Man Booker Preis 2014

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 4.541 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Saltanah.

  • Vor einigen Tagen ist die Longlist des diesjährigen Bookerpreises bekanntgegeben worden. Zum ersten Mal sind nicht nur Schriftsteller aus den Ländern des Commonwealth vertreten. Einziges Kriterium ist nun, dass das Buch auf Englisch geschrieben sein muss, also auch zum Beispiel Us-Amerikaner vertreten sind. Eine Entwicklung die mir weniger gut gefällt.


    Aber nun zur Liste:
    Joshua Ferris - To Rise Again at a Decent Hour (Mein fremdes Leben) (Shortlist)
    Richard Flanagan - The Narrow Road to the Deep North (Der schmale Pfad durchs Hinterland) (Sieger)
    Karen Joy Fowler - We Are All Completely Beside Ourselves (Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke)(Shortlist)
    Siri Hustvedt - The Blazing World (Die gleißende Welt)
    Howard Jacobson - J (J) (Shortlist)
    Paul Kingsnorth - The Wake
    David Mitchell - The Bone Clocks (Die Knochenuhren)
    Neel Mukherjee - The Lives of Others (Shortlist)
    David Nicholls - Us (Drei auf Reisen)
    Joseph O'Neill - The Dog
    Richard Powers - Orfeo (Orfeo)
    Ali Smith - How to be Both (Beides sein) (Shortlist)
    Niall Williams - History of the Rain (Die Geschichte des Regens)


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    EDIT: Deutsche Titel - soweit vorhanden - eingefügt. LG, Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Die Liste liest sich dennoch interessant. Wobei ich effektiv bisher nur ein Buch von David Nicholls gelesen habe.

    //Grösser ist doof//

  • Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Keine der Kurzbeschreibungen schrie "Kauf mich!", und auch von den Covern (ich lasse mich ja gerne von einer tollen Covergestaltung verführen) sprach mich richtig an. Aber die Kurzbeschreibungen sind ja oft missweisend; ich werde mir einige Bücher genauer angucken, wenn ich sie in der Buchhandlung sehe.


    Ich kenne keines der Bücher und es subbt auch keins. Durch andere Bücher sind mir Richard Flanagan, David Mitchell, Richard Powers und Ali Smith bekannt und bei Flanagan, Mitchell und Powers könnte ich am ehesten in Versuchung geraten. Dazu noch Niall Williams Werk.


    Welche Bücher interessieren dich denn am meisten, Enid?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah: Das Buch von Joshua Ferris habe ich mir vorgemerkt und das von David Nicholls auf die Wunschliste gesetzt.
    "The Blazing World" hatte ich bei den letzten beiden Bibliotheksbesuchen schon in der Hand, hab aber noch gezögert. Vielleicht beim nächsten Mal (wobei es dann bestimmt ausgeliehen sein wird... :breitgrins:)
    Ansonsten warte ich mal ab, was die Bibliotheken in nächster Zeit so anschaffen, dann würde ich mir das ein oder andere Buch mal genauer ansehen... vielleicht Ali Smith oder Joseph O'Neill...

  • Ich kenne von den Autoren nur Siri Hustvedt und Richard Powers, an dessen erstem Buch ich gescheitert bin. Von den Nominierten spricht mich nur Joshua Ferris an. Das Thema seines Buches ist sehr aktuell und bietet viel Brisanz. Bei den anderen Büchern finde ich die Inhaltsangabe einfach zu kurz, um mir ein Bild davon zu machen. Das war bei der letztjährigen Preisträgerin ganz anders. Ich werde mir keines der Bücher kaufen, aber wenn die Besprechungen der Leser positiv sind, kann es doch sein, dass ich mir einzelne Bücher genauer ansehe und dann doch wenigstens mal reinlese.

  • Das Buch "The Wake" von Paul Kingsnorth wird derzeit in der Amazon-Aktion der englischen E-Books für 99 Cent angeboten. Ich habe kurz reingelesen und war überrascht, dass es in ganz altertümlichem Englisch geschrieben ist. Die Geschichte ist nicht mein Genre, auch das Englisch wäre mir zu schwer, aber ich finde es bemerkenswert, dass solch ein außergewöhnliches Buch auf diese Weise anerkannt wird. Ich bin schon jetzt gespannt, wie die deutsche Übersetzung aussehen wird.


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  • Die kurze Liste ist da:


    Joshua Ferris - To Rise Again at a Decent Hour (Mein fremdes Leben)
    Richard Flanagan - The Narrow Road to the Deep North
    Karen Joy Fowler - We Are All Completely Beside Ourselves
    Howard Jacobson - J
    Neel Mukherjee - The Lives of Others
    Ali Smith - How to be Both


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    Naja, mich riss die diesjährige Liste ja von Anfang an nicht vom Hocker und auch beim nochmaligen Angucken der Shortlisttitel bleibt die Kauflust aus.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Die kurze Liste ist da:


    Joshua Ferris - To Rise Again at a Decent Hour (Mein fremdes Leben)


    Ich habe am Wochenende überraschend das Buch von Ferris geschenkt bekommen, von dem ich bisher nichts kannte. Schon vom Motto angefangen hat es mich gepackt. Schon lange nichts mehr gelesen, das mich so amüsiert hat und das dabei trotzdem tiefsinnig ist.


  • Das finde ich interessant. Ich habe das Buch vor kurzem beendet und konnte nicht so viel damit anfangen.


    Schade. Ich amüsiere mich köstlich.


    Einen Aspekt finde ich sehr interessant: es werden in dem Buch ja Themen und Probleme aufgegriffen, die ebenso bei Dave Eggers vorkommen. Paul wird vorgeworfen, er ziehe sich aus der Gesellschaft zurück, weil er keine Webseite für seine Praxis eingerichtet habe. Paul selbst sinniert darüber, dass man in Gesprächen das Recht verloren habe, etwas nicht zu wissen, weil jeder sofort mit Hilfe seines Smartphones jede Konversation bereichert. Und man unterhält sich nicht mehr miteinander, sondern Wikipedia, WhatsApp, Facebook, Instragram und IMDb sitzen immer mit am Tisch. Am perfidesten ist aber das Argument seiner Mitarbeiterin, durch die Wahrung seiner Anonymität im Netz durch das Nutzen von Nicknames habe er Al Fruhstick ja überhaupt erst die Möglichkeit eröffnet, sich seiner Identität zu bedienen. Ergo: Nur wer seine Anonymität im Netz nicht wahrt, kann seine Persönlichkeit im Netz schützen. Das ist ja schon ein interessanter Gedankengang. Und auf die bestürzte Erkenntnis, jemand habe Pauls Identität geraubt, meint seine Mitarbeiterin trocken: doch bloß im Netz. Wie real ist ein Identity Theft, wenn er nur virtuell passiert?