Untertitel: Wer Handwerker hat, braucht keine Feinde mehr
Ralf Schmitz will raus aus der Wohnung und rein ins Eigenheim. Dazu soll ein vorhandenes Haus gekauft und renoviert werden. Mit seiner Freundin macht er sich auf die Suche, die sich als schwierig erweist - doch dann kommt ihm der Zfall zu Hilfe, denn er erbt ein Häuschen.
Und mit den Handwerkern, die für den Umbau engagiert werden, kommt das Chaos, es folgt Panne auch Panne und wirklich nichts scheint nach Plan zu laufen.
Der neue Hausbesitzer verzweifelt allmählich an seinen Handwerkern.
Tja... Nun - mir ist durchaus klar, dass für ein Buch eines Komikers die Einsätze der verschiedensten Arbeiter, die auf der Baustelle zu tun haben, überzogen dargestellt werden müssen.
Zu Beginn war dies auch durchaus amüsant. Die Suche nach einem Haus, das Erbe, das Anrücken der ganzen Familie zwecks Besichtigung der zukünftigen Baustelle, die ersten Umbauarbeiten, natürlich mit ein paar Chaoten, die man entweder in der Familie hat oder auf dem Amt oder der eigenen Baustelle antrifft, das wurde anfangs recht unterhaltsam erzählt.
Leider ließ der Spaß für meinen Geschmack in der zweiten Hälfte deutlich nach und die Unglücke und Pannen wurden zu überzogen und übertrieben dargestellt, dass es einfach zu unglaubwürdig wirkte. Wie gesagt, mir ist schon bewusst, dass dies Absicht war, aber ab einem gewissen Punkt war es dann des Guten (oder eher Schlechten, sprich Pannen auf der Baustelle) zu viel. Dass wirklich gar nichts so lief wie es sollte, jedes noch so kleine Missgeschick in eine große Katastrophe ausartete und ein Problem zwei weitere nach sich zog - so viel Unglück kann gar nicht sein.
Nachdem ich mich zu Beginn also gut unterhalten fühlte, war ich gegen Ende umso genervter.
Schade, das hätte besser sein können.
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