Wettkampf der Grausamkeit - Wieso werden Thriller immer brutaler?
An unsere Krimi/Thriller-Leser hier: habt ihr auch den Eindruck, dass es in diesem Genre immer blutiger und brutaler wird?
Wenn ja, gefällt euch diese Entwicklung oder lehnt ihr sie ab?
Ab wann ist ein Buch für euch zu brutal?
Im Artikel wird Roger Smith als Beispiel genannt. Ich glaube, "Stiller Tod" habe ich nicht gelesen, aber andere Titel von ihm und die habe ich ziemlich brutal, eklig und scheußlich (nicht unbedingt negativ gemeint ) in Erinnerung.
Was mir allerdings auch auffällt, sind die zunehmenden Kindesmisshandlungen und detaillierten Verstümmelungsbeschreibungen.
Allerdings nicht ganz neu, sondern schon seit einigen Jahren. Vielleicht wird man da auch empfindlicher? Oder haben diese Dinge im Krimi/Thriller wirklich zugenommen?
Absolut nicht zustimmen kann ich Frau Semrau, was die Identifikation mit dem Bösewicht angeht. Da lese ich anders, unbeteiligter. Ihre Beschreibung ihres Leseverhaltens macht mir ja ein bisschen Angst