04 - Seite 287 bis 374 (Kapitel 16 - einschl. Kapitel 19)

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  • Die Szene, in der sich Mia und Tric näher gekommen sind, fand ich sehr schön beschrieben. Der Ball, und der Tanz, überhaupt alles. Ich konnte das Knistern fühlen, und sowas ist jedenfalls für mich ziemlich selten. Es ist irgendwie wie ein Lichtpunkt zwischen all den düsteren Szenen, und verhalten und nuanciert gesetzt, wie Kristoff das hier getan hat, find ich solche Szenen richtig gut. Da kommt Verständnis für die Beziehung der beiden auf! Sie hat nämlich eine Geschichte und ist nicht an den Haaren herbeigezogen!


    Ich finde die Entwicklung zwischen den beiden auch echt gut - wie es sich zwischen den beiden entwickelt und dass es nicht sofort auf den ersten Blick die ganz große Liebe ist, ohne dass die beiden sich wirklich kennen. So merkt man, wie die beiden sich einfach immer näher kommen und sich gegenseitig auch ihre Gefühle anvertrauen..


  • Ah ja stimmt, guter Hinweis. Daran hatte ich schon wieder gar nicht mehr gedacht. Vielleicht hat er das nur so zu Mia gesagt und wenn ihn ihre Fähigkeiten überzeugen, wird er sie doch unterrichten :breitgrins:


    Genau das hoffe ich ja auch :breitgrins:


  • Vielleicht will er sie ja auch nicht unterrichten, weil er Angst hat, sie könnte stärker sein, als er. :zwinker:


    :entsetzt: Oder er spürt das jetzt schon und hat deswegen ein Auge auf sie..



    Also ich empfinde es als beides. Lernen im Sinne von... Neue Gifte und die Gegenmittel kennenlernen und üben, wie man ein Schwert hält und ein Türschloss knackt... und durch die harten Prüfungen und den ständigen Überlebensdruck werden sie seelisch verformt. Spurlos geht so was an einem nicht vorrüber. Ist wie eine Art von Folter oder Psychogehirnwäsche. Sie verlieren die Angst vor Blut, Verletzungen, Tod und stumpfen ab. Und sie "lernen", dass man sich keine Freunde suchen sollte. Früher oder später sterben die oder fallen einem in den Rücken. Je nachdem. :entsetzt:


    Du umschreibst das gut und bringst es genau auf den Punkt! Ich kann mir ja wirklich nur sehr schwer vorstellen, was das alles für Auswirkungen hat. Einerseits denke ich mir schon, dass sie durch all das emotionsloser, härter und kühler werden, andererseits überlege ich aber auch immer, ob es nicht auch passieren könnte, dass sie (wie bereits erwähnt) einen starken Hass (auf ihre Lehrer) ausbilden und dann unberechenbar werden.. ich bin gespannt, ob Mia es dabei überhaupt gelingt, ihre Gefühle zu behalten, weil ich mir das als echt schwer vorstelle angesichts all der Grausamkeiten.

  • Das ist auch eine gute Überlegung - dass sie sich später an den Lehrern rächen wollen... Aber andererseits, ist das nicht immer so? Den strengsten Lehrern ist man am Ende fast am meisten dankbar.
    Und außerdem sind das ja alles Klingen und noch dazu die Besten in ihrem Fach. Ich denke nicht, dass denen so schnell jemand gefährlich werden könnte...

  • Ja, stimmt auch wieder, dass sie die Besten der Besten sind und es da vermutlich schwer werden könnte, Rache zu üben. Andererseits gibt es für alles ein erstes Mal und wenn sie ihre Schüler gut ausbilden, sind die Schüler besser als die Meister :breitgrins: Wobei ich nicht denke, dass sie den strengen Lehrern dankbar sind, denn das ist ja ein Gefühl und diese werden ihnen ja abtrainiert...

  • Stimmt. Dann würde ihnen die Wut aber ja auch abtrainiert, sodass sie nur noch rational denken. Und mal ehrlich - logisch gedacht gibt es keinen Sinn, dass sie sich in echte Lebensgefahr begeben, um ihre Lehrer zu töten :zwinker: