Im Perlentaucher gibt es derzeit eine Grundsatzdiskussion zur Zukunft der Rezension literarischer Werke in der Zeitung sowie im Internet.
Die Essays dazu sind sehr lang:
Alle Artikel:
https://www.perlentaucher.de/e…eraturkritik-im-netz.html
Herausheben möchte ich die Anregung zur Gründung eienr digitalen Literaturzeitschrift:
http://www.sieglindegeisel.ch/…turzeitschrift-unbedingt/
sowie die derzeit letzte Antwort in dieser Debatte:
https://www.perlentaucher.de/essay/es-braucht-dialog.html
Zitat:
Wer die Literaturkritik retten will, muss
1) seinen Lesebegriff weiter fassen. Nicht nur von E-Literatur erzählen, sondern viel öfter (und ohne elitäres Naserümpfen) auch von Unterhaltung und Genre. Von elektronischen Singles, von Poetry-Slams, von Performancekunst. Von Filmen und Games.
2) sich kurz fassen.
3) neue Formate ausprobieren. Kurze, lebendige Buchvorstellungen per Video, Listicles, Schwarmbuchbesprechungen (von der SZ bereits getestet), Skype-Lesesalon mit Redakteuren, Autoren und Lesern.
Vielleicht können wir hier ansetzen. Vielleicht bräuchten wir zukünftig hier auch Möglichkeiten, Bücher per Video vorzustellen. Was ein Listicle ist, weiß ich aber nicht, auch nicht wie man einen Skype-Lesesalon gründet.
Jede Menge Stoff zum Nachdenken.
Gruß, Thomas