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Klappentext
Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …
Meine Meinung
Als Fisher und Ivy sich kennenlernten, verbrachten sie die erste Wochen quasi ununterbrochen im Bett. Wieder im Alltag angekommen, merkt Ivy, dass sie schwanger ist. Und Fisher merkt, dass er seine Freundin noch gar nicht kennt, und sie die meisten Etappen des Kennenlernens übersprungen haben.
Der Schreibstil ist angenehm, leicht verständlich, die Stimme des Sprechers auch. Probleme hatte ich mit dem Inhalt. Ich habe mich teilweise gelangweilt, bei anderen Passagen fremdgeschämt und einiges war deprimierend traurig.
Der Autor schreibt, er habe ein richtiges Männerbuch schreiben wollen und sei dann überrascht gewesen, als am Ende eine Liebesgeschichte herauskam. Genauso planlos ist das Buch. Es liest sich, als hätte der Autor jeder spontanen Idee nachgegeben und sie irgendwie in die Geschichte gequetscht: derbe Männerwitze, Schwangerschaftsuntersuchungen, Liebesgeschichte, Krankheit, Streit, Romantik, Tod.
Insgesamt ergibt der Mix der vielen verschiedenen Genres ein mittelmäßiges Buch. An wen sich das Buch richtet, ist nicht so leicht herauszufinden, empfehlen würde ich es auf keinen Fall an schwanger Frauen. Ansonsten sollte der Leser von "Zwei für immer" gerne über Schwangerschaftsprobleme, derbe Männerwitze und Liebesgeschichten lesen.