Jason M. Hough - Darwin City

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 1.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von vallenton.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Hough, Jason M.
    Darwin City - Die Letzten der Erde
    Droemer Knaur
    608 S., TB
    9,99 €



    Der Science Fiction-Roman „Darwin City" spielt in der Mitte des 23. Jahrhunderts, nachdem eine Seuche den größten Teil der Welt entvölkert hat. Ein letzter sicherer Hafen ist die australische Stadt Darwin, in der mysteriöse außerirdische Architekten einen Weltraumaufzug errichtet haben, der in einem gewissen Radius Schutz vor der tödlichen Krankheit bietet.
    In dieser zerstörten Welt gerät ein Mann, der eigentlich nichts weiter will als überleben, zwischen die Fronten eines gnadenlosen Machtkampfs.



    Als Kenner und Liebhaber der PC-Game-Serie "XCOM" musste ich einfach dieses Buch lesen. Eine Alien-Dystopie kannte ich bis dato nicht und die Idee konnte mich schon allein vom Klappentext her überzeugen. Leider blieb es dann auch nur beim Klappentext, denn der Inhalt der 600-Seiten Buches konnte mich... nun ja... nicht unbedingt fesseln, was vor allem an einem sehr, sehr trägen und zähen Einstieg lag. Insgesamt nahm die ganze Story keine wikrliche Fahrt auf, zumindest nicht in der Form, wie ich es mir erhofft hatte.


    Die Sci-Fi-Welt, die Idee der Alien-Dystopie, all das, das konnte mich schon überzeugen. Die Geschichte, der Inhalt, die Spannung, diese Dinge waren für mich aber nicht unbedingt das, was eine gute Dystopie ausmacht.


    Ich glaube, das Buch verschenkt Einiges an Potenzial und ich hoffe sehr, dass die anderen Bände der Trilogie sich steigern werden. Ob ich weiterlesen werde, weiß ich nicht, was vor allem daran lag, dass "Darwin City" nicht die Erwartungen erfüllt hat, die ich an dieses Buch gestellt habe.

  • Das mit dem verschenkten Potential sehe ich ähnlich. Die Geschichte braucht zu lange um auf den Punkt zu kommen. Die Suchaufträge, die Skyler mit seiner Crew durchführt, sind nur mäßig spannend. Das Leben in Darwin und entlang des Aufzugs werden nur sehr obeflächlich thematisiert. Das wirklich wichtige, das Schalenraumschiff, die Orbitalstationen und die Seuche kommen einfach viel zu kurz.


    Allerdings wird das Buch zum Ende hin erheblich besser und unterhaltsamer. Ich gebe dem Nachfolger, wenn er denn kommen sollte, auf jeden Fall noch eine Chance.


    Hier dazu meine Meinung: http://www.fantasybuch.de/reze…rth-trilogie.html?ID=2654