Anna Quindlen - Ein Jahr auf dem Land

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 981 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bine1970.

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    Originaltitel: Still life with bread crumbs


    Überraschenderweise haben wir hier als Protagonistin keine gefrustete 40jährige, die nach ihrer Trennung aufs Land flüchtet, wie ich es – nach ach so vielen Büchern – anhand des Klappentextes zunächst vermutet habe. Nein, Rebecca ist zwar geschieden, aber das schon lange, mittlerweile 60 und muss feststellen, dass ihre Tantiemen aus ihrer großen Zeit als Fotografin nicht mehr nur nicht ausreichen, um ihren Lebensstil in New York zu halten und gleichzeitig ihre pflegebedürftigen Eltern zu unterstützen, sondern überhaupt weiter in New York zu bleiben. Als Konsequenz vermietet sie ihre Wohnung und zieht in ein kleines Häuschen im Nirgendwo. Nach Anlaufschwierigkeiten findet sie neue Freunde, erlebt das Glück einer späten Verliebtheit und ein neues Aufflackern ihrer künstlerischen Ader. Natürlich gibt es auch Hindernisse, nicht alles ist Friede. Freude, Eierkuchen, aber gerade das gefiel mir so gut. Die Autorin arbeitet dabei mit relativ kurzen Kapiteln, wechselt, obwohl auf Rebecca konzentriert, auch mal die Szene und streut Rückblicke ein, die Einblicke in Rebeccas Vergangenheit geben.


    „Ein Jahr auf dem Land“ gefiel mir wirklich gut, das Buch vermittelt seinen Lesern, dass es nie zu spät ist einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und man sich ruhig mit ganzem Herzen darauf einlassen kann und sollte.


    4ratten

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    "Ein Jahr auf dem Land" ist der erste Roman den ich von der amerikanischen Bestsellerautorin gelesen habe. Und ich muss sagen, das mich die Geschichte beeindruckt hat.


    Die 60jährige Starfotografin Rebecca Winter steht am Wendepunkt ihres Lebens. Sie entschließt sich New York für ein Jahr den Rücken zu kehren. Sie vermietet ihr schickes Apppartment und mietet sich ein altes Haus auf dem Land. Für ihren Mann ist sie längst entbehrlich und ihr Sohn Ben lebt sein eigenes Leben. Doch für die Städterin ist es hier auf dem Land nicht einfach. Hier wimmelt es von wilden Tieren und die kauzigen Bewohner des Dorfes sind gewöhnungsbedürftig. Und außerdem entpuppt sich das gemietete Haus als kleine Bruchbude. Rebecca muss sich vielen neuen Herausforderungen stellen. Doch das Landleben tut ihr gut uns sie bekommt neue Inspirationen und eine unverhoffte Liebe .....


    Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Den Schreibstil der Autorin finde ich klasse. Ich konnte mir alles so gut bildlich vorstellen. Da ist Rebeccas schickes Appartment, das sie untervermietet hat. Und dann das kleine Häuschen auf dem Land. Und die atemberaubende Natur ringsumher. Ich habe mit Rebecca abenteuerliche Streifzüge durch die Umgebung unternommen. Bewundert habe ich an Rebecca, dass sie sich nicht unterkriegen ließ, obwohl es ihr beruflich auch nicht so gut gin. Sie kümmert sich rührend um ihre Eltern, obwohl diese Situation auch nicht einfach ist. Und man hat bemerkt, dass die im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchgemacht hat. Ich finde, man merkt was Glück wirklich ausmacht, denn oft sind es ja nur Kleinigkeiten. Und dann ist da der Dachdecker Jim. Ein ganz besonderer Protagonist, der es im Leben auch nicht immer leicht hat. Man spürt diese Magie zwischen den beiden, doch ob ihre Liebe eine Chance hat?


    Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir äußerst unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das tolle Cover passt ja auch wunderbar zur Geschichte. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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    Anna Quindlen- Ein Jahr auf dem Land


    Rebecca Winter ist ein Künstlerin, deren beste Zeit vorbei zu sein scheint. Daher entschließt sie sich, ihre Wohnung in der Stadt zu vermieten und selbst für ein Jahr auf’s Land zu ziehen.

    Ich hatte mich auf die Geschichte schon gefreut, da Rebecca Winter keine junge Protagonistin ist, welche aus Liebeskummer auf’s Land zieht. Sie ist 60, geschieden und hat einen erwachsenen Sohn.


    Doch leider hat mich die Geschichte enttäuscht. Ich kann euch gar nicht sagen warum. Der Schreibstube war gut aber irgendetwas fehlte mir in der Geschichte.

    Sie erweckte in mir eine depressive Stimmung und ich quälte mich tatsächlich durch.

    :biene:liest :lesen: und hört

    18/60 :rolleyes:

    6333 /25.525 Seiten :rolleyes: