Vor Weihnachten wurde bekannt, dass eine der größten Buchhandlungen in Deutschland, das Buchhaus Stern-Verlag in Düsseldorf, zum Ende März 2016 schließt:
http://www.boersenblatt.net/ar…uehjahr_2016.1072840.html
Eigenen Angaben zufolge ist es mit 5000 Quadratmetern die größte Buchandlung Europas. Von der Schließung sind 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen.
Das ist für die Betroffenen sehr sehr traurig. Hier zeigt sich aber wieder mal, dass das Konzept der Großfläche im Buchhandel mittlerweile einfach nicht mehr gut funktioniert. Auch Thalia und Hugendubel haben ja ihre Flächen reduziert. Und wenn es um die Masse geht, hat der Internethandel einfach gute Karten. Was mich allerdings wundert: Warum konnte man nicht mit einem veränderten Konzept und kleinerer Fläche weitermachen? Ich kenne den Laden in Düsseldorf, er ist sehr weiträumig und sehr verwinkelt, sodass man die Flächen schlecht trennen kann. Aber eine Komplettschließung verwundert mich doch. Abgesehen von dem, was man in der Presse sonst so lesen kann, hat mich das Buchhaus Stern nie so richtig begeistert. Ich denke, es gibt auch in Düsseldorf bessere und schönere Buchhandlungen. Hoffentlich überleben wenigstens die ...