Quantenmüll (Andreas Eschbach, gelesen von Jürgen Prochnow)
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Diese dystopisch anmutende Kurzgeschichte ist in etwa einer dreiviertel Stunde erzählt und regt den einen oder anderen möglicherweise zum Nachdenken an.
Die Basis der Story ist eine sonderbare Entdeckung des Protagonisten, der Quantenphysiker ist. Besagte Entdeckung scheint die Lösung für Abfall-/Platz-/Erdverfall-Problem der Menscheit und Mutter Erde zu sein - doch man lernt den Protagonisten kennen, wenn schon das beginnt zu geschehen, mit dem man eigentlich hätte rechnen sollen...
Mir persönlich hat die Kurzgeschichte ganz gut gefallen. Sie ist nicht spektakulär aber hat mich unterhalten, war recht spannend und hat ein doch recht überraschendes Ende. Okay, zumindest für mich, für andere wahrscheinlich nicht wirklich... Muss auch zugeben, dass ich die Geschichte immer nur auf dem Weg zur Arbeit und wieder zurück gehört habe, in 10/15-Minuten-Häppchen über drei Tage verteilt, vielleicht ist da meine Wahrnehmung etwas verzerrt.
Soweit inhaltlich - was das Lesen angeht, so musste ich mich anfangs echt an die Art des Vorlesens gewöhnen, der Erzähler ist sicherlich keiner meiner Lieblingsstimmen, glaube ich. Zu oft war mir die Stimme abwechslungsarm/monoton. Aber an sich war sie relativ angenehm und hat deutlich gesprochen.
Ich vergebe