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Lange habe icht nicht mehr ein so überflüssiges, ärgerliches, rundheraus schlechtes Buch gelesen! Im Buchladen sah es verlockend aus, die Idee klang vielversprechend: eine Fortschreibung der Schatzinsel, Sohn und Tochter von Jim Hawkins und Long John Silver kehren noch einmal zurück, um den Rest des Schatzes zu bergen. Warum nicht?
Aber das Ergebnis ist einfach nur grottig. Der Plot: in allen Details hanebüchen, unlogisch und absurd. Die Personen: Pappfiguren, die an den Fäden des Autors hierhin und dorthin gehen, in gestelzten Dialogen dummes Zeug von sich geben und vollkommen unverständliche Entscheidungen treffen. Zeitkolorit und Nautik: schweigen wir lieber davon, der Autor hat schlichtweg keine Ahnung wovon er schreibt. Schreibstil: Abgründe, ich sage nur Abgründe! Das Buch ist in der ersten Person als Rückblick von Jim Hawkins jun. geschrieben, und die Hälfte des Buch ist angefüllt mit schwülstigen Selbstbetrachtungen, bei denen man nur schreiend weglaufen möchte. Beispiel gefällig? "Ich drückte diese Gedanken nicht in Worten aus - natürlich nicht. Sie überkamen mich wie eine Welle der Kraft, der Möglichkeit, die ich seitdem in solchen Begriffen für mich fasse." WÜRG Oder hier noch ein Beispiel für den zupackenden, vorwärtstreibenden Stil des Autors: "Dann blickte ich wieder zum Weißen Felsen. Dann sah ich die Farne, die den Weißen Felsen bedeckten. Dann sah ich zwischen den Farnen einen Schatten. Dann sah ich wie dieser Schatten Form annahm. Dann sah ich, wie sich die Form in eine Person verwandelte. Dann sah ich, dass die Person ein Gesicht hatte. Dann sah ich, dass das Gesicht Augen und eine Nase und einen Mund hatte. Dann sah ich Natty." AHHHHHHHHHHHHH Ich habe wirklich lange lange lange nicht mehr (wenn überhaupt jemals) einen solchen grottenschlechten Scheiß gelesen.
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