Guy Haley - The Emperor's Railroad
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Die Zivilisation, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Durch einen entsetzlichen Krieg zwischen Engeln, eigene Streitigkeiten und eine Zombieplage dezimiert, leben die Menschen in isolierten Stadtstaaten und Dörfern.
Über allem wachen die Dreaming Cities, Heimstatt der Engel, deren letzter Krieg schlimme Verwüstung über die Welt gebracht hat und deren Zorn die Menschen nach wie vor fürchten.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht des jungen Abney, der mit seiner Mutter nach dem Verlust ihres Heimatdorfes auf dem Weg nach Winfort zu Verwandten sind. Begleitet und beschützt werden sie dabei nur durch den Ritter Quinn. Doch der Weg ist gefährlich - neben Zombies und zerstörten Brücken, muss auch das Land eines Drachen durchquert werden...
Ein Kind als Erzähler kann manchmal auch nach hinten los geht, aber hier hat es zumindest für mich sehr gut funktioniert. Vor allem wohl auch deshalb, weil Abney die Geschichte rückblickend als alter Mann einer Gruppe von jungen Leuten erzählt. Damit kann er auch schön seine eigenen Handlungen kritisch beurteilen.
Die Welt, in der wir uns befinden, ist faszinierend und sehr atmosphärisch beschrieben, ohne dass der Leser mit Info-Dumps überschüttet wird. Damit bleibt aber auch noch viel offen, worüber ich gern noch mehr erfahren würde. Ritter - Krieg der Engel - Drachen - Zombies? Bitte, nur her damit!
Gerade Quinn hat es mir angetan, vor allem weil er sehr verschlossen und zurückhaltend bleibt.