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Binti ist eine Himba, ihr Volk verlässt seine Heimat nicht und so ist es eine schwierige Entscheidung für sie, die Einladung der (im All befindlichen) Universität anzunehmen. Dabei hält sie allerdings weiter an traditionellen Merkmalen, wie der Haartracht und der Einreibung des Körpers mit einem traditionellen Ockergemisch fest.
Und so überlebt sie den Überfall der Hydren auf das Transportraumschiff…
„Binti“ ist nur eine kurze Novella (96 Seiten), viele Hintergründe der Science Fiction – Welt, in der sich die Figuren bewegen, bleiben nur angedeutet. Die Geschichte ist aber in sich gelungen und schlüssig, die Autorin beschränkt sich auf Bintis Perspektive (eine sympathische und für die Kürze ausreichend komplex gestaltete Protagonistin) und konzentriert sich auf die Konfliktfelder Tradition – Moderne und das Konzept der Fremdheit und den mehr oder weniger offenen Umgang mit der eigenen Fremdheit und der der Anderen.
Ein Tipp für eine schnelle, aber nicht oberflächliche Lektüre zwischendurch und gut geeignet, um die Autorin kennenzulernen. Es gibt mittlerweile ein Fortsetzung ("Home"), die ist schon auf meiner Einkaufsliste gelandet.