Jonathan Stroud - Lockwood & Co.: Das grauenvolle Grab

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 12.785 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.


  • Bis Kapitel 14


    Damit, dass Lockwood eine gewisse Todessehnsucht hat oder zumindest manchmal extrem waghalsige Dinge tut, hat Monsieur Schädel wohl leider recht. Bloß warum? Ich habe wirklich etwas Angst um ihn.


    Ja, diese Angst um ihn habe ich auch. Und auch wenn seine Familie schon seit einer Weile tot ist, kann es schon sein, dass seine Todessehnsucht damit zusammenhängt. Besonders wenn die Erinnerung an seine Eltern durch die aktuellen Ereignisse jetzt aufgefrischt wird. Hoffen wir mal das Beste.



    Georges Entdeckung, dass die großen Geisterausbrüche erst aufgetreten sind, nachdem Marissa und Rotwell jeweils in der Gegend waren, ist hochbrisant und äußerst aufschlussreich (kaluma, Du hattest da ja eine Spürnase! ;) ) Ging es am Ende von Beginn an hauptsächlich ums Geschäft und eine clever-perfide Idee, wie man die Nachfrage schaffen kann, die man dann zu befriedigen gedenkt? :entsetzt:


    War es nicht odenwaldcollies, die das auch schon sagte? Bzw. kam es nicht schon im vorigen Band zur Sprache? Und ob das von Anfang an eine bewusste Geschäftsidee war, glaube ich nicht. Möglicherweise ist das einfach passiert und außer Kontrolle geraten, und man hat dann erst ein Geschäft draus gemacht.


    Ich frage mich nur, was die immerzu auf der Anderen Seite wollen. Das ewige Leben finden?

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Den Schädel als Detektor zu der Veranstaltung bei Fittes mitzunehmen, war ein kluger Schachzug. Sein Gespür bestätigt endgültig, dass Penelope Marissa sein muss. Ihr Gesülze hat mich sehr an leeres Managergeschwätz im Zusammenhang mit feindlichen Übernahmen und anderen unschönen Praktiken erinnert, wo auch gerne negative Dinge in positivem, fürsorglichem Licht verkauft werden.


    Aber echt, das war rein nur hohles Gewäsch, mit dem sie unpopulären Entscheidungen rechtfertigen will - von wegen Sorge um die armen Agenten ... :rollen:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Diese Todessehnsucht, die man hat, wenn man liebe Angehörige verloren hat, ist sehr einleuchtend. Ich kann das gut nachvollziehen. Auch wenn Lockwood nach außen einen souveränen Eindruck macht, kann es in ihm durchaus dunkel aussehen, in diesem Abschnitt gerät er ja hin und wieder aus seinem sonst so selbstsicheren Gleichgewicht. Das sind die Zeiten im Leben, in denen man dringend gute Freunde braucht, denn was sonst macht das Leben lebenswert?


    Da stimme ich Dir komplett zu. Das Problem ist nur, dass es Lockwood sehr schwer fällt, sich anderen anzuvertrauen, aus welchem Grund auch immer. Er ist ja so ein Typ, der alles eher mit sich selbst ausmacht. Hoffen wir, dass es nicht irgendwann zu spät ist, um noch was zu tun.


    Zitat

    Im Sarg lag also Marissa Fittes' Leibarzt, aber ich verstehe noch nicht ganz, warum sie so früh sterben musste (denn sie starb ja an vorzeitiger Alterung) um als Penelope wieder aufzuerstehen, anstatt einfach als Marissa weiterzuleben und sehr lange fit zu bleiben.


    Dann wäre aber aufgefallen, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht. Wahrscheinlich hat man deshalb Marissas Tod vorgetäuscht und sie dann als Penelope wieder unter die Leute geschickt.


    Zitat

    Da bin ich auch erschrocken und fürchtete schon das Schlimmste, wegen der Prophezeiung "Er wird sein Leben opfern" usw.


    Du lieber Himmel, ja! Wir wissen ja gar nicht, auf wen sich die Prophezeiung bezieht. Dass sie Bullshit ist, wäre mir natürlich am liebsten, aber ich fürchte, Stroud hat sie nicht umsonst ins Spiel gebracht ...


    Zitat

    Hier ist leider mein Misstrauen gegen Holly wieder aufgeflammt! :entsetzt: Wo war sie denn, als der Überfall auf George stattfand? Sie hatte "an dem Abend schon etwas vor". Nicht dass sie am Ende doch für Marissa und Co. arbeitet!


    Hilfe, daran hatte ich noch gar nicht gedacht :entsetzt: Das hoffe ich jetzt mal nicht. Ich habe ganz blauäugig angenommen, dass sie bei ihrer Familie oder sonstwo war.


    Zitat

    Das schwante mir da auch schon, dass das bestimmt kein Unfall war.


    Auch das ist ein plausibler Gedanke, auf den ich selbst noch nicht gekommen bin. Ich bin sehr gespannt, was in dem Vortrag steht. Vielleicht sind die Lockwoods Fittes und Rotwell bei ihren Machenschaften auf die Schliche gekommen?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das Gespräch des Schädels mit Lucy über Lockwoods Todessehnsucht hat mich nachdenklich gemacht. Der Schädel sieht ziemlich klar für seine Verhältnisse. Diese Todessehnsucht, die man hat, wenn man liebe Angehörige verloren hat, ist sehr einleuchtend. Ich kann das gut nachvollziehen. Auch wenn Lockwood nach außen einen souveränen Eindruck macht, kann es in ihm durchaus dunkel aussehen, in diesem Abschnitt gerät er ja hin und wieder aus seinem sonst so selbstsicheren Gleichgewicht. Das sind die Zeiten im Leben, in denen man dringend gute Freunde braucht, denn was sonst macht das Leben lebenswert? Ich hoffe also, dass Lucy und George das auffangen können.


    Ich hoffe ja jetzt, nachdem er bei seinen Eltern klar sieht, er nun einen Grund hat, warum er das alles macht.



    Im Sarg lag also Marissa Fittes' Leibarzt, aber ich verstehe noch nicht ganz, warum sie so früh sterben musste (denn sie starb ja an vorzeitiger Alterung) um als Penelope wieder aufzuerstehen, anstatt einfach als Marissa weiterzuleben und sehr lange fit zu bleiben. Hat sie sich bei den Ausflügen auf die andere Seite ein Gesundheitsproblem geholt?


    Stimmt, die vorzeitige Alterung hat mich auch stutzig gemacht. Hängt das vielleicht damit zusammen, wenn man zu oft auf die andere Seite wechselt?



    (Allerdings kann so eine Prophezeiung ja auch reiner Bullshit sein, wer sagt denn dass die eintreffen muss.)


    Ohja, da sagst du was - und so eine Prophezeiung verunsichert uns und Lucy dazu noch.



    Hier ist leider mein Misstrauen gegen Holly wieder aufgeflammt! :entsetzt: Wo war sie denn, als der Überfall auf George stattfand? Sie hatte "an dem Abend schon etwas vor". Nicht dass sie am Ende doch für Marissa und Co. arbeitet!


    Meinst du? Ich glaube eigentlich nicht, dass Holly etwas mit Marissa zu tun hat, dazu ist sie schon viel zu sehr eine Lockwood-Agentin. Und im Gegensatz zu George und Lucy hat sie ja ein privateres Privatleben, weil sie eine eigene Wohnung hat.



    Daran wundern mich zwei Dinge: erstens dass das Orpheus-Haus so schlecht gesichert ist, dass man da so leicht einbrechen kann, die alten Leutchen als Wächter sind ja kaum ernstzunehmen. Und zweitens: wenn diese Umhänge schon bekannt waren, warum hatte das Flammende Phantom im Band zuvor dann so eine unpraktische, schwere Rüstung an? Oder wusste Rotwell nicht, was Marissa wusste?


    Stimmt, Rotwell hätte ja dann auch die Umhänge nutzen können. War Rotwell eigentlich ein Mitglied der Orpheus-Gesellschaft? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern, denn dann hätte er über die Umhänge Bescheid wissen müssen. Oder aber er wollte gezielt einen anderen Weg einschlagen, weil er sich noch mehr (was auch immer) davon versprochen hat.



    Und jetzt frage ich mich, wie es weitergeht und ob die Zusammenhänge wirklich so einfach sind. Dann müsste man nur denen, die immerzu auf die andere Seite gehen, das Handwerk legen und schon wäre die Geistersieche gebannt.


    Ja, das hört sich beinahe zu einfach an ...

    Liebe Grüße

    Karin


  • Ich frage mich nur, was die immerzu auf der Anderen Seite wollen. Das ewige Leben finden?


    Zumal das kein Ort ist, an den man gerne und freiwillig reist, wenn ich an Lucys und Anthonys Erfahrungen denke.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ohja, da sagst du was - und so eine Prophezeiung verunsichert uns und Lucy dazu noch.


    Die ganze Zeit habe ich die Prophezeiung im Hinterkopf. Da ist ja nicht nur die aus dem Automaten, sondern auch noch die vom Geist unter dem Kaufhaus. Irgendjemand aus der Truppe wird sterben, fragt sich nur noch wer. Und ich hab schon alle soo lieb gewonnen. :heul:


    Meinst du? Ich glaube eigentlich nicht, dass Holly etwas mit Marissa zu tun hat, dazu ist sie schon viel zu sehr eine Lockwood-Agentin. Und im Gegensatz zu George und Lucy hat sie ja ein privateres Privatleben, weil sie eine eigene Wohnung hat.


    Das glaube ich auch nicht. Für Holly würde ich mittlerweile meine Hand ins Feuer legen. Und wenn es so sein sollte wäre es von Stroud ein cleverer Schachzug auch noch einen Maulwurf ins Team zu schleusen. Damit würde ich nicht rechnen (na ja, jetzt vielleicht schon, aber nur wegen Kaluma :zwinker:)


    Stimmt, Rotwell hätte ja dann auch die Umhänge nutzen können. War Rotwell eigentlich ein Mitglied der Orpheus-Gesellschaft? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern, denn dann hätte er über die Umhänge Bescheid wissen müssen. Oder aber er wollte gezielt einen anderen Weg einschlagen, weil er sich noch mehr (was auch immer) davon versprochen hat.


    Waren Fittes und Rotwell nicht seit Jahren zerstritten? Deswegen meine ich nicht das Rotwell in der Orpheus-Gesellschaft war. Aber bestimmt wusste er über das Treiben dort Bescheid, sonst hätte er doch im letzten Band das Geistertor gar nicht bauen können.
    Warum das Haus so schlecht bewacht ist? Zuerst hat mich das auch gewundert. Aber erstens waren die alten Knacker ziemlich gut bewaffnet. Und etwas irre waren die außerdem (die arme Bibliothek und die armen, armen Bücher darin).
    Und zweitens: Gibt es überhaupt richtige Einbrecher? Wenn es dunkel ist traut sich doch kaum jemand vor die Tür. Jeder hat Angst einem Geist in die Arme zu laufen. Wer sollte da einbrechen?
    Und die Fittes würde ich mir nicht als Feindin aussuchen. Wenn ich da Einbrecher wäre, würde ich dieses Haus meiden wie die Pest.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Bis zum Ende


    Uiuiui, meine Güte, das war ja vielleicht spannend.



    Klar, dass es dann höchste Priorität hat, Kipps ins nächste Krankenhaus zu bringen, das ist schon riskant genug. Anfangs lief es verdächtig reibungslos, aber es war klar, dass Sir Rupert und seine Schlägertypen ihnen das Leben wieder schwer machen werden. Ich hatte gehofft, dass sie mit den Waffen ein richtiges Spektakel veranstalten und die Geistersäulen zum Bersten bringen - egal, wie gefährlich es werden würde, aber unsere Fünf hatten keine Alternative: hopp oder topp.


    Als die mit Kipps aus dem Keller kamen, habe ich echt erstmal gedacht dass die unbehelligt aus dem Fittes-Gebäude heraus kommen. Alle Angestellten glotzten nur so verwundert, keiner schien unsere Freunde aufhalten zu wollen. Ich hab echt gedacht, die bringen erstmal Kipps ins Krankenhaus und kommen dann nochmal zurück.
    Mann, hab ich vielleicht falsch gelegen.
    Das sie dann auf die Geistersäulen schiessen, und die Geister den Rest (quasi den Rest) übernehmen, war ein ziemlich genialer Schachzug. Auch damit hatte ich nicht gerechnet.



    Und endlich, endlich ist Sir Rupert Vergangenheit! Als sich Lucy in die falsche Richtung flüchtet, dachte ich mir schon, dass sie versuchen wird, in Marissas Penthouse zu gelangen.


    Auch darüber war ich erst verwundert. Aber eigentlich war das ja nur logisch denn Lucy glaubt immer noch an die Prophezeiung und möchte nur Lockwood schützen.



    Die erste Überraschung war, dass sich Ezechiel bei ihr im Büro aufhielt. Ein Zeit lang war ich mir nicht sicher, wer hier eigentlich wen unter Kontrolle hat, ob der Geist Marissa zwangsweise an sich gebunden hat. Aber die beiden scheinen tatsächlich ein Team gewesen zu sein, wobei sich Marissa nicht traute, sich zu weit von ihm zu entfernen, als wollte sie vermeiden, dass ihre Verbindung getrennt wird. War das der Grund, warum sie sich am liebsten immer in ihren Räumen aufgehalten hat und sich nur wenn wirklich nötig, draußen gezeigt hat?


    Schwer zu sagen. Vielleicht ist sie es nach all den Jahren nur so gewohnt ihn an ihrer Seite zu haben, dass sie sich kaum noch traut irgendwas ohne ihn zu machen?
    Noch nicht mal den Fechtkampf hat sie lange ohne Ezechiel überstanden.
    Aber da Marissas Geist in Penelope steckte, hätte sie nicht raus kommen können um durch Lockwood zu fahren? Sie hätte doch gar nicht zu kämpfen brauchen.



    Die zweite Überraschung waren die vertrockneten und mitgenommenen Überreste von Marissa, damit hatte ich echt nicht mehr gerechnet. Ich war inzwischen auch davon überzeugt, dass sie sich mit dem Ektoplasma verjüngt hat. Aber dass sie ihre eigene Enkelin umbringt, um mit ihrem Geist deren Körper zu übernehmen, ist schon heftig. Was für eine grauenvolle Frau. Ehrlich, mir ist es wohler, dass Marissa nicht mehr lebt.
    Ich hatte gehofft, dass, wenn Lucy die Mumie umstößt, Marissa geschwächt werden würde, aber der Effekt war zu gering, um flüchten zu können. Hehe, die Vorstellung, dass sie nun zusammen mit dem von ihr ermordeten Arzt in einem Sarg liegt, gefällt mir ausgesprochen gut.


    Das fand ich auch recht lustig. Ich stelle mir die beiden zankend bis in alle Ewigkeit vor. Allerdings können sie ja, wenn in der anderen Welt alle Hindernisse abgerissen wurden, ja auch ins Jenseits oder was auch immer überwechseln. Genau wie alle anderen Toten.
    Die Gebeine die da im Schrank standen haben mich auch überrascht. Aber auch hier war es auch nur logisch. Marissas Geist muss ja auch an irgendwas gebunden gewesen sein. Hatte sie eigentlich ihren alten Körper überall hin mitnehmen müssen?



    Ich dachte die ganze Zeit nur, Lucy, zerschlag doch endlich mit deinem Hammer das Geisterglas! Sie konnte schließlich nichts mehr verlieren. Als sie dann mit dem blöden Hammer das Glas nicht zerschlagen konnte, war ich richtig enttäuscht. Wobei ich auch lachen musste bei der Szene, wie nur noch wenige Schritte Lucy vom Tod trennen und sie sich mit dem Schädel streitet :breitgrins: In dem Moment dachte ich, dass es nun Zeit werden würde, wenn Lockwood und evtl. weitere Kollegen auftauchen würden. Wie der Schädel so passend feststellt: das Timing von Lockwood war wirklich perfekt.


    Was für eine geniale Szene. Ich hatte schon förmlich die Luft angehalten als Lucy zum ersten Schlag ausholte. Immerhin wollte man Lucy gerade umbringen und Schädel kündigt ja noch an das es gleich rund geht. Und dann? Nix!
    Und dann der Streit dabei, als stünden die beiden auf dem Markt und hätten alle Zeit der Welt um über den Preis einer Melone oder so zu streiten. Ich hab so lachen müssen.
    Aber wer hätte gedacht dass Schädel soo mächtig ist. Cool!



    Und am Ende opfert er sich sogar noch und sorgt dafür, dass Lucy und Anthony aus dem Gefahrenbereich befördert werden.
    Wer hatte hier nochmal den Verdacht, dass es sich bei der Prophezeiung aus dem Wahrsageautomat um den Schädel handeln könnte? Ich denke, damit lagst du richtig. Wobei ich auch traurig war, dass der Schädel seither nicht mehr aufgetaucht ist. Ich wünsche ihm sehr, dass er da, wo er nun ist, glücklich ist. Und wer weiß, vielleicht war das leichte grüne Licht doch nicht eine Einbildung von Lucy.


    Das war meine Wenigkeit. Aber ich wünschte, ich hätte falsch gelegen.
    Obwohl Schädel ja streng genommen schon lange tot war, finde ich es echt schade das er nicht mehr ist. Und schade das wir nie erfahren konnten, wer Schädel genau war, auch wenn das ja unwichtig war.
    Schädels Geschichte wäre bestimmt auch ein eigenes Buch wert. :zwinker:



    Hach, das gemeinsame Renovieren und das typische reichhaltige Lockwood-Frühstück an dem herrlichen Morgen waren nach den Ereignissen so entspannend. Und am Ende schenkt Lockwood endlich Lucy die Kette, mit all ihrer Bedeutung für Lockwoods Eltern. Lockwood tut sich ja auch etwas schwer, sich zu öffnen, aber das war wohl eine klare Liebeserklärung. Und Lucy nimmt sie an :herz:


    Aber wir erfahren leider auch nicht mehr was Lockwood vor dem Haus, kurz vor dem Kampf, eigentlich sagen wollte.
    Aber es war toll der Truppe noch ein letztes mal beim frühstücken zuschauen zu können. Oh, die werden mir fehlen. Ich könnte nicht sagen wen von ihnen ich lieber mag.



    Leider ist dann das Buch zu Ende, ich hätte noch stundenlang weiterhören können. Der Alltag geht für unsere Helden normal weiter und würde eigentlich noch genügend Stoff für weitere Bücher bieten :breitgrins: Naja, vielleicht kann sich Mr. Stroud irgendwann doch nochmal durchringen, einen weiteren Band zu schreiben.


    Ein wunderbares Buch, das mich wieder voll überzeugt hat - so schade, dass es nun vorbei ist.


    Ja, echt schade. Aber es war ein fantastisches Ende. Stroud ist in meinen Augen ein Genie und ich kann es kaum erwarten bis wieder was neues von ihm erscheint. Ob wir wieder so lange warten müssen?
    Ich weiss nicht wie Stroud es gemacht hat dass die Reihe von Band zu Band besser wurde. Meistens ist ja bei Reihen anders herum, irgendwann ist da die Luft raus.
    Und ich kann mir die Bücher wunderbar als Serie vorstellen.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Auch darüber war ich erst verwundert. Aber eigentlich war das ja nur logisch denn Lucy glaubt immer noch an die Prophezeiung und möchte nur Lockwood schützen.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass Lucy inzwischen einfach die Faxen so dicke hatte bzgl. Marissa, auf deren Konto Georges und Kipps schwere Verletzungen gehen und sie innerlich der Meinung war, es reicht jetzt!



    Schwer zu sagen. Vielleicht ist sie es nach all den Jahren nur so gewohnt ihn an ihrer Seite zu haben, dass sie sich kaum noch traut irgendwas ohne ihn zu machen?
    Noch nicht mal den Fechtkampf hat sie lange ohne Ezechiel überstanden.
    Aber da Marissas Geist in Penelope steckte, hätte sie nicht raus kommen können um durch Lockwood zu fahren? Sie hätte doch gar nicht zu kämpfen brauchen.


    Mit der Gewohnheit könntest du recht haben. An den Gedanken, dass Marissa in Lockwood hätte fahren können, bin ich noch gar nicht gekommen - glücklicherweise, sonst hätte ich mir noch mehr Sorgen gemacht :breitgrins:



    Die Gebeine die da im Schrank standen haben mich auch überrascht. Aber auch hier war es auch nur logisch. Marissas Geist muss ja auch an irgendwas gebunden gewesen sein. Hatte sie eigentlich ihren alten Körper überall hin mitnehmen müssen?


    Stimmt, sie musste an was gebunden sein, das hatte ich zu wenig berücksichtigt.



    Und dann der Streit dabei, als stünden die beiden auf dem Markt und hätten alle Zeit der Welt um über den Preis einer Melone oder so zu streiten. Ich hab so lachen müssen.


    Die Szene war echt klasse :breitgrins:



    Schädels Geschichte wäre bestimmt auch ein eigenes Buch wert. :zwinker:


    Absolut!



    Aber es war toll der Truppe noch ein letztes mal beim frühstücken zuschauen zu können. Oh, die werden mir fehlen. Ich könnte nicht sagen wen von ihnen ich lieber mag.


    Genauso geht es mir auch - in allen Punkten.



    Ich weiss nicht wie Stroud es gemacht hat dass die Reihe von Band zu Band besser wurde. Meistens ist ja bei Reihen anders herum, irgendwann ist da die Luft raus.
    Und ich kann mir die Bücher wunderbar als Serie vorstellen.


    Auch hier kann ich dir wieder voll und ganz zustimmen, auch mit der Serie.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich habe leider, leider, leider momentan ziemlich wenig Zeit fürs Forum, dafür konnte ich heute aber einige Kapitel Lockwood verschlingen und bin jetzt bei Kapitel 21 angelangt.


    Gottlob geht es George wieder besser, auch wenn er noch ganz schön lädiert aussieht. Aber dafür geht es sonst heftig zur Sache mit dem Belagerungszustand im Headquarter von Lockwood & Co. :entsetzt: Nun setzen Fittes' Verbündete unserem tapferen Häuflein aber wirklich übel zu.


    Die Idee mit dem Geistertor als letzte Fluchtmöglichkeit ist so gruselig wie genial. Allerdings hatte ich auch nicht an die Eventualität gedacht, dass die Gegner die Kette kappen könnten. Kipps' Wutausbruch kann ich an der Stelle bestens verstehen (und ich musste zwischendurch doch innerlich grinsen, als er in seinem rosa Federkostüm beschrieben wurde :lachen: ) !


    Fast ein wenig rührend fand ich die Begegnung mit dem Schädel in seinem "Urzustand", und er tat mir sehr leid, als er plötzlich weggeschleppt wurde. Ich hoffe doch, dass er das Ganze übersteht (und nicht am Ende er derjenige ist, der sich opfert ... ach, eigentlich will ich, dass sich gar keiner von unseren Lieben opfern muss :heul: ).


    Dieses Geister-London beschreibt Stroud ganz wunderbar, man friert schon fast beim Lesen. Ich fürchte mich nur ein wenig vor dem Ausgang des Ganzen ...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Und endlich erfahren wir etwas über Flo. Ich dachte immer, sie wäre eine normale Bettlerin, Streunerin die zufällig eine Begabung hat. Dabei war sie mal Agentin? Und dann noch eine bessere als Lockwood? Krass!


    Diese Enthüllung hat mich auch sehr überrascht.


    Zitat

    Ach, und was mir noch aufgefallen ist. Kipps ist als einziger von ihnen noch gut drauf. Wie ist das möglich? Ich vermute ja (ich hoffe sehr das ich unrecht habe) dass seine Verletzung schlimmer ist als er dachte und er womöglich tot ist? Oder zumindest bewusstlos, also wenn er denn noch leben würde, weil ja theoretisch sind sie ja so gut wie tot. Hach, wie kompliziert...


    Oh Hilfe ... das klingt gar nicht unlogisch! Ich habe mich auch schon gewundert, dass es ihm mit seiner Bauchwunde nicht schlechter geht, aber keine Erklärung dafür gefunden.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Kipps' Wutausbruch kann ich an der Stelle bestens verstehen (und ich musste zwischendurch doch innerlich grinsen, als er in seinem rosa Federkostüm beschrieben wurde :lachen: ) !


    Bei der Vorstellung von Kipps in seinem Federkostüm musste ich auch herzhaft lachen :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich habe bis Kapitel 22, also zum Ende von Teil IV "Die Belagerung der Portland Row" gelesen.


    Das wird ja ziemlich spannend und bedrohlich, wie Rupert Gale und diese Schlägertruppen unseren Protagonisten auf die Pelle rücken. Das liest sich so, als würde das Haus Portland Row 35 komplett zerstört werden, sehr schade um Lockwoods Elternhaus und den Firmensitz der Lockwood-Agentur...


    Die Halskette mit dem Saphir hat Lockwood doch hoffentlich eingesteckt, wäre ja schade wenn auch sie verloren wäre. Dann könnte er sie Lucy nicht mehr geben. (Denn ich vermute mal, das wollte er) :zwinker:
    Es war schon ziemlich gemein von Jonathan Stroud, dieses Gespräch zwischen Lucy und Lockwood an dieser Stelle zu unterbrechen. Aber typisch. :breitgrins:


    Dass sie durch das Portal in die andere Welt flüchten müssen, war absehbar. Dass Gale die Eisenkette kappt, darauf wäre ich allerding nicht gekommen. Geht denn das so einfach? Hatte der eine Eisensäge dabei?
    Ich hätte eher gedacht, das Geistergewimmel am Portal schreckt wirklich alle ab.


    Der Gang durch das kalte andere London war schon gruslig. Aber ist es wirklich sicher, dass die Toten dort unseren Helden ans Leder wollen? Vielleicht sind die ja ganz harmlos? Und wer ist eigentlich der Kerl mit dem breitkrempigen Hut, der ihnen immer auf den Fersen ist? Mir war hier so einiges unklar.



    Bis wir auf diese Durchgänge treffen - sind sie vielleicht der Übergang in das wahre Jenseits? Dass die Parallelwelt nur eine Art Übergang ist? Es scheint mir beinahe so, denn die Toten möchten unbedingt durch die Durchgänge, können aber nicht, weil die fiese Marissa sie hat absperren lassen, um das Ektoplasma zu ernten :grmpf:


    Gute Idee, das wäre stimmig und würde alles erklären. Die Toten gehen erst in eine Zwischenwelt, wollen eigentlich weiter und wenn sie das nicht können, kommen sie manchmal zurück in die reale Welt.
    Ziemlich gemein von Marissa, wenn es so wäre.



    Dass sich Kipps in der Welt der Toten so wohl fühlte, hat bei mir schon die ganze Zeit ein ganz komisches Gefühl hervorgerufen. Ich habe mich mehrmals gefragt, ob er womöglich so schwer verletzt ist, dass er gestorben ist. Dann dachte ich aber, das kann doch eigentlich nicht sein, er wurde doch nicht zu einem Geist; jedenfalls fällt keinem etwas auf. Liegt das vielleicht daran, weil er erst in der jenseitigen Welt gestorben ist. In jedem Fall bin ich todtraurig, dass es Kipps erwischt zu haben scheint :heul: :heul:


    Ich hatte angenommen, es geht ihm deswegen so gut, weil in der Anderwelt ja dieses Ektoplasma herumgeistert und das hat ja bekanntlich verjüngende und möglicherweise auch heilende Kräfte. Deshalb hat mich das Abschnittsende ziemlich kalt erwischt. :entsetzt:
    Ich hoffe ja auch, dass sie ihn noch retten können und niemand von unseren Freunden stirbt.



    Und was hat es mit diesem Ezechiel auf sich: strahlende Erscheinung, weiße Krone - das ist doch kein 08/15-Geist, dazu erscheint er viel zu mystisch, beinahe schon "biblisch". Und wie hat es Marissa geschafft, dass die beiden so vertraut miteinander sind?


    Ja, wer war gleich nochmal dieser Ezechiel, der wurde doch schonmal erwähnt, aber ich erinnere mich nicht mehr, in welchem Zusammenhang. :gruebel:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Besonders Georges Zeichnung auf dem weisen Tuch war gut. Hätte ja zu gerne gewusst was er da geschrieben hat. Leider erfährt man das ja nicht, was ich noch witziger finde.


    Ja, das gefiel mir auch. :breitgrins:



    Der Schädel macht mich immer neugieriger. Ich würde gerne wissen wer er genau ist und warum er so früh sterben musste. Und wie traurig er war als er sah dass es nun zu spät ist um noch befreit zu werden.


    Ich hatte eigentlich auch gehofft, dass wir noch mehr über den Schädel und seine Identität erfahren. Zumindest seinen Namen. Aber im Moment sieht es diesbezüglich leider schlecht aus, es sei denn sie können das Glas irgendwie zurückerobern.



    Und endlich erfahren wir etwas über Flo. Ich dachte immer, sie wäre eine normale Bettlerin, Streunerin die zufällig eine Begabung hat. Dabei war sie mal Agentin? Und dann noch eine bessere als Lockwood? Krass!


    Ja, das war hochinteressant, und wirft ein erklärendes Licht auf die Freundschaft der beiden.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Das glaube ich auch nicht. Für Holly würde ich mittlerweile meine Hand ins Feuer legen. Und wenn es so sein sollte wäre es von Stroud ein cleverer Schachzug auch noch einen Maulwurf ins Team zu schleusen. Damit würde ich nicht rechnen (na ja, jetzt vielleicht schon, aber nur wegen Kaluma :zwinker:)


    Ich hoffe ihr habt recht, und ich bin zu misstrauisch. Es würde mir auch nicht gefallen, wenn Holly sich am Ende doch als Maulwurf herausstellt.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Dass sie durch das Portal in die andere Welt flüchten müssen, war absehbar. Dass Gale die Eisenkette kappt, darauf wäre ich allerding nicht gekommen. Geht denn das so einfach? Hatte der eine Eisensäge dabei?
    Ich hätte eher gedacht, das Geistergewimmel am Portal schreckt wirklich alle ab.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann steht der Pfosten, der im Diesseits bleibt und außerhalb des Kreises, an ihm ist die Eisenkette befestigt - und wahrscheinlich nicht mit Sicherheitsschloß o.ä.
    Und dieser Pfosten bleibt wohl erreichbar, während sich der zweite Pfosten nach dem Öffnen der Quellen in der Welt der Toten verliert.


    Wenn nur Winkman und seine Schläger anwesend gewesen wären, hätten sie sicherlich viel zu viel Schiss gehabt, den Quellen zu nahe zu kommen, aber Gale kannte das ja leider und wusste sicherlich, auf was er achten muss.


    Evtl. reime ich mir das aber mit den Pfosten und den Quellen auch völlig falsch zusammen, das möchte ich nicht ausschließen :redface:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, dann steht der Pfosten, der im Diesseits bleibt und außerhalb des Kreises, an ihm ist die Eisenkette befestigt - und wahrscheinlich nicht mit Sicherheitsschloß o.ä.
    Und dieser Pfosten bleibt wohl erreichbar, während sich der zweite Pfosten nach dem Öffnen der Quellen in der Welt der Toten verliert.


    Wenn nur Winkman und seine Schläger anwesend gewesen wären, hätten sie sicherlich viel zu viel Schiss gehabt, den Quellen zu nahe zu kommen, aber Gale kannte das ja leider und wusste sicherlich, auf was er achten muss.


    Evtl. reime ich mir das aber mit den Pfosten und den Quellen auch völlig falsch zusammen, das möchte ich nicht ausschließen :redface:


    So habe ich das auch verstanden. Und in meiner Vorstellung verschwindet diese Kette innerhalb des Kreises in den Boden, als würde die Kette vom Erdboden verschluckt werden. Oder, wie in diesem Fall, vom Bett.
    Ja genau, wäre Rupert Gale nicht gewesen, hätte das mit der Flucht geklappt. Er wusste was dieses Tor bedeutet und wie man das Tor auch wieder zerstört.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ja, wer war gleich nochmal dieser Ezechiel, der wurde doch schonmal erwähnt, aber ich erinnere mich nicht mehr, in welchem Zusammenhang. :gruebel:


    Der wurde vorher nur einmal erwähnt, und das in diesem Band. Und zwar erwähnt Marissa ihn selbst in ihrem Büchlein das die in der Bibliothek aus der Orpheus-Gesellschaft geklaut haben.
    Aber, kann es sein dass Ezechiel schon mal in einem anderen Buch erwähnt wurde? In "Bartimäus" zum Beispiel? Mir kam der Name nämlich schon beim lesen bekannt vor, hab aber nicht so drauf geachtet.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • So habe ich das auch verstanden. Und in meiner Vorstellung verschwindet diese Kette innerhalb des Kreises in den Boden, als würde die Kette vom Erdboden verschluckt werden. Oder, wie in diesem Fall, vom Bett.
    Ja genau, wäre Rupert Gale nicht gewesen, hätte das mit der Flucht geklappt. Er wusste was dieses Tor bedeutet und wie man das Tor auch wieder zerstört.


    Hm, sicher habt ihr recht. Nachdem unsere Freunde da so lange gewerkelt haben, hatte ich mir irgendwie eine solidere Befestigung vorgestellt - aber vermutlich habe ich vor lauter Spannung zu schnell drübergelesen und mir dann etwas Falsches vorgestellt. :redface:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich bin inzwischen fertig und hoffe, dass ich in den nächsten Tagen endlich mal abschließend was dazu schreiben kann.


    Auf jeden Fall: ein klasse Showdown!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich habe das Buch zuendegelesen, schon vor ein paar Tagen.


    Das war ja wirklich nochmal ein spannder Showdown dort im Fittes-Haus. Jede Menge Getöse! :breitgrins:


    Der Schädel hat sich wirklich bewährt und seine Treue letztendlich bewiesen. Aber es war schon witzig, wie Lucy mit dem Hammer auf das Glas einschlug und nichts passierte. :lachen: Wenn es nur nicht gerade so eilig gewesen wäre. Und Lockwood beweist sein Gespür für gutes Timing mal wieder.


    Also war es nun doch so, dass Marissas Geist Besitz von Penelopes Körper genommen hatte. So ganz klar sind mir die Zusammenhänge nicht geworden, muss wohl nochmal genauer drüberlesen... Also Marissa Geist war irgendwie schon noch an ihre Gebeine gebunden (denn sie musste die Mumie aufbewahren), aber nicht mehr so sehr, denn sie konnte sich ja relativ weit von ihnen entfernen. Das Ektoplasma gab ihr offenbar die Kraft dazu, sich Penelopes Körper zu bemächtigen (denn andere Geister konnten so etwas ja nicht). Und Penelopes Geist war nicht mehr vorhanden? Oder ist sie uns irgendwann in dieser Zwischenwelt begegnet?


    Ist aber letztlich auch egal, denn es war ein furioses Ende. Auch wenn ich es schade finde, dass die Reihe nun zuende ist. Und wir nie Näheres über die Identität und das Vorleben des Schädels erfahren werden (oder vielleicht in einem anderen Buch?) Ich werde seine bissigen Kommentare vermissen.


    Schön finde ich auch, dass mein Misstrauen gegen Holly wohl unbegründet war. Ebenso, dass wir nochmal mit dem Lockwood-Tem frühstücken durften und dass das Haus Portland Row 35 nicht so zerstört wurde, dass es unbewohnbar ist. Dass Lockwood Lucy die Kette schenkt, natürlich auch. Das war ja abzusehen, aber Jonathan Stroud hat es schön geschafft, das immer wieder gherauzuzögern und in der Schwebe zu halten. :zwinker: :herz:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.