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Inhalt
Nach seiner Herzoperation will sich Oliver Anchor-Ferrers gemeinsam mit seiner Frau und Tochter von den Strapazen der letzten Monate erholen. Aber kaum sind sie auf ihrem Landsitz angekommen, merken sie dass etwas unheimliches im Gang ist. Alle Spuren deuten auf ein Verbrechen hin, das vor mehr als 15 Jahren passiert ist und bei dem der Täter hinter Gittern sitzt. Aber wie kann es dann sein, dass sich alles genauso abzuspielen scheint wie damals?
Meine Meinung
Die Autorin scheint gleich im ersten Kapitel der Handlung vorzugreifen. Ein Mädchen findet einen kleinen Hund, an dessen Halsband ein Zettel mit einem Hilferuf hängt. Gleich darauf schwenkt die Geschichte zu Oliver Anchor-Ferrers und seiner Familie. Der Ablauf scheint also klar zu sein.
Aber bei Mo Hayder sind die Dinge nie so, wie sie scheinen, so auch hier. Ich habe mich von der Autorin willig auf eine falsche Fährte führen lassen. die Geschichte schien stimmig, auch wenn ich das Gefühl hatte dass etwas nicht stimmen konnte. Aber für jeden Verdacht gab es eine Erklärung und als ich und die Familie Anchor-Ferrers dann endlich auf der richtigen Spur war, war es schon fast zu spät.
Auch wenn Wolf als siebter Fall von Jack Cafferty angekündigt wurde, tritt er hier nur wenig in Erscheinung. Das hat mich aber nicht gestört. Die Spannung steigt mit jedem neuen Kapitel, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Von der Auflösung war ich anfangs überrascht. Aber eigentlich gab es genug Hinweise, die aber erst im Nachhinein klar wurden.
Liebe Grüße
Kirsten