann beginnt er von seiner Vergangenheit zu erzählen, als er noch hier gewohnt hat und 6 Jahre alt war.
Seine Erinnerungen kommen zurück, als er beim "Ozean" bei den Hemstocks landet. Er fühlt sich von diesem Ort irgendwie angezogen und dann beginnt seine Geschichte von damals.
Von der Geschichte an sich ist es schwer was zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Es handelt sich nämlich eigentlich um eine normale Familie, in der es der 6 Jährige Junge nicht so leicht. Aber zum Glück trifft er Letti Hemstock, seine erste richtige Freundin, mit der er viel erlebt und auf die er sich echt verlassen kann.
Es beginnt ein kleines Abenteuer, das man bestimmt als märchenhaft bezeichnen kann.
Das ganze Buch wird von zauberhaften und magischen Dingen durchzogen mit vielen fantasyreichen Highlights, welche ganz tolle Ideen von Neil Gaiman sind.
Es lohnt sich in jedem Fall das Buch zu lesen, wenn man für schöne Lesestunden in eine kleine zauberhafte Welt eintauchen möchte.
Den Satz auf dem Cover beschreibt das Buch perfekt: "Ein poetisches Juwel, wie man es nicht oft zu lesen bekommt" von Daniel Kehlmann.
Ich vergebe: